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 Kern der Herde

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AutorNachricht
Alfrara
Herde Destino Orgulloso
Alfrara

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BeitragThema: Re: Kern der Herde   Kern der Herde - Seite 6 EmptyMi Okt 29, 2014 7:08 pm

Phönix, Radeon, Starbucks


Es konnte einfach nur zu schön sein einfach mal den Alltag zu vergessen und die Hoffnung und den Glauben über sich herein brechen zulassen. Einem wurde dabei schnell leichter ums Herz und man spürte das es irgendwann besser werden würde. Alfrara war stehts ein sehr hoffnungsstarkes und positives Pferd, sie würde niemals aufgeben daran zu glauben das für die Herde ein besseres Leben prophezeit war, auch wenn es noch so schlecht aussah.
Leider war sie sich auch sicher, dass nicht jeder dieses bessere Leben miterleben würde. Mit Bedauern und einem schwerzen Herzen dachte sie an Silberlut. Das Fohlen sah jeden Tag schlechter aus und es tat kaum noch etwas anderes als fressen und schlafen. Die Stute nahm sich vor einmal mit Emniya zu sprechen, vielleicht konnte man irgendetwas tun, es war sicher auch nicht gut wen er nie aufstand. Da sie scih eh bei der schwarzen Alchemistin vorstellen sollte, konnte sie das gleich damit verknüfen.

Alfrara genoss die leichten Berührungen von Radeons Nüstern, auch wenn sie lediglich ihrer Mähne gewittmet waren. Es war seelten geworden das die Leittiere sich einmal die Zeit nahmen gemeinsam zu sprechen. Irgendetwas war immer und stahl ihnen die Zeit.
Auch jetzt spürte die Leitstute die Anwesenheit eines Pferdes und dabei drang auch ihr ein fremder Geruch in die Nüstern. Sie drehte sich beinahe zeitgleich mit radeon um und sah in gebührender Entfernung Phönix Rising mit einem fremden fuchsfarbenen Pferd stehen.
Alfrara hob kurz grüßend den Kopf und trat neben Radeon. Ihr Blick lag prüfend auf dem fremden und auch sie bemerkte das etwas stumpf silbriges unter seinen Hufen lag. Sie hatte soetwas noch nie gesehen. Auch Radeon sah sie kurz fragend an, scheinbar hatte auch er keinen Schimmer.
"Hallo Phönix." begrüßte auch Alfrara das Herdemitgied.
Phönix Rising war ein sehr geachtetes Mitglied und war im hohen Rat. Er stand den Leittieren mit Rat zur Seite und die Leitstute wusste das er nicht leichtfertig einen Fremden mit hier her brachte, jetzt wo es ohnehin um Leben und Tod ging. Dann überließ sie jedoch Radeon das Sprechen.
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Catching Fire
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BeitragThema: Re: Kern der Herde   Kern der Herde - Seite 6 EmptyMi Okt 29, 2014 7:31 pm

<< vom Fluss mit Emniya


Der braune Hengst hatte nichts auf die Worte der Heilerin erwidert. Stattdessen härtende rasch sein Bündel Gras wieder an sich genommen und war ihrem knochigen Hintern gefolgt.

Insgeheim fragte er sich, wie lange die Dürre hier schon vorherrschen mochte und warum diese Herde nicht einfach weiter zog. Denn so hatten sie es in seinem früheren Leben stets gehalten. War ihr Revier abgeweidet, die Futterreserven knapp oder ging das Wasser langsam zur Neige, so scharrte der leithengst seine Herde um sich.
Nie nahm er die ganze Herde mit sich, die sich regelmäßig vergrößert hatte. Stets fanden Kämpfe statt. Und die schwächsten wurden nicht zurück gelassen sondern kaltblütig ermordet. Ihre töten Körper der prallen Sonne ausgesetzt den Aasgeiern überlassen. Diejenigen, die nicht stark genug waren hatten ihr Recht zu leben verwirkt. Doch die Chance ohne die Herde zu überleben würde niemals gewährt.

Catch schwie gezwungenermaßen auf dem Weg zum Herdenplatz. Einige Zeit hatte er es sich erlaubt sein Bein und die Wunde zu schonen. Als ihnen jedoch der Geruch der Herde entgegen wehte wurden seine Schritte sofort wieder fest und klar. Er verbarg den Schmerz, der ihn inzwischen bei jedem tritt durchfuhr, tief in sich.

Obwohl der Braune der Heilerin nicht vertraute, so hielt er sich doch nur in einem Schritt Abstand zu ihr, als sie nun endlich auf die grüppchenweise beisammen stehenden Pferde trafen...


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BeitragThema: Re: Kern der Herde   Kern der Herde - Seite 6 EmptyMi Okt 29, 2014 8:58 pm

"Alfrara, Radeon." Phoenix nickte den beiden zu und trat noch einen Schritt näher. "Das hier ist Joe. Ich habe ihn am Fluss gefunden. Er hat mir bei der Futtersuche geholfen." Phoenix deutete zu dem Haufen Gras, welcher bei Silberblut lag. "Er sagt, er kommt von den Menschen." Der Hengst wandte sich Joe zu. "Möchtest du nicht erzählen, was dir seit dem passiert ist und was du erlebt hast?" Er trat einen Schritt zurück, um Joe Platz zu machen. Jetzt lag es an dem Fuchs sich gegenüber Radeon und Alfrara zu beweisen. Dabei konnte Phoenix ihm nicht helfen. Er schnaubte kurz und musste husten. Er keuchte und hustete noch einmal. Er musste dringend zum See und etwas sauberes Wasser trinken, doch alleine konnte er dies nicht wagen. Vielleicht wollte auch jemand anderes zum See und er musste nicht alleine so ein großes Risiko eingehen.
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BeitragThema: Re: Kern der Herde   Kern der Herde - Seite 6 EmptyMi Okt 29, 2014 9:15 pm

Phoenix Rising


Joe schaute sich mit gesenkten Kopf um so gut es ging. Er war nervös wie würden die Leittiere auf ihn reagieren. Er kaute deutlich als Zeichen der Unterwürfigkeit, er wollte sich anständig zeigen und nciht abgewiesen werden.
Es waren eine Schimmelstute und ein Rapphengst, er hob etwas seinen Kopf um besser sprechen zu können.
"ich lebte bei den Menschen sie versorgten mich mit Futter und Wasser, ich musste mich um nichts kümmern. Sie befohlen mir wann ich fressen, schlafen und arbeiten musste. Ich half ihnen bei der Arbeit mit den Kühen und ich bin einfach in einem Moment wo die Menschen unachtsam waren bin ich abgehaut, weil ich wissen wollte was es noch gibt" sagte der Wallach und war froh das er seinen Sattel und sein Zaumzeug los war, nur die silbernen Hufeisen blitzen an seinen Hufen.
"und jetzt würde ich mich gerne euch anschlissen" fügte er hinzu und schloss die Augen er hoffte auf eine gute Antwort
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BeitragThema: Re: Kern der Herde   Kern der Herde - Seite 6 EmptyMi Okt 29, 2014 9:48 pm

Joe

Milde gestimmt sah er zu Silberblut, der heute reichlich an Futter bekommen hatte, auch einige Kräuter lagen noch an seiner Seite, die er noch nicht gänzlich gegessen hatte. Es rührte ihn in gewisser Weise, dass sein Stamm, selbst wenn der Tod des Kleinen abzusehen war, noch für ihn sorgte und ihre Nahrung an ihn weitergaben.
Es brachte ihn Hoffnung, sodass der Anblick des Fremden ihn nicht missfiel. Im Gegenteil, mittlerweile sehnte er sich nach einer neuen Familie, jedoch nach einer, die sie unterstütze und ihren Glauben akzeptierte.
Der Hengst, der vor ihm stand, zeigte deutlich seine Unterwürfigkeit und sprach - jedenfalls wirkte es so - ehrlich. Von den Menschen hatte er nur Erzählungen gehört, sie lebten schon seit Jahrzenten nicht mehr in diesem Tal. Jemanden wie ihm in der Herde zu haben, der sie hautnah miterlebt hatte, wäre für spätere Zeitpunkte sehr nützlich.

"Du kannst hier bleiben, Joe", meinte er und holte kurz Luft. Was jetzt kommen würde, würde etwas länger dauern, aber er hatte das Recht, es zu erfahren. Es verwirrte ihn schon, weshalb er überhaupt geflüchtet war von einem Leben, wo er Nahrung und Wasser zur Genüge hatte. Wenn er doch an ihm herabsah und die Veränderungen an seinem Leib entdeckte, verstand er seine Handlung.
"Wir können dir nicht das Wasser und die Nahrung bieten, die du bei den Menschen bekommen hast. Jeder leistet hier seine Arbeit für die Gemeinschaft. Anfangs wirst du weniger als andere bekommen, doch verhungern werden wir dich nicht lassen. Keine Sorge." Er vertraute Phoenix, dennoch mussten wenige Regeln eingehalten werden. Der Schwarze kam einen Schritt näher an den Fuchsenden heran und begutachtete ihn aus reiner Neugierde her nochmals - irgendwann würde er sich mit ihm nochmal 'zusammensetzen' und über sein Leben bei den Menschen sprechen. Es interessierte ihn unheimlich
"Du kennst Phoenix bereits. Er wird dich einweisen und dir unsere Regeln und unseren Glauben lehren. Du musst diesen Glauben nicht annehmen, aber akzeptiere bitte, dass nach diesen Glauben gehandelt wird. Morgen ist die Nacht der Toten und da wirst du mehr darüber erfahren.. bis da bitte ich dich, mit Phoenix Vorbereitungen zu treffen."
Sein Blick wanderte zu den braunen Hengst. Er wusste schon, was er zu tun hatte. Es war nicht seine erste Nacht, in der die Toten gerufen wurden. Man sollte alles sammeln, was man fand und schließlich auf einem Haufen bereit legen. Bislang befand sich jener bei Silberblut, der davon nur geringfügig nahm.

"Deine Aufgabe besprechen wir dann später."
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BeitragThema: Re: Kern der Herde   Kern der Herde - Seite 6 EmptyMi Okt 29, 2014 10:08 pm

Alle um sie herum


Die Leitstute hatte sich bewusst zurück gehalten. Sie war zwar die Leitstute doch das letzte Wort darüber, wer zur Herde durfte und wer abgewiesen wurde, hatte der Häuptling selbst. Sie hörte sich lediglich an was Joe und Phönix zu sagen hatten und würde im zweifelsfall einschreiten. Doch bei diesem Neuling konnte sie absolut keine Gefahr erkennen, ganz im Gegenteil. Er schien eher froh darüber sie gefunden zu haben. Sicher ewürde er anders denken sobald er das harte Leben hier draußen zu spüren bekam.
Als er jedoch erzählte, er käme von Menschen schwangen ihre Ohren kurz hin und her. Menschen. Alfrara wusste von diesen Zweibeinern welche es bevorzugten auf ihnen zu sitzen anstatt mit ihnen zu leben. Doch sie hatte nie etwas postives gehört. Gerüchte, die der Wind an ihre ohren getragen hatte. Doch dieses Pferd hatte sich von ihnen losgesagt, trotz des scheinbar unbekümmerten Lebens welches er dort geführt hatte. Da war es doch fragtlich warum er es verlassen hatte. Doch ein Leben in Gefängnis, dass würde selbst die weisse Stute aufgeben.

"Ihr entschuldigt mich." sprach die Leitstute als Radeon ihn in der Herde angenommen und eine kurze Einführen gegeben hatte.
Sie hatte noch Aufgaben und an dieser Stelle war ihre Anwesenheit nciht mehr von nöten. Was Radeon ihm nicht erklärte, dass würde er von Phönix in aller Fülle erfahren. Er würde ihm ein guter Lehrer sein.
"Willkommen bei uns." sprach sie zu dem Neuen und nickte Radeon und Phönix kurz zu ehe sie kehrt machte und die kleien Gruppe verließ.
Gerne wäre sie noch geblieben und hätte ein Gespräch mit dem Neuling oder Radeon selbst begonnen, doch der morgige Tag war von großer Bedeuteung und sie hatte noch einiges vorzubereiten, dass durfte sie um keinen Preis vernachlässigen.

Die ganze Herde setzte so viel in die Nacht der Toten. Es bedeutete neue Hoffnung oder das jehe Ende. An diesem Abend hatte sie eine ganz bedeutsame Aufgabe. Sie würde zu den Ahnen sprechen, sie alle würden zu den Ahnen sprechen und viele Augen würden auf sie gerichtet sein. Radeon hatte recht, sie musste vorzeigbar aussehen.
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BeitragThema: Re: Kern der Herde   Kern der Herde - Seite 6 EmptyMi Okt 29, 2014 10:14 pm

Ach ja. Die Nacht der Toten. Das hätte Phoenix beinahe vergessen. Eine weitere Nacht der Lügen. Wieder musst er allen erzählen, dass er jemanden, oder etwas gesehen hatte, da sie das von einem Schicksalsweber, für den die meisten ihn hielten, erwarten würden. "Na klar, Radeon. Ich werde mich darum kümmern. Komm Joe, ich stelle dir am besten ersteinmal die anderen vor." Seine Stimme klang brüchig und das Sprechen fiel ihm schwer, doch er versuchte sich nichts anmerken zu lassen. "Das dort drüben ist Silberblut." Phoenix deutete auf das helle Fohlen, das neben dem Futterhaufen lag. "Dort sind Casanova und Gray Dawn. Die schwarze Stute kenne ich nicht." So hatte Phoenix sich noch nie gefühlt. Kam war er auf Futtersuche weg, war ein neues Pferd in der Herde. So etwas war noch nie vorgekommen.
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BeitragThema: Re: Kern der Herde   Kern der Herde - Seite 6 EmptyDo Okt 30, 2014 8:27 am

Radeon & Phoenix Rising

Die Minuten zogen sich so lange hin, dachte sich der fuchsfarbene Wallach, war das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen. Er wusste es nicht. Er hoffte nur das beste und wartete einfach ab.
Doch der schwarze Leithengst der Herde sagte das er hier bleiben durfte, das es aber weniger Nahrung und eine schlechtere Versorgen geben würde, aber das war ihm egal er konnte jetz tun und lassen was eer wollte. Er würde sich an das andere Futter schon gewöhnen, dachte er fröhlich.
"Ich versuche mich so gut es geht anzu passen" sagte der Wallach, vielleicht würde ihn ein neuer Kumpl Phoenix mehr über diesen Glauben erzaehlen.
Er Leithengst schien noch nicht bemerkt zu haben das er gar kein Hengst war.
eine wunderschöne schneweise stute begrüsste ihn kurz er nickte nur freundlich, sie hatte die aura einer Leitstute und war auch eine.
"Hoffentlich kann ich mir alle Namen merken" flüstete Joe seinen Kumpel zu, es war alles so neu und aufregend. Dann fragte er "wäre es für dich in Ordnung wenn ich mit etwas zu ruhe legen kann, die lange reise war sehr anstrengend
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BeitragThema: Re: Kern der Herde   Kern der Herde - Seite 6 EmptyDo Okt 30, 2014 11:11 am

Catching

Meine Güte, da war ja was los auf dem Herdenplatz! Emniya erinnerte sich nicht daran, dass es in den letzten Monaten je so voll gewesen war. Reichlich Neue tummelten sich auf dem Platz und schienen nun ein Teil von ihnen zu sein oder aber nur Gäste für das bevorstehende Fest.
Beim Anblick der ganzen Fremden wurde ihre Schritte härter, das Gesicht kühler und das Herz rutschte zurück auf Anfang. Wäre auch zu schön gewesen, wenn sie diese Nacht in Beisein ihrer Familie hätte ausklingen lassen können. So musste sie sich mit Fremden zufrieden geben, die ihnen sogar etwas zu mampfen gebracht hatten, oder vielmehr Silberblut, der so aussah, als würde er gar nicht wissen, was er mit dem ganzen Zeug anfallen solle.
Schnaufend näherte sie sich dem Leithengst und ließ sich dabei nicht von dem Pferd irritieren, das sogar nicht in das Bild eines Hengstes passte, jedoch auch nicht in das einer Stute. An seinen Hufen klebte etwas, was sie nicht kannte und sein ganzes Auftreten vermittelte ihr, dass er diese Ödnis bei Weitem nicht gewohnt war.
Wo die alle nur herkamen? Anmutig blieb sie vor Radeon stehen, senkte ihren Kopf ein Stück und lächelte frech. "Ich will eure Unterhaltung nur ungern stören, doch habe auch ich", betonte sie und giftete Phoenix aus schmalen Schlitzen an. "jemanden gefunden. Er hat eine ganze Menge Nahrung für uns gefunden und sogar Kräuter, die uns später vom Nutzen sein könnten", erklärte sie weiter und stellte sich zur Seite. Jetzt konnte sich Catching beim Häuptling vorstellen. Sie hatte ihren Beitrag getan und würde nur noch auf die Nahrung achten, die er in seinem Maul trug. Keiner sollte es sich wagen, an sie heranzuschleichen, um seinen jämmerlichen Magen zu beruhigen.
Dieses Häufchen war für den nächsten Tag, für keinen anderen.
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BeitragThema: Re: Kern der Herde   Kern der Herde - Seite 6 EmptyDo Okt 30, 2014 1:27 pm

Es entging Catch nicht, dass beim Anblick der Herde die Schritte seiner Begleiterin härter und ihr Gesichtsausdruck kälter wurde - sofern dies überhaupt möglich war.
Unwillkürlich stieg so auch in dem Hengst die Anspannung. Warum aber spannte SIE sich an? War sie gar von ihrer eigenen Herde nicht gerne gesehen? Oder war es ihre Stellung innerhalb der Gemeinschaft?
Fürchtete sie gar von dem Leithengst vergewaltigt zu werden? So wie es dort, wo der Hengst herkam, üblich war?

Er lies sich seine Gedanken nicht anmerken, als die beiden auf den Leithengst zutraten. Ein Rappe, ebenso hager wie die ihn umringenden Pferde - ein brauner Hengst und ein roter... nunja? Hengst? Catch konnte den Geruch irgendwie nicht so ganz einordnen. Nicht ganz Hengst aber... auch keine Stute.
Schließlich aber wandte Catch den Blick wieder von dem Roten zu dem Leithengst. Der Rote würde für ihn keine Bedrohung darstellen. Nichtmal ansatzweise. Sein Körper schien weich, sein Blick schwach...
Generell waren alle Pferde, die sich auf diesem Platz versammelt hatten, nicht gerade in bester Verfassung. Gut, das mochte im Moment auch für den Braunen selbst zustimmen, allerdings sah keiner von ihnen aus als würde er regelmäßige Kämpfe durchmachen. Selbst der Leithengst nicht.

Das ihn dieser Anblick durchaus verwirrte zeigte Catch nicht. Er behielt das und seine Gedanken für sich, da er nicht wusste, was ihn erwartete. Nur sein misstrauen zeigte er seinem Gegenüber. Auch als er diesen, den Leithengst, nicht aus den Augen lies während er nun - gründlich auf jeden Halm achtend - das Gras und die Kräuter zu seinen Füßen legte.
Catch wusste nicht wie der Rappe auf ihn reagieren würde. Wäre es sein Vater gewesen, der einen körperlich ebenbürtigen Fremden erblickt hätte, so hätte jener Fremde gutes daran getan schnellstmöglich zu verschwinden, wenn er überleben wollte.

Anstatt etwas zu sagen senkte Catch also nur leicht den Kopf und wartete darauf angesprochen zu werden...

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BeitragThema: Re: Kern der Herde   Kern der Herde - Seite 6 EmptyDo Okt 30, 2014 3:20 pm

Catching Fire (Joe)

Das wäre erledigt, dachte er sich, als sich der Neuankömmling zu Phoenix wandte, der die Mentorschaft für den Hengst annehmen würde. Bei ihm war er gut aufgehoben. Joe schien in ihm bereits mehr als eine flüchtige Bekanntschaft zu sehen, jedenfalls sah er in seinen Augen keine Scheu vor dem Araber.

Radeon musste feststellen, dass sich Alfrara noch während des Gespräches verabschiedet hatte und nun, wie alle anderen, einer Beschäftigung für den morgigen Tag nachging. Auch er hatte noch einiges zu erledigen, weshalb er ohne weiter zu überlegen einen Schritt vor den anderen setzte, nur um festzustellen, dass ihn ein weiteres Hindernis in den Weg gelegt wurde.
Emniya war wieder zurück und bei ihr ein fremder, gut gebauter Hengst, der den Häuptling in Stärke übertraf. Er war nicht der einzige Neuling, der mehr Kraft in sich trug, weshalb sich der Hengst davon nicht einschüchtern ließ, sondern aus den ruhigen Augen den Neuling beobachtete.
Auch er hatte Nahrung besorgt, und wie viel! Ohne sich viel von seinem Erstaunen anmerken zu lassen, nickte er der Rappin zu - sie konnte sich wieder entfernen.
Seine Wunde blieb ihm nicht verborgen, dennoch nahm er sich vor, dieses Fauxpas den Heilerin zu überlassen.
"Sei gegrüßt", richtete er das Wort an den braunen Hengst, während er Emniya aus den Augenwinkeln verschwinden sah. "Wie kommt es, dass du Nahrung für uns besorgst?", fragte er und konnte sich das Misstrauen in seiner Stimme nicht abgewöhnen. Die eigene Halbschwester war ihm ein Graus. Seit dem zweiten Lebensjahr hatte sich die Farbe in ihren Augen gewandelt, ihr Verhalten hat sich gekehrt und zeigte sich immer öfter als undurchdringlich. Er konnte ihre Zukunft schon lange nicht mehr sehen, schon gar nicht ihre Bestimmung oder ihren Plan.
Was auch immer mit ihr geschehen war, er würde es noch herausfinden. Der Fremde war nicht ohne Grund hier. Emniya hasste Fremde, so weit es ihm bekannt war, weshalb sollte sie ihn zu Gunsten ihres Stammen einladen?
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BeitragThema: Re: Kern der Herde   Kern der Herde - Seite 6 EmptyDo Okt 30, 2014 5:50 pm

Nur aus den Augenwinkeln vernahm catch wie sich die schwarze Stute zurück zog. Nun gut, die hatte kein Wort für ihn eingelegt. So wie es der Brsune von ihr gefordert hatte. Allerdings war es ihm nicht entgangen, dass sie ihm gegenüber dem ihm fremden braunen Hengst als "ihr Fund" ausgab. Als wäre er so viel besser als der rote.
Nun, sollte es ums überleben gehen wäre es vermutlich auch genau so. Dennoch, er war nicht irgendwessen Fund oder gar Eigentum. Er könnte für dich selbst sprechen. Nur so hatte er die letzten 7 Jahre überlebt. Er brauchte keine Hilfe.

"ich grüße euch", erwiderte er jetzt gegenüber den Anführer und senkte einen Moment lang den Kopf noch etwas tiefer ehe er diesen offenen Blickes ansah. Catch wusste, wie man sich einem Anführer gegenüber verhielt. Allerdings war er nicht bereit Schwäche zu bekennen. Sein Blick war wohl ebenso misstrauisch wie der seines gegenüber.
"Es war nichts weiter als ein Handel mit eurer Heilerin. Sie sollte sich um meine Verletzung kümmern und mich hierher bringen.", erklärte er sich kurz und nicht gerade freundlich. "Das Futter ist für euch und eure Herde."

Er wagte es noch nicht, darüber zu sprechen, ob er sich ein paar Tage hier aufhalten dürfe. Man nahm sich das, was man brauchte. Er würde ihm nicht die Schwäche zeigen und darum bitten.
Außerdem, wer wusste schon, wie der leithengst reagieren würde. Catch's Vater hätte einen Fremden nie akzeptiert.


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BeitragThema: Re: Kern der Herde   Kern der Herde - Seite 6 EmptyDo Okt 30, 2014 7:46 pm

Alle die auch zum keinen See wollen


Die Leitstute ließ Radeon nicht nicht ganz freiwillig mit seinen Aufgaben alleine, sie wusste sehr genau wie anstrengend es war mit so vielen Mitgliedern und Anwertern zu sprechen. Doch wenn sie bald aufbrach, würde sie es bis morgen nicht mehr schaffen alles vorzubereiten. Die größte herausforderung war ihr Fell, welches sie rein waschen musste. Auch wenn Radeon es nicht direkt gesagt hatte, so hatte er recht. Ihr Fell war mehr bräunlich als weiß. Sie musste es pflegen und die alte Pracht hervor rufen. Der morgige Tag war wichtig und dafür musste sie sogar die Gefahr am See in Kauf nehmen.
So hatte sie sich von dem Leithengst, Phönix und Joe verabschiedet. In einiger entfernung hatte sie bereits Emniya mit einem fremden Hengst kommen sehen. Sie seufzte leise. So viele neue kamen hier im Tal an, dass seie sich langsam fragte ob es etwas zu bedeuten hatte. War es wirklich ratsam so viele neue aufzunehmen? Würden sie nicht schon bald zu viele sein für das Tal in dem es doch ohnehin kaum Futter gab? Sicher würde die morgige Nacht für Erleuchtung sorgen.

Ein ganzes Stück entfernd von der Gruppe von Herdenmitgliedern und Neuankömmlingen blieb die Stute stehen und atmete einmal tief durch. Hoffentlich war es wirkich wie sie sagte. Sie setzte ihre ganze Hoffnung in diese Nacht. Die Ahnen mussten ihnen helfen, sie mussten der Herde neue Hoffnung geben, mussten sie das sehen lassen was sie selbst sah.
Sie würde selbst einen Teil dazu beitragen, würde den Rest Hoffnung welcher in den Herzen der Herde schlummerte wach rufen.
Irgendetwas war noch in ihnen allen, auch wenn viele bereits beganen zu zweifeln, sie hatten den Glauben in sich und es musste nur jemanden geben der ihnen half diesen wieder vollends zu entfachen.
Sie konnte diese jenige sein, doch nur wenn se alles mögliche dafür tat und die Ahnen ihree Gebete erhörten.
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BeitragThema: Re: Kern der Herde   Kern der Herde - Seite 6 EmptyDo Okt 30, 2014 8:42 pm

Catching Fire

Vertrauen zu ihm zu schließen war eine Sache der Unmöglichkeit. Im Gegensatz zum Fuchsenden war er nicht zu durchleuchten und auch seine Blicke verrieten dem Häuptling, dass dieser Hengst ein anderes Kaliber war.
Instinktiv blähte er die Nüstern, um mit der Luft mögliche Informationen in sich aufnehmen zu können. Vom Fremden jedoch nahm er keinen bedeutenden Geruch war, nur den eines vereinsamten Einzelgängers, der nach Blut roch.
Wenn Emniya mit ihm einen Handel ausgemacht hatte, hielt er sich da raus. Er hatte dem Hengst vor sich nichts zu schulden.

"Wir nehmen es an", meinte er kühl und schüttelte den dürren Körper. Der Dreck von der letzten Nacht klebte wie eine schlechte Erinnerung an ihm. Er wollte sich noch darum kümmern. Zusammen mit jemand anderen seine Mähne pflegen, sich waschen gehen und anschließend selbst am Fluss nachsehen, ob was zu finden war.
Gerade an diesem Tag trafen die Einzelgänger in Scharen an und fanden den Leithengst in einem unsagbar beschämenden Kleide an. "Du solltest zwei Tage hier verbringen. Am nächsten Tage wird es für einen Einzelgänger wie dich nicht einfach werden", erklärte er und sah in die Ferne. Er spürte die negativen Energien und er fürchtete sich davor. Sie waren Wesen der Unterwelt, die sich die Seelen der Pferde nahmen und dann diese als Marionetten für ihre eigenen, perversen Spiele nutzten.
"Wie ist dein Name, Fremder?"
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BeitragThema: Re: Kern der Herde   Kern der Herde - Seite 6 EmptyDo Okt 30, 2014 8:58 pm

Catch nickte nur leicht, als der leithengst mit knappen Worten das Futter annahm.
Er selbst hätte es zwar ebenso gut gebrauchen können wie jeder andere, der hier wohl lebte. Aber in Moment machte er sich keine Gedanken um diese "Nebensächlichkeit". Er hatte am See selbst zwei Bissen genommen. Die mussten vorerst ausreichen. Er war es gewohnt, nicht das zu bekommen was sein Körper verlangte.

Vor mehr überraschte ihn das Angebot, dass er zwei Tage bleiben solle.
Doch statt das es ihm den Fremden sympathischer machte steigerte sich sein Argwohn nur. Wie kam es zu diesem Angebot? Warum schlug ihm der Rappe von sich aus vor zu bleiben?
Der pure Instinkt riet Catch sich davon zu machen. Das Angebot abzulehnen und zuzusehen, dass er aus diesem Tal verschwand.
"Ich danke euch für das Angebot... Doch, wenn ihr die Frage gestattet, warum sollten sie nicht einfach - oder weniger schwierig - werden wie bisher?", entgegnete er stattdessen.

Der Braune wusste nichts von der Nacht der Geister. Nichts von den Ahnen oder Dämonen. Stattdessen vermutete er, wie so oft eine Falle hinter diesen wenigen Worten.
Innerlich seufzte er. Er war töricht, zu bleiben. Doch ob es ihm gefiel oder nicht, er brauchte die kräuter, welche ihm die Heilerin angeboten hatte.

"Mein Name ist Catching Fire.", stellte er sich aber nun vor.
Er brauchte nicht zu fragen, wie sein gegenüber hieß. Als leithengst würde er sich schon selbst vorstellen - oder es nicht für notwendig erachten, dass catch seinen Namen kannte...
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BeitragThema: Re: Kern der Herde   Kern der Herde - Seite 6 EmptyFr Okt 31, 2014 8:04 am

Catching Fire

Jetzt begann das wieder. Einem Fremdling erklären, was die Nacht der Toten war und sich anhören müssen, dass man selbst verrückt war, weil man an dieses Zeug glaubte. Dabei waren sie es, die verrückt waren, und den Gefahren entgegenliefen wie blinde Schafe einem hungrigen Wolf. Radeon konnte es nur hundertmal sagen, wenn sie auf seine Warnung nicht reagieren wollten, dann waren sie bis ans Ende ihrer Tage in ihrer Heimat unerwünscht und bald schon Diener der Dämonen.

"Es ist die Nacht der Toten, die über uns einfällt. Die Unterweltler kriechen aus ihren Gefängnissen hervor. Dämonen treiben sich im Tal herum. Es sind biestige Wesen, die sich an negativen Energien satt fressen. Falls dir jemand begegnet, der mehr aussieht wie Schatten als ein Lebewesen, dann sei auf der Hut."
Er hörte ihn quasi schon aufseufzen. Meinte gar, die Gedanken zu hören, dem den anderen durch den Kopf gingen, während Radeon ihn von den Dämonen der unteren Welt berichtete.
Wenn ihr ihn für verrückt hielt und ging, konnte der Rappe nichts daran ändern. Er musste dabei zusehen, wie Pferde von einer Kraft, die ihnen nicht bekannt war, unterjocht wurden und anschließend mit Tatendrang zurückkehrten, um Chaos zu stiften und diesen Land ihres zu nennen.

"Mein Name ist Radeon. Neben mir leitet die Leitstute Alfrara die Herde. Falls ich in den Tagen nicht anwesend sein sollte, richte deine Worte bitte an sie."
Wirklich wohl war es ihm nicht dabei, fremde Hengste an ihrer Seite zu sehen. Auch wenn er ihr vertaute und davon ausging, dass ihr die Regeln bewusst waren, war ihm ebenso klar, dass die Gefühle der Liebe keine Grenzen aufwiesen und manches Wesen auf einen Weg führten, der sich später als falsch erwies.
Der Hengst vor ihm war im besseren Zustand als Radeon selbst, gewaschener noch dazu. Medea hätte sicher Interesse an ihm gefunden.. sicher ein belustigender Anblick, wenn ihre Wahl auf diesen Prachtkerl fiel und er, von ihr verschont, in Ruhe die Nacht der Toten genießen konnte.
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Gray Dawn
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BeitragThema: Re: Kern der Herde   Kern der Herde - Seite 6 EmptyFr Okt 31, 2014 2:54 pm

Gray Dawn spürte einen Schatten neben sich auftauchen. Wie in jeder Nacht der Toten. Es war Starlight, der die ganze Nacht neben ihr wandern würde und sich bereitwillig gegen Dämonen stellte. Doch heute fühlte sich Gray neben ihm unwohl. Sie hatte ihr Geheimnis gelüftet, zumindest den zwei Pferden, die ihr am wichtigsten waren, hatte sie es erzählt. Die Stute hatte Angst, das es dunkel werden würde, das Starlight zu sprechen anfing und er sie endgültig verlassen würde.

Sie sah, dass Alfrara sich in Richtung See entfernte und trabte ihr spontan hinterher. So würde sie in Gesellschaft sein, sodass Starlight nichts sagen würde. "Alfrara. Gehst du zum See?" Gray senkte den Kopf respektvoll und blieb neben der hellen Stute stehen. "Darf ich dich begleiten?" Gray hoffte die Leitstute vielleicht sogar fragen zu können, was es mit den neuen Pferden auf sich hatte und ob der Glauben für die Neuen überhaupt noch wihtig war. Vielleicht bestand ja doch noch eine Chance für Caedmon in die Herde zu kommen.
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BeitragThema: Re: Kern der Herde   Kern der Herde - Seite 6 EmptyFr Okt 31, 2014 7:46 pm

"Die Nacht der Toten?", murmelte aber catch nur leise, allen Erwartungen zum Trotz.
Ein Schauer überlief ihm und er konnte das ungute Gefühl, welches sich in ihm breit machte, nicht verhindern.
Die letzten Toten die er gesehen hatte, welche er hatte sterben hören, waren Mitglieder seiner ehemaligen Herde gewesen.

War es möglich, dass auch die zurück kehren würden?
"Radeon... Werden die Toten heute nacht wirklich zurück kommen und uns holen?", flüsterte er nun dem schwarzen leithengst zu. Auch sein Anführer für diese Nacht.
Dieses Mal konnte er die Unsicherheit in seiner Stimme nicht verhindern...
Was würde geschehen, wenn sie wieder kämen? Wenn womöglich sogar sein Vater, wenn er tot war, wieder käme?


(Tut mir leid, muss mich heute am Handy kurz fassen)
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BeitragThema: Re: Kern der Herde   Kern der Herde - Seite 6 EmptyFr Okt 31, 2014 8:57 pm

Radeon

Medea wurde langsam ungedultig. Sie war nun einige Tage in der Herde aber wusste noch nicht ob sie auf genommen war oder nicht. Dieses Klappergestellt von Leitstute hielt sie hin und hin. Es schien ihr spass zu machen, aber Medea wollte nun endlich wissen ob sie nun blieben durfte oder nicht.
Die Schönheit wollte nun endlich ihr Glück selbst in die Hand nehmen und sie wusste das sie beim Leidhengst mehr Chancen hatte als bei der zickigen Stute..
Medea war am Rande des Herdenkern elegant setze sie sich in Bewegung und suchte mit einem leisen brummigen Wiehern den Leithengst
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BeitragThema: Re: Kern der Herde   Kern der Herde - Seite 6 EmptyFr Okt 31, 2014 10:14 pm

Grey Dawn


Alfrara hatte noch eine ganze Weile im Kern der Herde, am Herdenplatz, verbracht ehe sie den festen Entschluss gefasst hatte zum See zu gehen. Es barg zwar Gefahren, doch die würde sie eingehen müssen wenn sie in der Nacht der Toten vorzeigbar aussehen würde. Noch dazu gab es am See Futter. Zwar würde sie wohl den Großteil mit zur Herde bringen, doch sie konnte auch den einen oder anderen Bissen vertragen. So oft sie konnte nahm sie für die Herde etwas mit und brachte es letzten Endes Silberblut oder einem anderen der es wirklich nötig hatte. Doch schon lange hatte sie nicht mehr aus ihren eigenen Hunger geachtet. Dieser war nämlich bereits so präsent tag für tag, dass sie ihn kaum noch spürte. Allein die Krämfte und die Übelkeit die auftrat wenn sie sich bereits zu lange ohne Nahrung gehalten hatte, erinenrten sie daran das der Hunger noch nicht vergangen war. Ein Gefühl was sie nur zu gerne hätte abstellen wollen. Doch das lag sicher nicht mehr in ihrer Macht, so sehr sie es auch wollte, auch sie brauchte Futter damit ihr nicht eines Tages schmerzlich bewusst wurde, dass sie es so nicht überleben konnte. Doch sie musste leben. So viele waren bereits gegangen, hinauf zu den Ahnen. Jeden Tag mussten sie damit rechnen einen Teil aus ihren Reihen zu verlieren. Doch sie war stehts für alle da gewesen, um ihnen Trost zu spenden und in ihnen die Hoffnung zu rufen. Sie musste an sich denken, musste für einen kleinen Moment egoistisch denken und sich selbst etwas Gutes gönnen. Denn einen solchen Verlust würden nur wenige wegstecken können.

Gerade den Entschluss gefasst, hörte sie plötzlich jemanden ihren Namen sagen. Sofort drehte sie sich um und sah Grey Dawn welche ihr näher trat. Sie war eine treue Wächterin und hatte ihre Arbeit immer gut und verantwortungsvoll gemacht. Sie hatte den Rang eines normalen Herdenmitglieds, welches weder im hohen Rat aufgenommen war, noch als Ranglos galt. Stehts erwies sie den Leittieren ihren vollsten Respekt und hatte dadurch auch den Respekt der Leitstute, zumal Grey Dawn sich vorbildlich um ihren Sohn Morning Star kümmerte. Dieser war ener der jüngeren dem es noch relativ gut ging und der weniger Hunger leiden musste. Grey Dawn schenket ihm alles was sie geben konnte.
"Hallo Grey. Natürlich kannst du mit kommen. Ich wäre froh nicht alleine gehen zu müssen." sagte sie freundlich und einladend.
Natürlich, es war gefährlich genug dem See einen besuch abzustatten, doch wenn man zu zweit war hatte man besseren Chancen. Wenn dort Raubtiere lauerten, würden sie diese gemeinsam verjagen können und konnten schlimmeres vermeiden.
"Dann lass uns gehen." sagte sie und setzte sich neben Grey Dawn in Bewegung... in Richtung kleiner See.

--> Der kleine See
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BeitragThema: Re: Kern der Herde   Kern der Herde - Seite 6 EmptySa Nov 01, 2014 6:10 pm

Medea und Catch

Na nu? Es war das erste Mal, dass ein Fremder sich seiner Worte annahm und diese nicht sofort ablehnte. Er schien fast interessiert, als er sich bei ihm versichern wollte, ob die Toten wirklich zurückkämen, wie ein Fohlen, das eine Horrorgeschichte gehört hatte.

Radeon schnaubte und lächelte matt. Es stimmte ihn gut, dass zumindest einer ihn ernst nahm und an seinen Worten nicht sofort zweifelte. "Die Toten tauchen auf, aber sie können uns Lebenden nichts tun. Das können nur Dämonen" versicherte er ihm und wollte gerade ansetzen, um weiteres über diese Nacht zu erzählen, als ihm die helle Gestalt Medeas in der Nähe auffiel.

"Du entschuldigst mich." Mit einem Nicken verabschiedete er sich von seinem Gegenüber und richtete seine Augen auf den gut gebauten Körper der jungen Medea. Brummend beobachtete er sie aus der Ferne kurze Zeit, sich fragend, ob er sich das wirklich antun wollte.
Was würde dieses Mal geschehen? Was würde er sich jetzt antun müssen? Der Leithengst spannte die Muskeln und atmete tief durch. Er musste sich zusammenreißen, egal, was sie tat oder sagte. Er würde ihr schon lehren, Respekt zu zeigen und wenn er dafür andere Gewohnheiten an den Tag legen musste, so war das besser, als sich von einer Stute auf der Nase herumtanzen zu lassen.
Wartend spitzte er die Ohren und sendete ein gedämpftes Wiehern aus, auf dass die reizende Dame doch bald den Weg zu ihm fand.
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BeitragThema: Re: Kern der Herde   Kern der Herde - Seite 6 EmptySa Nov 01, 2014 7:30 pm

Radeon

Medea war einige Minuten ziellos herumgewandert, sie hatte einige fremde Pferde gesehen aber nicht den nachtschwarzen Leithengst.
Doch dann sah sie den Hengst mit einem anderen Pferd im Gespräch, endlich hatte sie ihn gefunden.
Wieder ein brummmen kam ihr über die samtigen Lippen und der Hengst erwiderte es, sie verschnellerte ihre Tritte um schneller bei ihm zu sein um Gewissheit zu haben.
Als sie endlich vor ihm stand musterte sie ihn genau und senkte ihren edlen Araberkopf minimalst, sie war nicht rossig, sie hatte dieses Mal nicht so ein Ass im Ärmel wie vor ein paar Tagen. Sie wollte sich von ihrer besten Seite zeigen, sie wollte hier bleiben.
"Hallo" sagte sie und hob ihren Kopf wieder anmutig, ihr Schweif peitsche unruhig nach links und nach rechts.
"Darf ich nun hier bleiben" fügte sie zuckerzüss hinzu
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BeitragThema: Re: Kern der Herde   Kern der Herde - Seite 6 EmptySa Nov 01, 2014 7:46 pm

Medea

Der Geruch der Rosse war verflogen. Nicht länger umschlang ihn dieser Duft und riss seinen Verstand an sich, damit er - vollkommen gedankenlos - eine Liebschaft für eine Nacht mit einer fremden Dame einging. Es wäre sein gutes Recht gewesen, stand dies doch in den Traditionen der Herde, da jedoch kaum noch etwas danach lief, richtete er sich an seine eigene Ehre.
Eine Liebschaft mit einer Rangniedrigen? Niemals. Für ihn war nur jene Recht, die sich in der Herde bewies und die zeigte, dass sie nur einem gehörte. Ihm.

In Medea sah er bislang eine Dirne, die sich an jeden warf, von dem sie etwas erhalten konnte. Es war voreilig, so zu denken, jedoch war er über ihr vergangenes Auftreten noch so schockiert, dass seine Ehre ihm nicht anderes zurück ließ.
Die silberne Stute wusste, sich einem Hengst an den Hals zu werfen und wäre er nicht derart steif, hätte sie sicher Erfolg gehabt. So sah sie nur wieder einen verbissenen Hengst vor sich, der aus wütend funkelnden Augen auf sie hinabblickte. Zusammenreißen…, ging es ihm durch den Kopf.
"Medea..", knurrte er und zwang sich ein Lächeln auf. "Du darfst als Ranglose bleiben. Deine Aufgabe wird es sein, Alfrara zu dienen und ihre eine gute Magd zu sein… wenn dir das nicht passt, dann musst du leider gehen", erklärte er ihr und rückte die Ohren noch ein Stück weiter vor. Neugierig neigte er seinen Kopf und versuchte zu erkennen, was ihr bei seinen Worten durch den Kopf gehen mochte.
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BeitragThema: Re: Kern der Herde   Kern der Herde - Seite 6 EmptySa Nov 01, 2014 7:53 pm

Radeon

Unruhig wanderten auch ihre kleinen Ohren in alle Richtung, als wollten sie jedes kleine Geräusch wahrnehmen das sie auch nichts verpassen würde.
Der Hengst der sich Leithengst nannte wirkte immer noch sehr verbissen, doch es war nun so und es ging erst mal nicht nach Medeas Kopf. Sie musste es so hin nehmen und konnte es im Moment nicht ändern, doch sie würde an ihrer niederen Position arbeiten.
Sie war es gewohnnt immer recht weit oben zu sein und nach unten zu blicken, doch sie hatte es sich selbst vermasselt. Das wusste die junge Stute nur zu gut. Sie hätte ihre alte Herde nicht verlassen sollen, sie hätte sich nicht davon jagen sollen.
Sie hätte einfach lügen sollen warum Sonea tot war.
Radeon befahl ihr Alfrara zu dienen, genau das was sie als wenigste wollte, aber das war nun mal ihr Los und sie konnte es nicht ändern.
Sie lauschte seinen Worten genau um alles zu genau zu verstehen.
"Das lässt sich doch einrichten, wenn es nicht mehr ist w+rde ich gerne hier bleiben" sagte sie süss und schüttelte ihre lange noch seidige Mähne ihr Schopf trohnte auf ihrem Kopf wie eine kleine Krone.
Ihr Schweif wurde ruhiger, sie wusste sie konnte hier bleiben und das gab ihr sicherheit
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BeitragThema: Re: Kern der Herde   Kern der Herde - Seite 6 EmptySa Nov 01, 2014 8:04 pm

Medea

Es war doch schon sehr verwunderlich, dass die Fremden an diesem Tag so anpassungsfähig waren, dass sogar Medea mit ihrer Aufgabe einverstanden war oder zumindest so tat. Verwundert hob er seine Augenbraue und lächelte schief - war das jetzt ein Scherz? Sollte er das ernst nehmen? Wusste sie überhaupt, was sie zu tun hatte?
Die hartnäckige Stute bewies Durchhaltevermögen. Wie es nach Tagen des Hungerns aussehen mochte, war fraglich. "Du wirst Alfrara für die Nacht der Toten herrichten. Das bedeutet, dass du ihr die Mähne säuberst, den Schweif pflegst und dafür sorgst, dass sie sauber erscheint", informierte er sie weiter. Für diesen Tag wüsste sie, was sie zu tun hatte, doch bevor sie gehen durfte, wollte er noch mit ihr reden.

"Als Ranglose bekommst du zuletzt Futter und wirst lediglich geduldet. Dir ist es weder gestattet, Fohlen zu bekommen, noch engere Beziehungen mit jemanden aus dem hohen Rat zu beginnen", warnte der lackschwarze Hengst. Ein Seufzen entfloh den rauen Lippen, die Beine wurden schwach und für einen Moment hätte er einfach umfallen können; doch er stand. Felsenfest, ohne nur zu wanken, stand er vor der hellen Stute und zuckte mit keinem Mundwinkel mehr.
Die Schwäche in seinen Gliedern wollte ihn zu Boden reißen. Sie zerrte an seinen Kräften, doch nicht an seinem Willen. Unter Anstrengung würde er diesen Tag hinter sich bringen, den Abend etwas Essen und zuvor noch wenige Schlücke am See trinken gehen.
Natürlich wusste er schon, mit wem er den Gang zum See antreten würde; mit Black Rose. Doch bevor er den Weg gehen konnte, lag ihm das Gespräch mit Medea gewissermaßen am Herzen. Das Chaos in der Herde sollte ruhig gestellt werden und Frieden einkehren.
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