Da ich seit dem Release ein Red Dead Redemptions Anhänger bin und es heute noch mit Leidenschaft spiele, kam mir die Idee. Alle die mit RDR was anfangen können ist wohl oder übel Seth ein Begriff. Ein vom Wahnsinn geplagter, dürrer, ungepflegter, alter Leichenfledderer.
Klar, ich tue mir schwer mit bösen Charakteren, nur wäre das Pferd, welches ich spielen würde nicht böse sondern wahnsinnig, hat aber hier und da klare Momente. Ich habe mal einen Steckbrief angefertigt, damit ihr euch eine Vorstellung machen könnt und euch überlegen könnt, ob ihr Interesse hättet irgendwie freundschaftlich was für den Irren zu überlegen, oder eine Art Aufpasser oder gar eine Geliebte x,D Oh, er ist mehr oder weniger Asexuell. Zwar ist er nicht schwul, bi oder sonst was, aber er empfindet Abscheu gegenüber Stuten und bei Hengsten/Wallachen benimmt er sich '
normaaaal'. Aber vielleicht kann man da was machen, dass da so eine Abscheu-Hass-Liebe dabei herauskommt what ever. Ich wollte nur mal vorfühlen, wie diese Rolle ankommen würde, da ich mir mit meiner Requiem recht schwer tue >_>' obwohl ich sie gerne habe.
Ich hätte vor, dass er im Gebirge lebte, irgendwo, wo es unwirtlich ist, wenn es in den Bergen auch so sein sollte wie im Tal.
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Zur Rolle
Quelle des Bildes:Ekatarina Druz
Name:Montserrat oder ich bleibe bei Seth xD keine Ahnung
Alter:20 Jahre alt
Geschlecht:Hengst
Schicksal: Schicksalslakei vermutlich
Gesinnung: wahnsinnig
Charakter: Hallo mein toter Freund!
Nein, nein... keine Angst, der gute Onkel Seth hält dich warm... nun bist du nie wieder allein. Siehst du das? All dieses strohige Gras? Das ist alles meins. Eines Tages, ja da wird es ergrünen, meine Frau und meine Söhne werden zurückkehren und dann werde ich... ich werde sie zum TEUFEL JAGEN!!! HAHA!! - Seth beim Gespräch mit einer Leiche
Was? Ein Fremder?! WAS WILLST DU HIER!?
Du bist hier um mit mir zu sprechen? Schön deine bekanntschaft gemacht zu haben, wir sehen uns~
Okay, okay, nicht so grob, ich höre ja zu. Du willst Stuten nachstellen? Ich hasse andere, besonders das weibliche Geschlecht. Au, ist schon recht, ich helfe dir ja... - Seth gegenüber eines anderen Pferdes
Alles umsonst... ich habe alles verloren... und wofür? Für Grashalme die so trocken sind, dass sie bei bloßem Hinsehen zu Staub zerfallen... Oh Rosy... warum nur? - Seth bei einem seiner klaren Momente
- paranoid
- schizophren
- psychopathisch
- spricht mit Leichen
- führt viele Selbstgespräche und streitet diese ab
- Hass gegenüber anderer Pferde, besonders Stuten
- Rückradlos
Vergangenheit: Seth führte schon immer ein schweres Leben. Früh verlor er seine Eltern, die ihm durch ihren Tod das Leben vor einem Wolfsangriff retteten. Seitdem hielten die anderen Pferde immer Abstand von ihm. So zog er bald alleine los. Kapselte sich langsam vor sämtlichen Lebewesen ab, bis er die Liebe seines Lebens traf. Zusammen hatten sie eine schöne Zeit. Durch seine Gefährtin, Rosy, erfuhr Seth was Halt und Geborgenheit bedeutet. Viele Jahre lebten sie zusammen, bekamen sogar Fohlen, 3 um genau zu sein. Allesamt stattliche Hengste, welche aber mehr von ihrer Mutter vererbt bekamen als von ihrem Vater, zu ihrem Glück.
Das Futter wurde immer weniger, die kleine Familie nagte am Hungertuch. Das Jüngste der Fohlen war mittlerweile 2 Jahre alt, der Älteste 5 Jahre alt, der Mittlere 3 1/2 Jahre alt. Auf Wunsch von Seth blieben sie alle zusammen, denn er wollte nie wieder alleine sein. Doch nach und nach wurde die heile Welt zerstört. Immer wieder stritten sich Seth und seine Gefährtin, was einmal so ausartete, dass sie sich bekämpften. Gegenseitig verletzten sie sich mittelmäßig. Daraufhin schwor Seth dass er Nahrung finden würde, sie sollten nur Geduld haben. Wochen vergingen, der Hunger wurde immer größer, die einzelnen Halme die aus dem Boden wuchsen hatten sogut wie gar keinen Nährwert. Langsam verfiel Seth dem Wahnsinn, suchte immer wieder an den Selben Orten nach Futter und sauberem Wasser. Bis es wieder zu einem Streit kam, diesmal verletzten sich die beiden schwer, die Söhne griffen ein und gaben ihrem Vater beinahe den Gnadenstoß. Zusammen mit ihrer Mutter verließen sie Seth.
Das gab ihm den Rest.
Die Stimmen in seinem Kopf meinten, er solle bleiben, was er auch tat. Jahr ein, Jahr aus. Immer mehr isolierte er sich, verscheuchte Fremde und beging sogar Kanibalismus. Nahe seines Reviers brach ein Pferd tot zusammen, es unterlag schweren Verletzungen, anscheinend griffen es Wölfe an, zudem war es ebenfalls unterernährt. Tagelang hatte ??? schon nichts mehr im Magen gehabt und davor auch kaum etwas. So trieb es ihn dazu, der letzte Funken Anstand und 'Menschlichkeit' starben mit dem ersten Bissen in das Fleisch des Artgenossens.
Ja, ich weiß, vielleicht etwas sehr 'krass', kann man ja noch abschwächen