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 Festplatz

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BeitragThema: Re: Festplatz   Festplatz - Seite 3 EmptyMo Nov 17, 2014 8:50 pm


* die umstehenden & radeon & alfrara

Sie war sich nach kurzer Zeit schon bewusst, dass sie eigentlich ihre kleine Panikattacke nur auf die Stute richten musste. Der leichte Geruch von Rosse wehte zu ihr und der schwarze schien auch schon von Fernem etwas eng bei ihr zu stehen, und sie war sich sicher, dass er derzeit der Schwächere der beiden war. Tami blinzelte die Stute kurz an, als sie etwas von Schwäche sagte. Tami war sich ihrer Gefühle nie bewusst und konnte sie nie kontrollieren, und ein Dämon oder Geist hatte sie noch nie übernommen. "Über was denkste jetzt wieder nach?", fragte die Stimme, aber sie konnte ihr nicht antworten, schließlich stand sie gerade vor zwei Pferden und es würde auffallen, wenn sie jetzt etwas zu sich selber zischen würde. "Komm, denk dir was aus. Deine Geschichte war nicht unbedingt toll.", laberte sie weiter und Tami räusperte sich kurz, ehe sie ihre Aufmerksamkeit auf den schwarzen Hengst richtete. "Es- es tut mir leid, falls ich sie so überrannt habe ... Ich bin bloß .. Mir ist sowas noch nie passiert.", flüsterte und grinste innerlich, als ihre Stimme sogar brach, so fein und dünn war sie. Sie schloss ihre Augen, blinzelte die letzten Tränen weg und senkte ihren Kopf. "Ich- Ich bin ihnen zu tiefstem Dank verpflichtet. Ich schwöre, dass ich während der Nacht nicht noch einmal so einen Aufstand machen werde, und gehe auch am Morgen sofort wieder.", sagte sie und die Stimme in ihrem Kopf lachte lauthals. "Wäre lustig, hättest du jetzt gesagt, dass du ihn in der Nacht umbringen willst." Tami biss sich heftig auf die Lippen und schmeckte wieder Blut. Sie musste sich das wirklich abgewöhnen.

"Mein Name lautet übrigens Ani.", sagte sie, und eigentlich war das wahr. Tamainah, Tami, Ain, Ani ... Es gab so viele verschiedene Spitznamen, und ihren vollen, richtigen Namen musste sie ja nicht unbedingt nennen, oder? Tami hatte sich schon lange nicht mehr mit ihrem vollen Namen vorgestellt. Tamainah La Cifra hieß sie eigentlich, aber das La Cifra interessierte niemanden und Tamainah klang viel zu edel. Tami, kurz und knackig, so, wie sie alles mochte. Ihre Hengste nicht unbedingt, aber hey, ein paar Ponys waren auch schon dabei. "Und .. wie heißen sie? Ich meine, falls sie mir das sagen wollen, ich kann komplett verstehen, wenn nicht, ich meine, ich bin einfach nur hier reinspaziert und wenn ich ihr wärt würde ich auch nicht unbedingt das wollen ..", faselte sie, spielte immer noch ein wenig verwirrt und kontrollierte langsam ihren schnaufenden Atem. "Wann kannst du endlich gehen? Ich fühl mich hier oben, als würde ich Selbstgespräche führen." "Tut mir leid, falls ich störe, ich kann auch gleich gehen!" Sie gab indirekt eine Antwort zu der Stimme und war gleichzeitig unauffällig gegenüber dem Schwarzen und der Stute. "Schlaues Mädel!" Tami nickte unbemerkbar, zwang sich aber, dass ihre Mundwinkel unten blieben und sich nicht nach oben drehten, denn ein Lächeln war jetzt nicht unbedingt angebracht.
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Alfrara
Herde Destino Orgulloso
Alfrara

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BeitragThema: Re: Festplatz   Festplatz - Seite 3 EmptyMo Nov 17, 2014 9:25 pm

Tamainah & Radeon


Das Verhältnis welches die Leittiere zueinander hatten war sicher kaum zu beschreiben und ganz bestimmt nicht von Außen zu erahnen. Ein wirkliches Vehältnis bestand auch nicht, außer das sie irgendwie einfach zueinander gehörten. sie hatten beide die Verantwortung für die Herde übernommen, ohne dabei Anspruch auf den anderen zu erheben. Ob bei einem von den beiden wahre und ehrliche Gefühle bestanden? Sicher wussten sie selbst nicht einmal etwas davon. Aber die Zeit erlaubte es ihnen auch nicht einfach mal auf ihre eigenen Bedürfnisse zu achten. Würde es diese Nacht fordern, würde sich die Stute dem schwarzen Hengst darbieten. Man konnte fast glauben das es vorbestimmt war, dass sie ausgerechnet heute ihre Rosse bekam. Vielleicht würde es ein Zeichen sein... neue Hoffnung könnte der Herde mit einem neuen Fohlen geschenkt werden.

Schon lange spürte die weise Stute die innere Zerissenheit und Kontrolllosigkeit des Hengstes, welcher sein Gesicht so gut wahrte wie es ihm möglich war. Doch ihr konnte er ncihts vor machen. Sie sah mehr als andere glaubten das sie sah. Doch mit keinem Wort würde sie Radeon darauf ansprechen, es würde zusätzlich an ihm nagen wenn er wüsste was sie von ihm wusste. Dabei mussten sie alle versuchen sich zusammen zu reißen, sie durften nicht angreifbar werden.

Was jetzt allerdings diese Stute betraf, so schien Radeon genau so misstrauisch zu sein. Doch er konnte dies ebenfalls gut verstecken.
"Mach dir keine Sorgen, hier bist du sicher. Du kannst bleiben und dich zu den anderen gesellen, wie Radeon dir bereits erklärt hat. Versuch dich zu beruhigen und ezu entspannen." sagte sie sanft.
Auch wenn sie den Worten der Stute keinen Glauben schenkte, niemals wäre Alfrara so töricht dies so offenkundig darzulegen. Sie konnte nicht wissen was sie im Schilde führte oder ob ihr nicht wirklich ein Dämon begegnet war und sie sich den Rest einfach nur eingebildet hatte. Im schlimmsten Fall, Alfrara wollte kaum einen Gedanken daran verschwenden, hätte sie von einem Dämon eingenommen worden sein, welcher ihr irgendeinen fürchterligen Aufrag erteilt hatte.
"Mein Name ist Alfrara." dies war genug an Information. "Ich wünsche dir noch eine angenehme Nacht Ani." wünschte sie ihr und warf Radeon einen viel sagenden Blick zu.
Für sie war die Angelegenheit und die Unterhaltung beendet. Auch sie musste sich wichtigerem wittmen. Sie würde gleich die Zeremonie beginnen und würde sowohl zur Herde als auch zu den Ahnen sprechen.
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Emniya
Herde Destino Orgulloso
Emniya

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BeitragThema: Re: Festplatz   Festplatz - Seite 3 EmptyMo Nov 17, 2014 9:41 pm

Black Rose und Catching Fire (Tami)

Immer dunkler wurde es um die Gesprächsgruppe herum, der Zeitpunkt der Zeremonie näherte sich. Beinahe spürte sie, wie sich der Dämon in ihr gegen sie lehnte, gierig die Klauen nach den potenziellen Opfern ausstreckte, nur um sie unter lautem Schrei zurückzuziehen.
Das jämmerliche Leben, wenn man das überhaupt so nennen durfte, klebte an dem der schwarzen Stute, an welche er sich gebunden hatte. So mächtig seine Versuche auch sein würden, sich an ihnen zu vergehen, so war es nicht seine Entscheidung, welchen Wirt er sich suchte. Der Teufel hatte längst entschieden und einen der Dämonen in sie hinein geschickt, der sich dafür tagtäglich revanchierte. Er hatte ihr Herz zerfressen und es leblos dort liegen gelassen, wo er nun seinen Kopf drauf ausruhte.
Jedenfalls stellte sie es sich so vor. Was mochte nur in ihm vorgehen, während er sie steuerte, was war diese Macht, die ihn steuerte und die sie ihr eine Macht gab, die so tödlich war wie auch heilvoll. Ein Segen, ein Fluch. Hexerei wurde mit dem Tod bestraft, es war nur eine Frage der Zeit, wann sie verurteilt wurde.

Solange sie ihre Zeit noch genießen konnte, würde sie es tun. Deshalb scherte sie sich nicht um die spitzen Kommentare der beiden Großen, sondern amüsierte sich an ihnen herzlicht. Fast wäre ihr ein Lachen entflohen, wenn nicht der Spott in ihr gekeimt hätte, darauf gefasst, in all seiner Herrlichkeit vor den Beiden zu erblühen.
Aus gefährlichen Augen musterte sie die Fremden. Sie waren ahnungslos, so misstrauisch und verbissen. Pferde, die alles Übernatürliche abstritten, sich lächerlich darüber machten und den Sinn dahinter nicht erkannten.
"Das Angebot ist nicht das Beste, das muss ich zugeben. Aber die Hitze der Sonne hat schon so manchen Verstand benebelt", meinte sie schlichtweg und funkelte den Hengst giftig an. Wenn sie davon geträumt hätte, wäre es wirklich eine Trägodie gewesen. Liebe konnte sie beim besten Willen nicht ausstehen und wenn diese Beiden tatsächlich ein Päarchen gewesen wären, wäre sie lediglich sich übergebend an ihnen vorbeigelaufen.
"Auch die Stutenauswahl ich spärlich. Würde mich nicht wundern, wenn der Leithengst Gefallen an dir findet", wand sie sich an Rose. Sie war ein Prachtstück zwischen den dürren Gestellen. Selbst die Augenweide Alfrara wirkte gegen die Friesin wie ein einfacher Stein. Sie dagegen erstrahlte wie ein Diamant.

Als sie dem Braunen die nächsten Worte an den Kopf werfen wollte, wurde ihr Gedankengang von dem schrillen Schrei einer hellen Stute unterbrochen. "Ai ai ai", murmelte sie beim Anblick der aufgelösten Stute, die nicht nur für Aufregung sorgte, sondern ebengleich für die Aufmerksamkeit der Leittiere.
Eine Verrückte konnte sie gut gebrauchen. Chaos war genau das, was sie sehen wollte und mit der richtigen Brise an Worten konnte das Feuer entfacht werden. Neugierig betrachtete sie das fremde Wesen, das übertriebene Emotionen an den Tag legte, die selbst dem Dämon in ihr kaum Gefallen erbrachten.
"Ihr glaubt der doch nicht, oder?", lachte sie und zog ihre Augenbrau erwartungsvoll hoch.
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BeitragThema: Re: Festplatz   Festplatz - Seite 3 EmptyDi Nov 18, 2014 2:05 pm

Catch schenkte der Heilerin nur einen kalten Blick, als diese ihn zu ihren Worten giftig anfunkelte.
Wessen Verstand hier wohl die Sonne bereits verbrannt hatte?
Allerdings lenkte die neu hinzugekommene Stute seine Aufmerksamkeit auf sich, anstatt auf die dürre Rappin. Zwar lies er auch diese nicht unbeachtet, aber was die Neue zu sagen hatte - und wie die Leittiere mit ihr umgingen - lies ihn dennoch nicht kalt.

"Glauben? Besser nicht. Aber genausowenig sollte man ihre Worte in den Wind schießen", murmelte er nur abwesend vor sich hin, auf die Frage der Heilerin.
Er war zu vorsichtig um sich auf das eine oder das andere fest zu legen. Vor allem in dieser Nacht, in welcher es förmlich nach Ärger roch...

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BeitragThema: Re: Festplatz   Festplatz - Seite 3 EmptyFr Nov 21, 2014 3:14 pm

Tamainah & Alfrara

Es war nicht die erste Nacht der Toten. Es hatte bereits viele Pferde gegeben, die sich aus ihren Traditionen einen Scherz gemacht hatten, die selbst mitten in der Zeremonie aufgesprungen sind und lauthals gelacht hatten. Die Herde selbst war darin geübt, Respekt zu zeigen und auf solche Nichtigkeiten nicht zu reagieren.
Deshalb versuchte Radeon sich auch dieses Mal nicht verwirren zu lassen, sondern das Gespräch und die damit verbundene Sorge, hinter sich zu lassen.

"Mein Name ist Radeon. Wir sprechen uns später", antwortete er ihr und war auf ein lauthalses Schreien gefasst, ein Aufreißen der Augen oder ein Wimmern. Der Name, den sie meinte, gehört zu haben oder einfach den, den sie aufgeschnappt hatte - immerhin war er der einzige Häuptling in diesem Tal.
Noch kurz hielt er den kühlen Blick auf der Stute, abwägend, ob er sie nicht doch verscheuchen wollte, dann wandte er ihr seine Rückseite zu und trat an die Seite der Leitstute, um die Zeremonie beginnen zu können. Jetzt war gewiss der falsche Zeitpunkt, sich über diese Fremde Gedanken zu machen oder sie darin zu bestärken, dass er sich Sorgen machte.
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BeitragThema: Re: Festplatz   Festplatz - Seite 3 EmptyFr Nov 21, 2014 8:51 pm

Alle Herdenmitglieder & Anwesende


Die Nacht war herein gebrochen und und breitete ihren dunklen Mantel über dem Tal hin aus. Es wirkte friedlich und ruhig. Doch dieser Frieden und die Ruhe waren trügerisch. Kein Vogel, kein Eichhörnchen lebte hier und da wo sie hätten sein können, da waren sie auch heute nicht zu finden. Wer es vermeiden konnte, der meid diese Nacht.
Die Nacht der Toten, so nannten sie die Destino Orguloso. Es war jene Nacht wo sie sich in Frieden zusammen fanden um ihre Ahnen, ihre weißen und klugen Vorfahren, anzubeten und um neue Hoffnung zu bitten. Sie reichten ihnen Nahrung dar und verlebten diese Nacht bei einem gemeinsamen Schmaus. Heute konnte man wohl kaum mehr von einem wahren Schmaus reden, denn der Berg an Futter war rar und nicht mehr so rech gefüllt wie es noch früher gewesen war. Doch es war genügend für jeden da.

Auch heute Nacht hofften die Leittieree auf die Anwesenheit der Ahnen. Es war Zeit das die Herde neue Hoffnung schöpfen konnte und das die zeit der Dürre und des Hungers endlich vorrüber war. Sie hatten viele verloren, die Leittiere selbst hatten viele Freunde und Familien zu beklagen. Sie alle lebten nun bei den Ahnen und sahen auf sie herab.
Die Leitstute, welche stehts vollster Hoffnung und Zuversicht war, hoffte auf ein Zeichen. Etwas greifbares was ihren Schützlingen die Hoffnung zurück brachte, welche sie drohten zu verlieren. Zu sehr zerrte Hunger und Angst an ihren Herzen. Die Hoffnung war in den vergangenen Monaten an dem dürren Boden zu Grunde gerichtet worden. Selbst der Leithengst war kaum wieder zu erkennen. Sie sah es in seinen Augen, sah wie zerstört seine Seele und sein Herz war. Er litt genau wie sie, mit jedem Tag wo Silberblut dem Tode ein Sückchen näher rückte, es war ein Stich tief ins Herz.

Doch heute durften sie nicht an das Leid und die Angst denken, heute mussten sie daran glauben das bessere Tage kommen würden und das auch sie einst wieder Freude am Leben haben würden.
Die Leitstute hatte das Gespräch mit der fremden und durchaus unglaubwürdigen Stute beendet. Ihr Blick glitt in den Himmel und sie schloss für einen Moment die Augen. der volle Mond würde schon bald die Mitte des Festplatzes mit seinem schönsten Glanz erstahlen. Alfrara konzentrierte sich und sie konnte sie spüren. Sie spürte das die Ahnen ihnen heute ganz nahe waren. Sie würden auf sie hinab blicken und ihnen vielleicht den lang ersehnsten Frieden bringen.
Als Radeon ihr folgte blickte sie zu ihm. Ihr Augen waren erfüllt von Hoffnung und dem Glauben daran das sich nach dem heutigen Tage und der heutigen Nacht alles verändern würde.
"Der richtige Moment ist gekommen." sagte sie und senkte kurz den Kopf ehe sie an ihm vorbei in die Mitte des Platzes trat.
Sie sah sich um, ihre Augen umkreisten den Platz und besahen dabei jedes einzelne Pferd das sich hier eingefunden hatte. Einige Blicke trafen bereits den ihren, so wie der von Black Rose, welche den gesamten Platz zu beobachten schien und nun ihre Aufmerksamkeit auf die Leittiere gelegt hatte.
Alfrara sah zu Morning star und einem fremden Hengst, daneben stand Grey Dawn. Ich Blick glitt weiter über Emniya und einen anderen Hengst welche bei Black Rose standen. Dann weiter zu  Phönix Risng, Joe und auch zu Medea. Sie alle hatten sich hier eingefunden, ob sie alle wussten was hier geschehen würde?

"Freunde, Mitglieder des Hohen Rates, aber auch all jene welche sich selbst nicht zu uns zählen. Wir heißen euch in diese Nacht unter dem Angesicht der Ahnen willkommen."
Ein freundlicher und herzlicher Audruck lag auf den Gesichtszügen der Leitstute. Ihr Blick wendete sich kurz Radeon zu, nickte leicht mit dem Kopf und sah dann wieder in die Menge. Es war eine Geste des Willkommens. Dieser war mit bedacht an alle Pferde, ob gleich sie Herdenmitglieder oder Fremde waren, gerichtet. Heute waren sie alle hier und sie alle würden Zeuge dessen sein, was geschehen würde.
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Morning Star
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BeitragThema: Re: Festplatz   Festplatz - Seite 3 EmptyFr Nov 21, 2014 9:47 pm

Caedmon


Auf dem Festplatz war bereits einiges los. Eine Stute war wie vom Teufel besessen auf den Platz gestürm und behauptete ein Dämon hätte sie berührt. Doch scheinbar schenkten nicht einmal die Leittiere ihr Glauben und ließen sie schon bald stehen. Morning Star selbst war noch immer vom Anblick Starlights wie versteinert.
Bei den Worten seines Vaters wurde er jedoch aus seiner Starre heraus gerissen.
"Also ich kann mir nicht vorstellen alleine zu leben, ohne jemanden." sagte Star direkt.
Auch wenn es viellecht verletzend rüber kam, Star meinte es nciht so. Er war nunmal das Leben in einer Herde gewöhnt und konnte es sich auch nicht anders vorstellen. Er lebte gerne hier, auch wenn das Leben oft sehr hart und anstrengend war. Ohne Futter und nur mit wenig Wasser.

Dann hörte Star die Stimme der Leitstute. Sie stand bereits in der Mitte des Platzes und hieß alle herzlich willkommen.
Die Ohren des Jünglings schwenkten nach vorne und hörten ihre Worte. Bisher hatte es diese Stute immer geschafft die Hoffnung in den Herzen aller aufkeimen zu lassen. Auch wenn man es für kaum möglich hielt. Viele begannen zu zweifeln.
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Cædmon
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BeitragThema: Re: Festplatz   Festplatz - Seite 3 EmptyFr Nov 21, 2014 9:59 pm

Morning Star


Der Blick des Schimmels ging über die vielen Pferde, die sich allmählich auf dem Platz versammelt hatten. Er ging in einer Horde aus hunderten Pferden einfach unter. Irgendwie fühlte er sich nicht fremd in der Masse, weil er wusste, dass er nicht der einzige Einzelgänger war, der an diesem Abend seinen Weg zu den feiernden Pferden gesucht hatte. Während die Pferde immer mehr wurden, entspannte sich Cædmon zusehends und bemerkte nicht, wie der Körper des Jährlings neben ihn ein wenig erstarrte. Erst als dieser wieder seine Worte an seinen Vater richtete, blickte der junge Hengst auf seinen Sohn hinab. Ohne auf seinen eigenen Vater zu gucken, dessen Körper unnatürlich hell in der Masse leuchtete, antwortete Cædmon dem Braunen. "Ach weißt du, wenn du die Wahl hast allein zu leben, oder dich von deinem eigenen Vater terrorisieren zu lassen, wählst du die Einsamkeit." Das trübe Lächeln des Schimmels verblasste auch nicht, als er die Reaktion seines Vaters mitbekam. Der hämisch lachte und seinem Sohn wieder deutlich zu nah kam. "So ist das also. Ich habe den armen Cædmon terrorisiert?" Der Blick des toten Hengstes war abfällig und Cædmon selber war froh, dass er wusste, dass er sich seinen Vater nur einbilden konnte.
Die Aufmerksamkeit des jungen Hengstes wurde wieder von seinem Sohn und auch seinen Vater weggelenkt, als die zierliche Leitstute, die man in der Masse an ihrem sauberen weiß leuchtenden Fell gut wahrnehmen konnte, die Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf sich rief. Es schien loszugehen und irgendwo tief im Inneren des Schimmels, machte sich leichte Panik breit. Er war eigentlich nicht bereit, die Ahnen zu bejubeln und darauf würde es ja doch hinaus gehen.
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Radeon
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BeitragThema: Re: Festplatz   Festplatz - Seite 3 EmptySa Nov 22, 2014 9:41 pm

Allesamt

Die Zeremonie sollte beginnen, der Teil des Abends, auf den er den ganzen Tag gewartet hatte. Sehnsüchtig sah er Alfrara nach, als wenn mit ihr selbst die Hoffnung den Weg in die Mitte fand und alle Blicke auf sich zog.
Der Himmel lag als dunkler Schatten über ihnen. Die Leitstute war dennoch inmitten der Pferde gut erkennbar durch ihr unverwechselbares Fellkleid, das im fahlen Mondlich hell erstrahlte. Wie ein Lichtpunkt in der Dunkelheit, ein Symbol der Hoffnung und des Glaubens, ein Symbol dafür, dass es noch nicht zu Ende war. Egal, was diese Nacht geschehen mochte, sie durften nicht an Kraft verlieren. Je weniger sie an sich glaubten, umso mehr zerfielen sie in ihrer Verzweiflung.

Radeon dachte noch viel über die letzten Tage nach, denn auch er war nur ein einfaches Pferd mit Gefühlen, das denen nachtrauerte, die nah an seiner Seite gestanden hatten.
Auch Silberblut, sein letzter Halbbruder, würde bald wie der Sand davongefegt werden.
Sein dürrer Körper hatte keine Kraft mehr, ließ ihn sich nicht bewegen und peinigte seine Seele. Der schwarze Häuptling war sich nicht sicher, ob sein Tod vielleicht sogar das Beste war.
Flüchtig blickte er zu dem silbernen Knappen, der müde auf dem Boden lag. Mit gespitzten Ohren betrachtete er Alfrara, horchte ihren Worten und schien, ähnlich wie Radeon in diesem Augenblick, hin und weg.
Gemächlich näherte er sich der Stute, um noch vor der Zeremonie hinter ihr positioniert sein zu können.
Ihm wäre es recht gewesen, wenn hinter ihr alleine hätte stehen können. Da Emniya dem Hohen Rat angehörte, war es ihre Pflicht, der Leitstute Halt zu geben.
In diesem Moment bereute er mehr denje, Emniya als Meisterin der Alchemie im Hohen Rat eingesetzt zu haben. Ihre gelben Augen würden Alfrara von hinten anstarren. Wie ein Raubtier seine Beute.. Auch wenn sie möglicherweise nicht von einem Dämon besessen war, so war ihm dennoch bewusst, dass man ihr nicht trauen konnte.
Ganz gleich, ob sie behauptete, dass sie dem Volk treu ergeben wäre, dem Häuptling als auch der Leitstute - was war nur los mit ihr, seitdem ihre Geschwister gestorben waren?

Schaufend kam er zum Halt und holte erneut tief Luft - jetzt war der falsche Augenblick, um sich darüber Gedanken zu machen. Er musste hier sein - mit Körper und Seele.
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BeitragThema: Re: Festplatz   Festplatz - Seite 3 EmptySo Nov 23, 2014 7:44 pm

Die Aufmerksameit des Hengstes wechselte ihren Zielpunkt als die Schimmelstute, wie es schien die Leitstute dieser Herde, in den Mittelpunkt trat und zu sprechen begann.
Eine Schimmelin und ein Rappe also. Geteilte Führung.
Ein Hengst, schwarz wie die Nacht, und - wie es schien - gewillt Regeln aufzustellen und auch durchzuziehen.
Eine Stute, weiß wie gleißender Sonnenschein. Etwas sanftes, weiches ging von ihr aus.
Die beiden schienen so unterschiedlich zu sein wie ihre Fellfarben.

Catching's Ohren spielten unruhig Er wollte nichts versäumen.
Schon alleine, dass die Führung einer Herde aufgeteilt war und nicht auf den alleinigen Schultern eines Hengstes lag war für ihn neu.
Auch schien die Herde ein wild zusammengewürfelter Haufen an Pferden zu sein. Keines wie das andere. Geschweige denn ein einziges ein Nachkomme von Radeon.

Diese Augenblicke genügten dem Braunen um festzustellen, dass hier so einiges anders zu laufen schien als dort wo er her kam. Aber es würde ihn nicht dazu veranlassen auch nur einem der Anwesenden hier vorschnell, wenn überhaupt, zu vertrauen. Auch wenn die Leitstute, deren Namen er nicht kannte, sie alle hier willkommen hieß. Unter dem Angesicht der Ahnen.
Schon bei dem Gedanken daran überlief ihn ein Schaudern. Abermals musste er an die Worte von Radeon denken. Sollten die Toten heute wirklich ihren Weg zurück unter die Lebenden finden? Sollten all jene, mit denen er bisher zusammen gelebt hatte, ihn heute Nacht heimsuchen?

Catching atmete tief durch, vergrub seine Bedenken tief in sich und lies nichts nach außen dringen, was einer Schwäche gleich kommen würde.
Erst als auch die Heilerin hinter die Leitstute, an die Seite des Anführers, trat legte er die Ohren leicht zurück. Seine Muskeln spannten sich fein unter seinem Fell an. Was hatte das zu bedeuten?
Die Stute mit den gelben Augen passte nicht zu dem Auftritt. Sie wirkte gefährlicher denn je...

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BeitragThema: Re: Festplatz   Festplatz - Seite 3 EmptyDi Nov 25, 2014 10:59 am

Die Leitstute spürte die Anwesenheit des Leithengstes und auch dessen Schwester. Emniya, sie war nicht die jenige die man wohl im hohen Rat erwarten würde. Sie hatte die Augen eines Dämons und alfrara wusste, was auch Radeon keinesfalls verleugnen konnte. Sie hatte eine negative Aura und jedes Mal beschlich die weiße Stute die Befürchtung das diese schwarze nciht sie selbst war. Auch Alfrara kannte sie anders, doch das was bereits viele Monate her, möglicherweiße hatte die Zeit sie gezeichnet. Das Emniya von einem Dämon besesser sei, dass wollte man möglichst nicht glauben und denoch... man konnte die Augen nciht davor verschließen.

Alle Augen waren auf die Leitstute und die Pferde neben ihr gerichtet. Ihre vollste Aufmerksamkeit war auf sie gerchtet und hätte Alfrara diese Zeremonie nicht schon einmal abgehalen, wäre ihr ihr eigenes Herz sicher ziemlich weit nach unten gerutscht. So war ihr keine nervositt anzumerken. Ihr Blick schweifte saft umher und schenkte jedem anderen Pferd einen ganz kleinen Augenblick.

"Heute ist die Nacht der Toten und wie jedes Jahr wollen wir gemeinsam uns den Ahnen ein Stück näher fühlen und darauf hoffen, dass sie sich uns ein weiteres Mal zeigen." erhob sie nun das Wort. "Die vergangenen Monate waren sehr schwer für uns alle. Viele haben bereits die Hoffnung verloren und mehrmals sah ich in euren Augen auch den Zweifel. Hoffnungslosigkeit breittee sich in unseren Reihe aus." sie spürte es auch jetzt, wie die Herzen vieler Mitglieder schwer in ihnen lagen. "Leid und Trauer durchzogen die vergangenen Wochen, wir haben viele Freunde zu beklagen, viele Familienmitglieder verloren." das betraf so gut wie jeden in dieser Herde.
Sie selbst hatte ihre gesamte Familie verloren, ihre Eltern waren versorben und zuletzt verschwand auch noch ihre Schwester von der sie nie wieder etwas gehört hatte. In jüngster Stunde verlor sogar Radeon einen Geschwisterteil, Wirbelwind und schon bald würde auch Silberblut dahinscheiden.
"Doch heute Nacht soll die Trauer ein Ende finden. Es ist Zeit nicht meh rin der Vergangenheit zu leben und die Trauer beenden zu lassen. Es ist die Zeit neue Hoffnung zu schöpfen und fest daran zu glauben, dass hinter dieser Dunkelheit ein Licht wartet und eine bessere Zeit." ihre Stimme nahm eine neue Höhe an, wurde helleer und diese drang bis in die hintersten Reihen.
Sie war gefüllt voller Hoffung und Zuversicht, welche sie auch den anderen schenken wollte. Sie alle hatten es verdient los zu lassen und das geschehene, was immer in den Herzen bleiben würde, ruhen zu lassen.
"Unsere Ahnen haben uns immer geschützt und uns den Weg gewiesen. Doch längst haben wir vergessen was einmal war. Durch die Dürre und die anhaltende Hitze wurden unsere Erinnerungen an jene Zeiten geschwächt. Forderten uns die Ahnen heraus und zu beweisen. Doch nun stehen wir hier und sind immer noch da. Wir haben nicht aufgegeben." bei diesen Worten sah die Leistute in den Himmel und schloss die Augen. "Wir stehen hier um euch abermals um euren Rat zu bitten. Zeigt uns den Weg, lasst neue Hoffnung unser aller Herz durchströmen."
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Black Rose
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BeitragThema: Re: Festplatz   Festplatz - Seite 3 EmptyDo Nov 27, 2014 6:42 pm

Unglaublich was sich hier alles abspielte. Da stand die schwarze Friesin gerade noch neben diesem Hengst und dieser Hexe, als plötzlich ein weißes Pferd pnisch angerannt kam und wild herum faselte, sie sei von einem Dämon angefasst worden. Wahrscheinlich wohl eher gestochen als angefasst, aber nicht einmal das schien wirklcih realistisch zu sein.
Black Rose erinnerte sie an die Begegnung am See. Dieses Wesen, wenn es denn ein Dämon war, hatte sich sofort in Nebel aufgelöst als Rose auf ein eingedrungen war. Sie hatte nichts als die kalte Luft gespürt, wie sollte also ein Dämon diese irre Stute bitte berührt haben?
Bei Emniyas Worten huschte der Friesen ein kurzes lachen über die Lippen. Nein, sie glaubte der Fremden kein Wort und scheinbar ging es auch den Leittieren so. Die Fremde wurde schließlich sogar von beiden mit wenigen Worten abgespeist und stehen gelassen.

Die große schwarze Stute schnaubte und schüttelte ihre prächtige Mähne. Das war wirklich mal amüsant gewesen, hätte Rose gar nicht gedacht das es noch eine solche Wendung an diesem Abend geben konnte.
Doch schnell wurde ihre Aufmerksamkeit von der Leitstute auf sich gezogen. Sie stand in der Mitte des Platzes und der helle Mond umhüllte ihr weißes Kleid. Für einen Moment sah sie wirklcih etwas mystisch aus und für einen noch kleineren Moment empfand Rose wirklcih Bewunderung für sie.
Die Leitstute richtete ihre worte gewählt und an alle. Hier war also jeder willkommen? Jeder Fremde und noch so unheilvollbringende? Wieder schnaubte die schwarze. Die schienen nicht gerade viel auf Schutz zu setzen... oder? Je weiter sie der Leitstute zuhörte desto ungläubiger wurde Black Rose. Diese Herde war wirklich verloren. Sie hatten ihr Leben wirklich voll und ganz dem Glauben an ihre Ahnen verschrieben.
Die weiße Stute sah hinauf in den Himmel. Gut, ihre Ansprache war wirklich gut das musste Rose gestehen, aber wie konnten die nur so blöd sein? Nicht einmal das sie zuvor selbst Zeuge des Übernatürlichen geworden war, konnte Rose von dem ganzen Spuck überzeugen.
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Radeon
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BeitragThema: Re: Festplatz   Festplatz - Seite 3 EmptyDo Nov 27, 2014 8:32 pm

Zeremonie

Radeon wusste, dass alles, was sie sagte, haargenau stimmte. Der Zweifel war allen zu Kopf gestiegen, der abermalige Glaube durch Hoffnungslosigkeit verschwommen. Selbst er war vom Weg abgekommen, hatte gefährlich lange gestrauchelt, bis ihm einfiel, dass es ein Ende haben musste.
Die Zeremonie diente nicht nur den Kontakt zu den Ahnen, sondern auch der Selbstfindung eines jeden. Die Hoffnung stand in dieser Nacht an vorderster Stelle. Sie war das einzige, was diese Herde hielt und sie stark machte. Das, was ihnen keiner nehmen konnte, war ihre Einheit und ihr Bund mit dieser Welt. Der Kreislauf des Lebens war ihnen wohl bekannt und sie lebten mit ihm zusammen.
Die Traditionen waren nicht nur bloße Regeln, die Radeon knallhart durchzog, sondern eine Symphonie ihrer Kultur, das Lied des Vetrauens, der Gemeinschaft und des Friedens.

Ihr Stamm strebte nach Frieden und alles, was er benötigte. Genau aus diesem Grund durften auch Fremde an diesen Ereignis teilnehmen und er war mehr als überrascht, dass es bislang ruhig war - keine histerische Stimme, die meinte, dass sie schon einen gesehen hätte. Kein lautes Lachen, das sich durch die Reihen drängte.
Emniya stand an seiner Seite und sah in den Himmel - woran sie dachte? Ob sie wirklich die war, die er immer in ihr gesehen hatte? Die brave Schwester, die den Glauben lebte, die ihre Familie liebte und alles für sie tat?
Alfrara hielt ihre Rede unheimlich gut. Sie fasste alles auf, was er meinte in sich gefühlt zu haben. Die helle Stute konnte mit Worten umgehen und mit ihnen das Herz eines jeden treffen. Auch seines. Er holte tief Luft und schloss die Augen. Er genoss diesen Moment. Diese Einheit, diese Stimme, diese Worte... in die Zukunft schauen.. das sollte er sich zu Herzen nehmen...

Nachdem sie ihre Rede beendet hatte spürte er eine Anwesenheit. Mochte er es sich einbilden oder nicht, aber sein Herz schlug höher. Sein Körper bebte, das Blut pulsierte. Konnte es denn wahr sein?
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BeitragThema: Re: Festplatz   Festplatz - Seite 3 EmptyDo Nov 27, 2014 11:09 pm

Zeremonie


Es war ein Bild wie man es in der Natur wohl selten sah. Es war nicht nur eine Herde die sich auf diesem Platz versamelt hatte. Es waren viele unterschiedliche Pferde. Eine Herde, aber auch viele EInzelgänger und Fremde welche ihren Weg hier her gefunden hatten, getrieben von einem Gefühl was sie vielleicht selbst nicht verstanden.
In der Mitte eine weiße Stute und hinter ihr ein Rapphengst und wenige andere Pferde. Für Fremde war diese Zeremonie wohl absolut verständnislos und sicher ging es vielen der hier anwesenden nicht anders. Doch eines riefen die Worte der Leitstute in jedem hervor... Geborgebenheit, Erfüllung... Hoffnung.
In dieser Nacht riefen sie die ahnen in ihre Mitte, baten sie um Schutz vor den Dämonen und darum, ihnen bei zu wohnen und sie auf bessere Zeiten hoffen zu lassen. Mit jedem Wort durchströhmte die Leitstute die Hoffnung, welche sie in ihren Blicken weiter leitete und an jedes hier befindliche Pferd sendete.

Die Stunde war gekommen und die Präsenz der Ahnen geradezu greifbar. Alfrara wusste es, sie waren da und sie hörten ihnen zu. Sie blickte hinauf in den heute nur leicht bewölkten Himmel.
"Wir haben euch unser Futter dargelegt und erbitten eure Anwesenheit in unser aller Mitte." sprach sie leise.
Ein Wind kam auf und lies die Mähne der Leitstute darin tanzen. Doch der Wind war warm, angenehm und schmeichelte auf dem Fell. Alfrara senkte den Blick, doch noch immer waren ihre Augen geschlossen. Sie stand nun in der Mitte des Mondlichts und wurde darin gehüllt.

Als sie die Augen öffnete umgab sie eine seltsame Präsenz. Ihre Aura leuchtete auf und es war deutlich erkennbar... ihre Augen leuchteten hell. Es waren nicht die Augen eines normalen Pferdes. Als sie zu sprechen begann, war es nicht die Stimme der Leitstute die daraus sprach.
"Wir haben eure Gebete gehört und euer Leid gespürt. Ihr habt euch bewiesen und euch als Einheit gezegt." drang es hell bis an die Ohren der umliegenden Pferde. "Doch eine letzte Herausforderung steht euch noch bevor. Begebt euch in das Gebirge. Findet Zuflucht vor dem Unheil was kommt. Folgt dem hellen Streifen am Himmel, er wird euch den Weg weisen. Geht fort, verlasst das Tal..." die Stimme klang ab und langsam klarte sich der Blick der Leitstute auf.

Ein Stöhnen entrang der weißen Stute und sie taumelte leicht ehe sie in sich zusammen sackte und zu Boden sank. Die Einkehr des Ahnen in ihren Körper hatte ihr ihre letzte Kraft geraubt.
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BeitragThema: Re: Festplatz   Festplatz - Seite 3 EmptyFr Nov 28, 2014 2:51 pm

thwora dezidierte die zermonie nicht ,aber er sah sich die vielen pferde genauer an .er sagte,, ich bin thwora "und ging nur so durch die reihe ,als er sah was mit der leitstute passierte dachte er an seinen vater und sah wie er kämpfte und nicht gewann .
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BeitragThema: Re: Festplatz   Festplatz - Seite 3 EmptyMo Dez 01, 2014 7:59 pm

Zeremonie


Irgendwie wurde es gespenstisch ruhig zwischen alle den Pferden, ehe die Zeremonie losgehen konnte. Ein kalter Schauer lief dem Schimmel über den Rücken, auch wenn die Temperaturen nicht kalt genug waren, um diesen hervor zu rufen. Sein Blick schweifte unruhig zu dem schimmernden Umrissen seines Vaters, der Schritt für Schritt näher kam, um nichts zu verpassen. Mit einem gehässigen Grinsen wand er sich an seinen Sohn. "Tja mein Sohn, jetzt kannst du mal sehen, was diese Herde für einen Schwachsinn von den Ahnen zusammen faselt." Es widerte Cædmon an, dass sein toter Vater ihn mit Sohn ansprach. Natürlich war er der Erzeuger des jungen Hengstes gewesen, aber das war auch das einzige gewesen, was er je für sein eigen Fleisch und Blut getan hatte. Aber leider hatte er in einer Hinsicht recht: Das ganze Gerede über die Ahnen war doch Humbug. Er schüttelte seinen weißen Kopf und seine dunklen Augen sahen auf zu den Leittieren der Herde. Sie schienen viel von sich und ihren Worten zu halten, immerhin mussten sie ihre Worte an die Herde und potenziellen neuen Zugänge, die sie durch diese Show mit Sicherheit bekommen würden, mit diesen Worten überzeugen. Fast wäre dem Schimmel ein Lachen heraus gerutscht, als die hübsche Schimmelstute mit einem mal mit einer anderen Stimme sprach und die Pferde dazu auf rief, in irgend ein Gebirge zu gehen. 'Die spinnt wohl' Aber gut schauspielern konnte sie, das musste man ihr lassen. Was hatte er sich nur gedacht, hier her zu kommen. Er war fehl am Platz und das wurde ihm plötzlich mehr als deutlich bewusst. Gray Dawn, die Stute wegen der er gekommen war, hatte sich plötzlich aus dem Staub gemacht und war in der Menge aus Pferden untergegangen. Wegen dem ganzen Quatsch bildete er sich nun schon seit mehreren Stunden seinen verhassten Vater ein, der ihn nun auf Schritt und Tritt verfolgte. Das einzig Gute an der ganzen Aktion war, dass er ein wenig mit seinem Sohn gesprochen hatte, aber da dieser nun auch gespannt zu den Leittieren sah, fasste Cædmon einen Entschluss. Er musste hier ganz dringend weg. Er fühlte sich nicht wohl in Anwesenheit dieser ganzen gläubigen Pferde. Ihn zog es zurück in seine Einsamkeit, mit der er erstaunlich klar kam. Am liebsten ja auch ohne die Gestalt seines verstorbenen Vaters, aber ihn beschlich die Angst, dass dieser so schnell nicht verschwinden würde. Während alle anderen die Geschichte der Leittiere verfolgte, drehte sich der dünne Körper des Schimmels auf der Stelle und galoppierte in die dunkle Nacht davon.
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BeitragThema: Re: Festplatz   Festplatz - Seite 3 EmptyFr Dez 05, 2014 8:54 pm

Catching Fire

Welch eine Zeremonie! So eine Darbietung hatte sie seit Jahren nicht mehr erlebt. Und das Zusammenbrechen der Stute, einfach herrlich! Die Chancen standen gut, dass es demnächst zur erneuten Katastrophe kommen würde und ihre Herde und sie Mittelpunkt dieser werden würden. Die Ahnen, so brav sie zu ihnen waren, gaben ihnen Tipps - na, wenn Radeon die nicht annahm, dann wusste sie auch nicht.
Eigentlich fand sie einen Wechsel des Ortes doch sehr schade und eine erneute Reise mehr als anstrengend, doch das Potential der Gefahr erregte den Dämon in ihr. Giftig funkelte sie Radeon und Alfrara an. Der Häuptling sah nach ihr, er war völlig außer sich. Emniya konnte nicht sagen, ob es die Freude über den Kontakt zu den Ahnen war oder die Angst vor der Zukunft.

Ihre Aufmerksamkeit galt dem braunen Hengst, der sich getraut hatte, dieser Zeremonie beizuwohnen und gar nicht weit entfernt stand. Als wenn nichts gewesen wäre, behielt sie ihre kühle Maske aufrecht und stolzierte elegant auf den Fremdling zu.
Während andere sich dem Mahl annahmen, sich mit Alfrara oder dem Schlafengehen beschäftigten, stand ihr noch eine Aufgabe bevor.
Unter dem vom Sternen beschmückten Himmel würde es heute zu einem sehenswerten Schauspiel kommen. Nur der Schauspieler fehlte ihr noch…

"Hat es dir gefallen?", fragte sie mit falschem Grinsen und legte den Kopf schief. Sie konnte keine Emotionen zu diesem Ereignis aufbauen. Dazu war sie weder imstande, noch hatte sie die Lust, sich mit der Aufregung der anderen zu beschäftigen.
Seufzend schüttelte sie den Kopf. "Lass uns dein Bein heilen gehen!"
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BeitragThema: Re: Festplatz   Festplatz - Seite 3 EmptyDi Dez 09, 2014 12:57 pm

Bei den Worten der Leitstute und ihrem anschließenden Zusammenbruch hatte da Herz des braunen zu rasen begonnen. Was redete sie da? Welche ahnen wollte sie anrufen und um Hilfe anflehen? Ihre Eltern, sollten diese schon verstorben sein?
Diese Stimme, die dann aus or zu sprechen schien... Verstellte sie sich, war der Zusammenbruch nur inszeniert oder war das alles tatsächlich geschehen?

Ein kalter Schauer war catch die Wirbelsäule entlang gelaufen, als Radeon, der Anführer, zu der weißen Stute stürzte...
Er wusste nicht, was er von all dem hier halten sollte. Ob es tatsächlich einfach nur ein alter glaube an etwas war, was er nicht verstehen konnte oder ob es der plumpe Versuch war fremde, wie ihn, in eine Falle zu locken.

Als Emniya schließlich wieder auf ihn zu kam legte er die Ohren leicht nach hinten. Dein gesamter Körper war zum zerreißen gespannt.
"Jetzt? Wie kannst du jetzt nur an mein Bein denken?", fragte er sie nur misstrauisch und schnaubte leise.
Doch es half nichts, die Wunde pochte melde vor sich hin und verlangte danach, versorgt zu werden. Der Tag war lang gewesen und die Nacht noch länger.

"Wohin willst du?", fügte er an und Machte einen knappen Schritt auf die Rappin zu.
Selbst wenn er mit ihr ging, er würde wachsam bleiben. Denn es auch immer die Stute mit den gefährlichen Augen vorhatte, ihm zu helfen war wohl nicht der Plan.

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BeitragThema: Re: Festplatz   Festplatz - Seite 3 EmptySa Dez 13, 2014 10:28 am

Catch

Am liebsten hätte sie demonstrativ die Augen gerollt, gehässig gelacht oder einfach ein Seufzen ausgestoßen. Wie kannst du jetzt nur an mein Bein denken, äffte sie ihn in Gedanken nach, während sie nach außen keine Regung zeigte.
Was dachte er denn, was jetzt passieren sollte? Sollte sie fassungslos am Rand stehen? Der Mund weit offen, die Augen vor dem Zerreißen? Du meine Güte, die Leitstute bricht zusammen! Als wenn das von Belangen war. Die Zeremonie war beendet, die Information überbracht. Mehr musste nicht getan werden.
"Der finstere Wald bietet alles, was ich brauche. Er befindet sich in der Nähe", meinte sie und lächelte sacht, um ihr liebstes Schäfchen zu beruhigen. Er sollte nicht aus der Haut fahren, nur weil er ihr misstraute. Ach nein, das würde doch jegliche Spannung nehmen.
Entspannt pendelte ihr langer, schwarzer Schweif an ihrem Hinterteil. Im fahlen Mondlicht schimmerte sie, während alles andere von der Dunkelheit verschlungen wurde und sie ein Teil des großen Nichts wurde.
Ob er dennoch die giftigen Augen des Weibchens auf sich ruhen sah, das unverwechselbare Grinsen, das ihre Lippen trugen, als sie einen gewagten Schritt auf ihn zutrat? "Oder hast du etwa Angst, mein Liebster?", schnurrte sie und trat geschmeidig wie eine Katze an ihm vorbei.
Er würde ihr folgen. Allein die Neugier zwang ihn, der dürren Araberin zu folgen, die ein einziges Geheimnis war. Gefährlich und verlockend zugleich.


-> Finsterer Wald
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