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 2. Plotteil: Die rote Stute

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Emniya
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BeitragThema: 2. Plotteil: Die rote Stute   2. Plotteil: Die rote Stute EmptySo Jan 04, 2015 11:27 am

Die Gruppe, die im Tal bleibt
In diesem Thread schreiben alle Pferde, die im Tal bleiben.
Bespricht euch, wie es weiter geht oder geht gleich in Kämpfe über. Was auch immer ihr wollt. Ob ihr eine Postingreihenfolge wollt oder nicht, ist euch selbst überlassen.
Bei Bedarf erstelle ich einen Besprechungsthread für eure Gruppe.
Die rote Stute taucht auf, sobald jemand gefunden ist, der die Rolle übernimmt. Solange habt ihr alle Zeit der Welt, um vielleicht sogar eine Herde zu gründen? Wer weiß (:

Ihr befindet euch im äußeren Herdengebiet. Have fun!

Wenn jemand fehlt, bitte eine Pn schreiben:

Lumière - Vivi
Requiem - Jessy
Ever - SkyFly
Catching Fire - Yasrina
Caedmon - Alina
Morning Star - Jenny
Nayeli - Jenny
Kintaro - Florrie
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Requiem
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BeitragThema: Re: 2. Plotteil: Die rote Stute   2. Plotteil: Die rote Stute EmptyMo Jan 05, 2015 6:52 pm

Sie waren fort.
Noch konnte es Requiem nicht glauben. Doch sie blieb. Sie blieb in diesem dreimal verwunschenem Tal, in dem es nur nach Verzweiflung roch. Wahrlich, das Wasser stieg gefährlich nahe, doch sie musste warten. Zwar hätte sie ohne zu zögern dieses Gebiet verlassen, doch die Gerüchte um ihren Vater banden sie an diesem unwirtlichem Ort fest. Wenn er käme und sie nicht finden würde, würde er vielleicht denken sie wäre gestorben, so wie die Mutter der Apfelschimmelstute und dann die Herde jagen. Zumal es nicht ganz uneigennützig war, denn sehnte sich Requiem nach der Liebe ihrer Eltern, von denen nur mehr ihr unbekannter Vater blieb. Rhapsody sprach nie viel von ihm. So war Requiem nun neugierig und vollkommen alleine war sie auch nicht. Andere blieben ebenso.
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Cædmon
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BeitragThema: Re: 2. Plotteil: Die rote Stute   2. Plotteil: Die rote Stute EmptyDi Jan 06, 2015 3:59 pm

Der Blick des Schimmels verschwand kurz hinter den Pferden, die sich ins Gebirge aufmachten. Noch immer wollte er am liebsten permanent mit dem Kopf schütteln. So eine riesen Dummheit. Sie würden ins Verderben laufen. Da Cædmon noch nie in der Herde gelebt hatte, war er schon rum gekommen und hatte in jungen Jahren auch mal das Gebirge erkundet. Im Normalfall waren da einige Wildtiere, Wölfe, Bären. Aber das war nicht die einzige Gefahren. Steile Abhänge und Erdrutsche würden es den Pferden schwer machen. Wie konnten sie nur so dumm sein? Zudem würden nun auch deutlich mehr ausgehungerte Wildtiere von dem Wasser getrieben im Gebirge sein und zudem lebten dort zwielichte Gestalten, denen man nicht mal am hellichten Tage begegnen wollte und erst Recht nicht in der Dunkelheit.
Der Hengst riss sich aber seinem Sohn zu Liebe vorerst zusammen. Er besah ihn kurz mitfühlend. Er selber fühlte sich von Gray Dawn verarscht, aber für den kleinen Braunen musste es noch viel schwerer sein, mit der Situation klar zu kommen. Um sie herum standen einige Pferde, die ebenfalls nicht mit ins Gebirge gingen. Einige hatten sogar ihre Herde aufgegeben, um hier zu bleiben, was der Weiße sehr mutig fand. Für ihn war es nicht schwer gewesen, der Herde den Rücken zu kehren, das hatte er schließlich schon immer getan, aber die anderen um ihn herum... Einige hatten den Glauben fest vertreten.
Auch die Fuchsstute, die auf Cædmon und Morning Star zukam, war aus der Herde ausgetreten und sie wollte sich ihnen beiden anschließen. Der Schimmel wusste nicht genau, wo das ganze hinführen sollte, aber er nickte vorerst. "Ich habe keine Ahnung, was hier noch passieren wird. Ich denke, es wäre sowieso besser, wenn wir irgendwie zusammen bleiben. Man kann nie wissen, was das Wasser noch anstellen wird." Er nickte erneut und sah an der Stute vorbei zu den anderen Pferden. Einige wirkten sichtlich verunsichert, was sie nun tun sollten.
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BeitragThema: Re: 2. Plotteil: Die rote Stute   2. Plotteil: Die rote Stute EmptySa Jan 10, 2015 6:39 pm

Morning Star war nicht gerade erfreut darüber das die Herde sich spaltete. Das bedeutete noch mehr Vernderung, Ungewissheit und eine Situation die sich sicher niemand an seiner Stelle wünschte.
Zum einen wusste er noch immer nicht wo seine Mutter sich herum trieb und ob sie ihn nicht einfach im Stich gelassen hatte und zum zweiten verließ er hiermit seine vertraute Herde, bei welcher er groß geworden war.

Ein Schauer überfuhr den Körper des jungen Hengstes. Doch als Ever näher trat und die beiden fragte ob sie sich ihnen anschließen dürfe, konnte Star nicht leugnen das ihn das doch etwas freute. Ever war schon lange bei ihnen, war sie hier vielleicht sogar geboren? Genau wusste er das gar nicht. Aber Ever war immer freundlich und er mochte sie gerne.
"Hallo Ever, na klar. Ich kann mich nur anschließen, ich bin auch der Meinung das es nur von Vorteil sein kann wenn wir uns hier zusammenschließen." sagte er und sah die Stute freundlich an.

Sein Blick glitt umher und er fragte sich wo sie hier bleiben sollten. Der Herdenplatz würde in ein paar Tagen noch mehr vom Wasser eingenommen sein. Sie mussten sich gut was überlegen.
Was hatten wohl die anderen vor? Wollen sie hier ihren eigenen Weg gehen?
Dann fiel der Blick des Jungen auf Lumiere. Er hatte den Hengst vor einigen Tagen am Fluss getroffen und kennen gelernt. Er wirkte nicht als sei er mit bösen Absichten bestückt, viel mehr als wäre er für ein friedliches Miteinander. Würde er hier bleiben oder jetzt durch die Gegebenheiten das Tal verlassen?

"Hallo." rief er dem Rappen freundlich grüßend zu.
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BeitragThema: Re: 2. Plotteil: Die rote Stute   2. Plotteil: Die rote Stute EmptySo Jan 11, 2015 9:02 pm

Catch, ein fremder unter vielen, hatte der davon ziehenden Herde hinterher geblickt und stand nun etwas abseits der kleinen Gruppe, die sich gebildet hatte.
Einige Pferde standen enger beinander, sie schienen sich zu kennen, womöglich hatten sie alle in der Herde der Destino Orguloso gelebt und waren keine Einzelgänger, wie einige der anderen und er selbst.
Er hörte, wie sie davon sprachen, dass es wohl besser wäre zusammen zu bleiben.


Der Braune aber schnaubte nur leise vor sich hin. Auch wenn sich jetzt der Großteil der Herde abgespalten hatte, war es nicht so, dass ihm das irgendwelche Sicherheiten gäbe, dass man ihm nicht an den Pelz rücken wollte.
Nicht, dass ihm körperlich ein anderer hier im Moment das Wasser reichen konnten. Doch er war allein, andere schienen sich zu kennen. Und eine Falle war immer nur den nächsten SChritt entfernt.

Noch war er unschlüssig, ob er nicht einfach aus diesem Tal hier verschwinden und das Weite suchen sollte...
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BeitragThema: Re: 2. Plotteil: Die rote Stute   2. Plotteil: Die rote Stute EmptySo Jan 11, 2015 10:05 pm

Nayeli hatte die vergangenen Tage zwischen dem Gebiet der hier lebenden Herde und des Außengebietes aufgehalten. Sie hatte viele Geschichten und Worte vernommen. Der Zweifel und die Angst die hier herrschte war beinahe greifbar und die Indianerstute war sich nicht sicher ob sie wirklich hier bleiben sollte. Hatten die guten Geister sie mit einem tieferen Sinn hier her geschickt? Dahin wo der Tod und die Gefahr überhand zu nehmen schienen?

Beinahe täglich konnte man beobachten wie der Pegel des Flusses anstieg und das Herdengebiet einzunehmen drohte. Auch die Pläne und Gerüchte der Herde wanderten bis an ihre Ohren, doch es schien noch kein Entschluss gefasst worden zu sein.
Whrend der Versammlung hatte die gescheckte Stute mit der Feder in der Mähne, sehr weit abseits gehalten. Zwar hatte sie unter all den fremden Gesichtern, die bekannten Augen von Orion erblickte, doch er wirkte bereits als Teil der Herde und da gehörte sie nicht hin. Mehr denn je versppürte sie das Gefühl her hin zugehören, nicht in das Gebirge.

Man hätte glauben können, ein Kampf würde stattfinden so sehr zerrissen sich die Pferde das Maul um die Auffassung von Richtig und Falsch. Nayeli konnte nur den Kopf schütteln. Das Leben hier hatte allen die nötige Toleranz genommen und ihren Charakter gechärft. Jeder glaubte das, dass was er tat richtig sei und das die anderen in ihr Unglück liefen. Die junge Stute war sich sicher, kein Ort war mehr sicher.

Mehr und mehr kristalisierten sich die Gruppen heraus. Nayeli gesellte sich zu keinem, denn sie kannte auch keinen. So stand sie weiterhin abseits und beobachtete alles, bis sie einen Hengst erblickte. Er war gar nicht weit von ihr entfernd und schien sie ebenfalls nicht entdeckt zu haben. Seinem Gesicht nach zu urteilen schien er genau so wenig von all dem zu halten.
Ein Schnauben der Stute deutete dazu das sie sich bemerkbar machen wollte ohne ihn zu verschrecken.
"Na, du scheinst genau so wenig davon zu halten wie die sich hier beinahe an den Hals fallen, oder?" fragte Nayeli den Fremden braunen (Catch)
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BeitragThema: Re: 2. Plotteil: Die rote Stute   2. Plotteil: Die rote Stute EmptySo Jan 11, 2015 10:36 pm

Sie waren gegangen. Die Narren wollten den Weg durch das Gebirge gehen. Doch Lumière hatte sich entschieden diesem Wahnsinn nicht zu folgen. Nun stand er etwas abseits und beobachtete wie sich kleine Grüppchen bildeten. Unentschlossenheit durchfuhr ihn. Sollte er sich mit dem Rest zusammenschließen oder weiter gehen. Einfach weitergehen wie die vergangenen Jahre. Immer weiter und doch nirgends ankommen. Es war mühselig zu wandern. Diese letzte Zeit war für den Rappen entbehrungsreich gewesen. Die Tage die er hier in diesem Tal verbracht hatte, hatten ihn allerdings wieder gestärkt. Er sah nicht mehr ganz so geschunden aus wie zuvor. Es war lange her gewesen als er sich beim letzten mal eine Pause gegönnt hatte. Allerdings hatten ihn die Jahrelangen Wanderungen nicht nur Zäh gemacht, er war kräftig. So könnte er weiterziehen. Aber etwas hielt ihn davon ab. War es die Sehnsucht nicht mehr allein zu wandeln.

Morning Star grüßte in seine Richtung. Schon der Höflichkeit halber nickte er bedächtig, ehe er sich aufmachte auf den jungen Hengst und die umstehenden Artgenossen zuzugehen. Hallo. Lumière richtete seinen Gruß nicht nur an Morning Star sondern auch an die anderen Pferde. Der Schimmel der während der gesamten Zeit bei dem ihm einzigen Gesicht gestanden hatte,musterte er kurz und unauffällig. Dieser hatte viel zu sagen gehabt.
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BeitragThema: Re: 2. Plotteil: Die rote Stute   2. Plotteil: Die rote Stute EmptyMo Jan 12, 2015 6:27 pm

Ein wenig Trauer hing in ihrem Blick mit, als sie nochmals kurz den anderen hinter her sah. Sie gingen jetzt in das Gebirge, was ihrer Meinung eigentlich eine nicht so logische Entscheidung war, doch Ever selbst blieb im Tal...
Kurz zeigte sich ihre Freude darüber, dass sie mitgehen durfte, doch dann zeigte sie wieder ihr normales Gesicht und betrachtete kurz die anderen, die hier im Tal blieben. Es waren einige, doch die meisten waren schon von Anfang an Einzelgänger gewesen, oder jedenfalls gehörten sie nicht zu der Herde. Sie bildete sich einen ersten Eindruck der anderen und wie ihr schien, waren viele wohl erst in das Tal gewandert. Sie kannte seine Tücken, doch die anderen...
Sie nickte. "Ich denke auch, dass es gut wäre zusammen zu bleiben, aber ich denke, einige werden sich wohl nicht darauf einlassen. Ich schätze, die meisten sind es nicht gewohnt, in einer Gruppe zu leben." Kurz schüttelte sie sich. Sie kannte sich zwar überhaupt nicht mit der Mimik der anderen aus, jedoch schloss sie aus manchen Gesichtern, dass diese einer Gruppe nicht so wohl gesonnen sind.
Als Morning Star jemanden begrüßte, der kurze Zeit später auch ein 'Hallo' über die Lippen brachte, sah sie auf und suchte nach dem passenden Gesicht. Direkt darauf fand sie einen Rappen, welcher wohl um einiges älter war als sie. Jedenfalls schätzte sie es so ein.
Sie musterte ihn längere Zeit, ohne darauf zu achten, ob es nun unauffällig war oder nicht. Es war nur gut, sein Gegenüber zu kennen. "Hallo", brachte sie schließlich über ihre Lippen.
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BeitragThema: Re: 2. Plotteil: Die rote Stute   2. Plotteil: Die rote Stute EmptyDi Jan 13, 2015 1:51 pm

Catch, der auf das leise Schnauben in seiner Nähe, bereits seine Ohren in Richtung der gescheckten Stute gedreht hatte, sah sich erst zu ihr um als diese auf ihn zu trat und ihn ansprach.
Einen Moment lang musterte der Braune sie abschätzend.

Ihr Fell, weiß und Schwarz, die Feder, die sich wohl in ihrer Mähne verfangen hatte und das eigentümliche Zeichen, welches auf ihrer Hinterbacke prangte. Es gehörte deffinitiv nicht zu ihrer Fellfärbung, dafür stach es zu sehr heraus. Woher auch immer er stammte, und was auch immer es bedeuten mochte, im Moment kümmerte den Hengst das nicht.
Sie schien nicht so, als könnte sie ihm tatsächlich schaden - andererseits schien sie aber auch nicht, wie andere aus diesem Tal zu stammen. Sie war nicht so abgemagert wie die Herdenmitglieder.
Catch würde also wachsam bleiben, was diese bunte Stute wirklich von ihm wollte.

"Sollen sie sich ruhig gegenseitig umbringen - oder es versuchen. Geschwächt von einer Verletzung wird keiner von ihnen lang genug leben um von dem Wasser weg zu kommen", antwortete er erst jetzt kühl.
Solange er nicht gezwungen war würde Catch nicht kämpfen. Allerdings würde er sih auch von niemandem in einen Hinterhalt ziehen lassen.
Er würde es überleben.

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BeitragThema: Re: 2. Plotteil: Die rote Stute   2. Plotteil: Die rote Stute EmptyDi Jan 13, 2015 8:03 pm

,,Hallo."
Requiem vernahm die allgemeine Begrüßung des Hengstes.
Ein leichtes Lächeln zierte ihr sonst so trauriges Gesicht. Meist war sie die graue Maus, stets abseits, das Getümmel möchte sie nie, was sich nun wohl sowieso erledigte. Immerhin das einfache 'hallo' eines quasi fremden freute sie sehr. Vielleicht war es doch nicht so aussichtslos und umsonst? Denn immernoch hatte sie Zweifel an ihrer Entscheidung, ihr schlechtes Gewissen plagte die Apfelschimmelstute, ob sich das legen würde, wagte sie zu bezweifeln.

Es wäre unhöflich nichts zu sagen, so schluckte sie und grüßte ebenso die bleibenden:,, Hallo! Scheint als wären wir nun auf uns gestellt. Ich schätze wir sollten zunächst zusammen bleiben... nur wenn ihr auch wollt... also... jedenfalls... Sollten wir eine Zeit lang zusammenbleiben, so werde ich mein Bestes geben, damit keiner von uns diese Entscheidung doch bereut... ja..." Sichtlich unsicher in ihren Worten, die mit dem Zusammenhang der restlichen Pferde zutun hatte, aber dass sie ihr Bestes geben würde, das war ein Versprechen.
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BeitragThema: Re: 2. Plotteil: Die rote Stute   2. Plotteil: Die rote Stute EmptyMi Jan 14, 2015 6:20 pm

Cædmon beobachtete mit Stolz seinen Sohn dabei. Auch wenn er sicherlich innerlich nicht so zuversichtlich war, wie er nach Außen wirkte, ging Morning Star den Umständen entsprechend sehr gut damit um. Innerhalb kürzester Zeit hatte sich das Leben des Kleinen gehörig auf den Kopf gestellt, und doch ging er freundlich auf die Tiere zu und sprach mit ihnen. Und im Gegensatz zu dem Schimmel selber, schien er auch einige der Pferde zu kennen. Für Cædmon waren es alles fremde Gesichter, die ihm nichts sagten. Stumm sah der junge Hengst zu, wie Star auf einen Rappen zu ging und diesen begrüßte und senkte den Kopf. Die Situation nagte an ihm, innerlich war er damit auch ein wenig überfordert. Er hatte bisher damit gelebt, allein durch das Tal zu streifen. Dadurch kannte er es ganz gut, wusste, wann die Wildtiere aus ihre Löcher kamen, um den Pferden das Leben schwer zu machen, wusste, wo es Nahrung und Wasser gab und war ein stummer Schatten der Herde gewesen. Innerlich hatte er wohl immer gehofft, noch einmal auf Gray Dawn zu treffen, doch dass das Treffen so ausgehen würde, hätte er nie gedachte.
Seine Augen wanderten zu der Fuchsstute, die sich eben noch zu ihnen gesellt hatte und er lauschte ihren Worten. Cædmon selber fand auch, dass es vorerst das beste war, wenn sie zusammen blieben. Immerhin würde das Wasser Gefahren anziehen. Er nickte zu ihren Worten und lauschte auch den anderen, die sich zu dem Thema erhoben. "Wir wissen nicht, was für Gefahren auf uns warten. Wir sollten wirklich zusammen bleiben. Ist hier jemand dagegen?" Die Stimme des Schimmels erhob sich neutral über die fremden Pferde. Wer nicht bei ihnen bleiben wollte, sollte auch gehen. Aber viele waren ehemalige Mitglieder der Herde und kannten den Schutz dieser. Sicherlich würden sie nicht plötzlich beschließen, allein zu sein.
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BeitragThema: Re: 2. Plotteil: Die rote Stute   2. Plotteil: Die rote Stute EmptyMi Jan 14, 2015 7:28 pm

Langsam kamen immer mehr zu der kleinen Gruppe dazu. Sie alle hatten sich gegen die Herde, gegen das Gebirge und für das Tal entschieden. Nur wenige waren her aufgewachsen. Nur wenige kannten das Tal wirklich. Die Vorraussetzungen waren nicht die Besten, doch je mehr Star sich umblickte um so sicherer wurde er sich das sie es zusammen schaffen konnten. Sie durften nicht auseinander brechen und sich verteilen. So wären sie nur leichtes Fressen für wilde Tiere. Als Gruppe konnten sie dem entgegen treten, kein Wolf würde versuchen sie anzurühren.

"Wirst du auch hier bleiben?" fragte Star den Rappen.
Es war kein Wunsch das auch Lumiere hier blieb, es war eine Art Bitte und Absicherung. Unbewusst würde der junge Hengst sich an alle klammern die er irgendwie kennen gelernt hatte. wie viele von diesen Pferden hier kannte er? Ever, die Braune kannte er seid er ein Fohlen war. Caedmon? Seinen vater hatte er bisher kaum kennen lernen dürfen, seine Mutter hatte es ihm verheimlicht. Er konnte ihm nur vertrauen und darauf hoffen das er nicht so ein Rüpel war wie er vorhin noch gezeigt hatte. Mit Lumeire hatte er eein paar Worte gewechselt, aber mehr kannte er hier nicht. Wie sollte sich eein Jährling da entwickeln?
Morning Star würde seinen egenen Weg gehen müssen, selbst Entscheidungen treffen und das tun was er für richtig hielt. Schwer würde das werden, dass wusste er.

"Gemeinsam sind wir besser dran." stimmte er seinem Vater zu und sah zu ihm auf.
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BeitragThema: Re: 2. Plotteil: Die rote Stute   2. Plotteil: Die rote Stute EmptyMi Jan 14, 2015 9:44 pm

Seltsame Empfindungen durchfuhren den Rappen. Es war eine zu lange Zeit gewesen in der er alleine gewandelt war. Jetzt waren auf einmal mehrere seiner Artgenossen in seiner direkten Umgebung. Es war beunruhigend und zugleich hatte es etwas tröstliches, die nähe anderer zu spüren. Die graue Stute begrüßte ihn ebenfalls (Requiem). Lumière betrachtete sie einen Augenblick, mit vollkommen ausdrucksloser Miene nickte er. Noch dazu gekommen war eine Fuchsstute (Ever), auch sie betrachtete ihn und brachte ein 'Hallo' über die Lippen. Sie schien noch recht jung zu sein. Unbehagen überkam Lumière einen Augenblick, für seinen Geschmack waren zu viele Blicke auf ihn gerichtet. Diese Empfindung überwand er aber unauffällig.

Er blickte Morning Star an. Er hatte sich selbst schon mit dieser Frage beschäftigt, sich viel den Kopf darüber zerbrochen. Schließlich musste er eine Entscheidung treffen. Ihm war die Gemeinschaft nicht sicherer als allein auf sich gestellt zu sein. Er war als sehr junger Hengst alleine gewandelt und dies würde er auch überleben. Dennoch zog es ihn nicht weg von den anderen Artgenossen. Ein wenig tröstend wäre zumindest eine Zeitlang ihre Gegenwart zu spüren. Für seinen gepeinigten Körper und seinen zerstörten und schmerzenden Geist würde es eine kurze Linderung geben. Auch wenn dem Rappen deutlich bewusst war, dass in seinem Leben nichts von Dauer sein würde. Er seufzte leise. Es wird sich zeigen wie lange diese Reise gemeinsam besteht. Fürs erste werde ich bleiben. Brachte er hervor. Für ihn selbst klang es nicht wirklich, er willigte ein bei anderen zu sein.

Wir die gemeinsam hier bleiben, sollten und beim Namen kennen. So wird es einfacher uns gegenseitig zu Unterstützen, egal was kommen wird. Daher möchte ich mich euch kurz vorstellen. Mein Name ist Lumière. Richtete er an alle die in seiner Nähe standen. Er blickte jeden nacheinander an. Selbst den Schimmel (Cædmon) besah er nun mit einem Blick.
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BeitragThema: Re: 2. Plotteil: Die rote Stute   2. Plotteil: Die rote Stute EmptyDo Jan 15, 2015 8:58 pm

Catching Fire


Die gescheckte Stute beobachtete das Treiben und die Pferde die sich immer mehr zu einer Gruppe formten. Die Stute war noch immer unschlüssig was sie selbst tun sollte. Sie kannte hier niemanden, jeder einzelne war ihr fremd und irgendwie fühlte sie sich ziemlich unbedeutend unter all denen die sich irgendwie zu kennen schienen. Das erste Mal seid sie das Dorf der Indianer verlassen hatte wünschte sie sich die Sicherheit zurück.
Noch vor Wochen hatte sie nichts mehr gewollt als die Herde zu finden und herauszufinden wie sie so waren und was für Abenteuer damit einhergehen würden. Doch all das hatte sich in Chaos und Spaltung verwandelt. Die wirkliche Herde gab es nicht mehr, denn scheinbar hatten viele ihnen den Rücken gekehrt.

Der Herde wollte ssie nicht folgen, die waren schon belastet genug als das nun noch eine völlig Fremde ihnen auf die Nerven ging. Vielleicht würde sie ja hier Fuß fassen können. Möglicherweiße konnte man sie hier gebrauchen, sie wusste viel besonders über Kräuter Heilmittel und sowas. Von den Indianern hatte sie viel gelernt und behalten.

Der Hengst an welchen sich Nayeli gewandt hatte, wirkte ebenfalls als würde er nirgendwo zu gehören und als hätte er nicht gerade großes Interesse sich den anderen anzuschließen. Er wirkte gezeichnet... gezeichnet vom Leben welches sichtlich nicht immer Gutes für ihn übrig gehabt zu haben schien.
"Sie sehen alle aus als hätte das Leben es nciht immer gut mit ihnen gemeint." sprach Nayeli ihre Gedanken aus. "Wo gehörst du zu? Du siehst nicht aus als würdest du einem der Gruppen angehören." fragte sie ihn jetzt gerade heraus.
Ihre Ohren schwangen dabei neugierig in Richtung des Hengstes.
"Mein Name ist übrigends Nayeli." nannte sie dem Fremden ihren Namen.
Es war ihr immer wichtig gewesen zu wissen mit wem sie sprach und so war es ihr eben so wichtig das ihr gegenüber wusste wie sie hieß. Der Name eines Wesens war das persönlichste was jeder besa und damit übermittelte man ihrer Meinung ein Stück Vertrauen oder ein Stück Zugewandheit wenn man es so bezeichnen mochte.
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BeitragThema: Re: 2. Plotteil: Die rote Stute   2. Plotteil: Die rote Stute EmptyFr Jan 16, 2015 1:18 pm

Die Stute ihm gegenüber schien nicht im mindesten damit zu rechnen, dass er womöglich eine Gefahr darstellen konnte. Dass überhaupt irgendjemand hier für sie gefährlich werden könnte.
Sie wirkte einfach nur... neugierig.

Innerlich musste sich Catch über solch ein Verhalten schütteln. War sie denn nicht daran interessiert, zu überleben? Ihr überleben sicher zu stellen?
Lies sie einfach geschehen, was passieren würde? Oder war sie sich ihrer selbst so sicher, dass sie es nicht für nötig hielt, wachsam zu sein?

"Ich gehöre nirgendwo mehr hin. Ich bin allein unterwegs.", stellte er nur sachlich fest als sie fragte. Er kümmerte sich nicht mehr um eine Herde. Er hatte seinen Vater hinter sich gelassen und war jetzt frei. Nichts würde ihn mehr dazu bringen können, in eine solche "Hackordnung" zurück zu kehren. Da war er doch allein allemal besser unterwegs. Musste sich nicht ständig darum kümmern, das jemand versuche ihn umzubringen.

Nayeli? Was für ein Name... genauso seltsam wie ihr aussehen.
Nicht, dass es ihn ernsthaft interessiert hätte. Aber es war immer noch besser ETWAS zu wissen, als nichts über sein gegenüber zu wissen. Nicht zu wissen, womit man rechnen musste.
"Ich heiße Catching Fire. Und du selbst scheinst auch nicht gerade, als würdest du die alle kennen", stellte er sich schließlich aber doch vor. Nicht gerade freundlich, wie immer. Eher abweisend und zurück haltend. Kühl.
Darauf bedacht, sein Leben zu sichern...


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Yurica
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BeitragThema: Re: 2. Plotteil: Die rote Stute   2. Plotteil: Die rote Stute EmptyFr Jan 16, 2015 1:30 pm

Es war bereits einige Wochen her, seit Rica ihr Fohlen zur Welt gebracht hatte. Ihr magerer Körper hatte sich erst von den letzten Strapazen, erholen müssen ehe sie die Kraft fand aufzubrechen.
Tief verborgen im finsteren Wald hatte sie gelebt. An versteckten Plätzen Gras gefunden und an einem kleinen Tümpel das Wasser getrunken.

Nur ein einziges Mal, in der Nacht der toten, war sie auf andere gestoßen.
Geboren in der Herde der Destino Orgulloso hatte die Rote Stute sofort erkannt, wer da durch das Gestrüpp gebrochen war. Emniya, die Heilerin. Und doch... Ihre Augen hatten der Roten so furchtbare Angst eingejagt, dass sie auf der Stellte kehrt gemacht hatte und wieder im Wald verschwunden war.
Noch Stunden danach hatte ihr das Herz bis zum Hals geschlagen. Diese Augen... diese gelben Augen...
Sie hatte ihn erkannt, Ira, der hinter Emniya's Seele lauerte... War er hervor gekommen, um sie zu vertreiben? Um sie anzuspornen, ihm die Seelen ihrer Herde zu bringen?
Angst hatte sich wie dichte Ranken um Rica's Herz gelegt.

Inzwischen, erholt und mit glänzend rotem Fell, träumte die Rote jede Nacht von ihrem Fohlen... In ihren Träumen besuchte er sie... Und Ira lies sie Nacht um Nacht aufschrecken, schweißgebadet, mit der düsteren Vorahnung, dass er ihn ihr vollkommen entreißen würde.

Sie wusste nichts davon, dass sich der Großteil ihrer alten Herde abgespalten hatte, als sie nun von ferne auf den Herdenplatz hinab blickte.
Acht Pferde konnte sie dort zählen, mehr oder weniger dicht beeinander stehend.
Einen braunen Hengst (Catch) und eine gescheckte Stute (Nayeli), etwas abseits der anderen.

Einen äußerst jungen hellbraunen (Morning Star), wie alt mochte er wohl sein? Ein Jahr? Etwas mehr? Dumpf konnte sich Rica an ein neugeborenes Füllen erinnern, das ihm ähnelte. An seiner Seite stand ein Schimmel (Caedmon). Irgendwie wirkten die beiden vertraut miteinander, aber auch gleichzeitig fremd. Als würde sie etwas verbinden, aber sie schienen sich noch nicht gut zu kennen...
Dann war da noch ein Rappe (Lumiere), der gerade zu den anderen trat.
Eine braune Stute (Ever) und eine Graue (Requiem) erwiederten den Gruß.
Es schien als wollten sie sich zusammen tun.

Nur ein Rapphengst (Kintaro) stand noch allein. Ob auch er sich anschließen würde?
Dann wären es acht. Acht Seelen, die sie Ira bringen konnte. Acht Seelen, die sie gegen ihr Leben und das ihres Fohlens eintauschen konnte.
Rica drehte leicht den Kopf. Von ihrem etwas erhöhten Platz konnte sie das langsam steigende Wasser sehen. Der Fluss reichte schon beinah bis an den Herdenplatz heran. Er war zu tief gelegen, sie würden hier nicht überleben....
Es war an der Zeit, dass sie einschritt.


Sie schnaubte leise, ehe sie ihre Hufe entschlossen in den Schlamm setzte und langsam auf das Grüppchen zuging. Sie fühlte kalten Nebel, der ihr rotes Fell umspielte. Die Sonne war noch nicht durch die dichten Regenwolken gebrochen. Es war heller Tag und dennoch wirkte es düster...
Die Ohren der Roten Stute waren aufmerksam nach vorne gerichtet, abwartend wie die Pferde ihr gegenüber reagieren würden.
"Bald schon wird das Fleckchen Erde auf dem ihr steht überschwemmt sein. Ihr müsst in höher gelegenes Gebiet", stellte sie ohne Begrüßung mit klarer Stimme fest, als sie schließlich in Hörweite kam...


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Ever
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BeitragThema: Re: 2. Plotteil: Die rote Stute   2. Plotteil: Die rote Stute EmptySo Jan 18, 2015 9:34 pm

Ever nickte auf die Worte der anderen, es schien so, als würden sie nun eine Weile lang zusammen bleiben. Sie sah den Rappen (Lumiere) an, der kurz zuvor dazu gekommen war und nun seinen Namen sagte. "Mein Name lautet Ever, schön euch kennen zu lernen", sagte sie darauf hin, als niemand anderes seinen Namen sagte. Sie setzte kurz ein Lächeln auf, von dem man nicht wissen konnte, ob es nun ehrlich gemeint war oder nicht, blieb dann jedoch wieder bei ihrem neutralen Gesichtsausdruck.
Sie beobachtete die Umgebung und erblickte plötzlich eine rote Stute (Yurica). Sie stieß einen erschrockenen Seufzer aus und sah die Stute an. Sahen die anderen sie auch, oder war es nur ein Hirngespinst? "Seht... seht ihr auch diese Stute da?", fragte sie stotternd, als die rote Stute plötzlich begann zu sprechen. Unfähig zu sprechen starrte sie die Stute an.
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Radeon
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BeitragThema: Re: 2. Plotteil: Die rote Stute   2. Plotteil: Die rote Stute EmptyMo Jan 19, 2015 6:07 pm

Der Wegweiser

Die Schicksale werden von mir verkündet. Postet, sobald ihr einen Punkt erreicht habt mit der Überschrift '1. Schicksal, 2. Schicksal o. 3. Schicksal ..'.
Schicksalsspieler können auch während eurer Reise ins Play eingreifen und für Unruhe sorgen.
Viel Spaß und bei Fragen könnt ihr euch gerne an mich wenden!

2. Plotteil: Die rote Stute Wegweiser3n1peufd6q
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Requiem
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BeitragThema: Re: 2. Plotteil: Die rote Stute   2. Plotteil: Die rote Stute EmptyMo Jan 19, 2015 7:16 pm

Dieses rot... dieses tiefe rot, beinahe schon blendend, wahrlich unnatürlich.
Dennoch, Requiem war fasziniert von dieser eleganten und anmutigen Erscheinung. Doch... ihre Worte beunruhigten die Apfelschimmelstute.

,,Weg?", ächzte sie. Eines war klar, Requiem würde nur gehen, wenn diese rote Stute sie auch wirklich überzeugen würde. Aufmerksam beobachtete die Apfelschimmelin die anderen und deren Reaktionen.
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Cædmon
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BeitragThema: Re: 2. Plotteil: Die rote Stute   2. Plotteil: Die rote Stute EmptyMo Jan 19, 2015 8:08 pm

Schweigend beobachtete der junge Schimmel die Pferde um sich herum. Man konnte die gemischten Gefühle der Umstehenden spüren. Einige waren zunehmend unsicherer, was die Zukunft im Tal anging. Vielleicht schienen einige auch daran zu zweifeln, dass es die richtige Idee war, in dem Tal zu bleiben, wo doch das Wasser noch immer zunahm. Auch Cædmon wusste nicht mehr genau, was er glauben würde, das würde er aber niemals nach außen tragen. Dafür hatte er sein Maul zu weit aufgerissen, als es darum ging, eine Entscheidung zu pfählen. Es hatte wohl keiner seine Abneigung der Herde gegenüber übersehen. Er hatte von Anfang an immer ein ziemlich schwieriges Verhältnis zu den Destino Orgullosos gehabt, weil sein Vater, den er heute hasste, ihm eingebläut hatte, dass das alles Spinner waren. Und zumindest damit hatte er in den Augen des Weißen einmal Recht gehabt. Wer so an seine Ahnen glaubte, dass er freiwillig im Gebirge den Tod suchte, sollte schon sehen, was er davon hatte.
Während Cædmon die kleine Ansammlung an Pferden beobachtete, bemerkte er am fremden Geruch den Neuzugang , schon bevor er den feuerroten Körper der zierlichen Stute erblickte und als er sie schließlich sah, konnte er nicht anders, als sie mit offenem Maul anzustarren. Erst dachte er an ein Hirngespinst, wie zur Nacht der Toten als sein Vater ihm gefolgt war, aber das strahlend rote Wesen kam immer näher. Sowas hatte er noch nicht gesehen. Skeptisch schnellten die Ohren des Schimmels in den Nacken, das Ganze kam ihm so komisch vor. Irgendwo in ihm regte sich eine Angst vor dem Ungewissen. Und als ihre klare Stimme den Hengst erreichte, schürte das nur noch mehr seinen Zweifel.
Aus der Traube heraus ging Cædmon trotz Angst auf die fremde Stute zu und musterte sie einen langen Moment, bevor er etwas sagte. “Und dann kommt eine fremde Stute, die uns vor dem Untergang retten will?“ Er konnte nicht anders, seine Stimme tropfte vor Sarkasmus, aber das ganze kam ihm so unwirklich vor.
Cædmon wand sich an die Traube und blickte sie fragend an. Was würden die anderen dazu sagen?
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Morning Star
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BeitragThema: Re: 2. Plotteil: Die rote Stute   2. Plotteil: Die rote Stute EmptyMo Jan 19, 2015 11:17 pm

Morning Star lauschte den Worten des Rappen und war froh als dieser sich der Gruppe vorstellte. Seine Einstellung gefiel ihm, es trug ein Stück zur gemeinschaft bei und stärkte sie.
Nickend sah er umher und versuchte die Reaktionen der anderen zu deuten.
Ever reagierte als erste und stellte sich ebenfalls vor. Sie welche Star doch am ehesten von allen kannte. Sogar besser als seinen eigenen Vater. Erschreckend wenn man darüber nachdachte. Aber er würde es ohnehin nicht ändern können. Vielleicht war es Schicksal das sie nun zusammen waren. Vielleicht war es ein Zeichen, dass sie sich in dieser Situation besser kennen lernen sollten. Ob es auch Schicksal war, dass Grey Dawn gerade jetzt verschwunden war? Ein unhörbares Seufzen entran dem jungen Hengst, welcher sich aber sofort wieder zur Vernunft rief. Trübsal würde ihm nun auch nicht weiter helfen.

"Ich bin Morning Star." stellte er sich vor.
Doch bereits kurz darauf bemerkte er die Regung seines Vaters welcher auf die Anwesenheit eines weiteren Pferdes reagierte. Star sah sich um und sah sie.
Rot... mehr sah er im ersten Moment nicht. Es war eine eindringliche Farbe und der Jährling musste kurz blinzeln. Eine so rote Stute hatte er noch nie zuvor gesehen.
Beinahe hätte er gegaubt er habe den Verstand verloren, doch dann sprach sie zu den Pferden. Sie konnte keine Einbildung sein.
Noch ehe Star seine Worte wieder fand um darauf antworten zu können, kamen Requiem und sein Vater ihm zuvor. Aus dem Maul seines Vaters war mal wieder nur Spott zu vernehmen, doch dies wunderte dessen Sohn nicht mehr. Er war einfach sehr skeptisch, was Star diesman jedoch sehr gut verstehen konnte.
"Wer bist der, dass du glaubst uns sagen zu müssen was wir tun sollen?" fragte er und sah sie prüfend an.
Irgendetwas an ihr kam dem jungen Morning Star bekannt vor, doch er war noch zu klein gewesen als das er sich wahrhaft an diese Stute hätte erinnern können.
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Yurica
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BeitragThema: Re: 2. Plotteil: Die rote Stute   2. Plotteil: Die rote Stute EmptyMi Jan 21, 2015 2:33 pm

[ich werde immer ca. die Hälfte der Pferde in diesem Teil des Plotts abwarten, ehe ich mit Rica antworte - außer ihr seit schneller ;-)]



Alle, jedes einzelne Pferd, starrte die Rote Stute an. Diese lächelte einen Moment lang stumm in sich hinein.
Sie kannte diese Blicke noch aus früheren Zeiten. Aus ihrer Zeit bei der Herde.
Beinahe lebhaft konnte sich die noch junge Stute an ihre ersten Lebenstage erinnern. Einem jeden, der sie zum ersten Mal gesehen hatte, war die Kinnlade hinunter gefallen und hatte sie angestarrt.
Damals war Rica dadurch verschüchtert und ängstlich gewesen. Hatte sich stets hinter den Beinen ihrer Eltern, oder Alfrara, versteckt.

Und auch später noch war sie stets verunsichert gewesen, wenn man sie ihrer Fellfarbe wegens angestarrt hatte.
Aber heute war es anders...
Yurica atmete tief durch und lies ein kleines Schnauben den Nebel, der sie umgab aufwirbeln. Sie fühlte wie die kalten Schwaden ihren Körper umspielten. Durch den hoch angestiegenen Fluss hielt sich der Nebel inzwischen fast den ganzen Tag am Herdenplatz.
Und die Wolken, die immer noch tief am Himmel hangen und jeden Moment erneut Regen auf die Pferde loslassen konnten, machten die Stimmung umso düsterer.

Es waren die Graue, der Schimmel und der braune Jüngling, welche sie schließlich und endlich doch ansprachen, als die Rote Stute vor der Gruppe innehielt.
Entspannt schlug sie mit dem Schweif und lies ihren Blick über die Pferde wandern, als würde sie jedem einzelnen von ihnen in die Augen sehen.
"Wenn ich mich vorstellen darf", nahm sie die Worte von Morning Star auf und neigte leicht den Kopf, "mein Name ist Yurica. Ich bin in diesem Tal geboren und kenne es genauso gut wie die Farbe meines Fells."

Yurica lehnte es inzwischen ab, sich auf ihren Spitznamen "Rica" zu beschränken, wie sie es früher getan hatte. Die Begegnung mit Ira hatte sie nadrücklich verändert.
Sie sah den Jüngling musternd an. Sie war sich nicht sicher, ob sie ihn von damals kannte oder ob sie die Erinnerung bloß trügte.
Dann wandte sie ihren Blick dem Schimmel (Caedmon) zu, welcher bloß Spott in seiner Stimme hatte.

Früher hätte es sie schon allein in die Flucht geschlagen, vor einer solchen Gruppe überhaupt das Maul zu öffnen. Heute hielt sie auch ihm stand und schenkte ihm bloß einen ersten Blick.
"Ich sage euch nicht was ihr tun sollt. Ich bin nicht gekommen um euch zu retten. Aber ich KANN euch sagen, wie ihr euch selbst retten könnt. Und wo ihr dazu hingehen müsst. Es gibt einen Flecken Erde in diesem Tal, welches dem Wasser stand halten wird. Doch bleibt ihr hier, seit ihr verloren"

Wie zur bekräftigung ihrer Worte hallte ein Donnergrollen über den Himmel und die Wolken öffneten erneut ihre Schleusen. Bald, zu bald, würde hier alles unter Wasser stehen...

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Lumière
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BeitragThema: Re: 2. Plotteil: Die rote Stute   2. Plotteil: Die rote Stute EmptyMi Jan 21, 2015 11:41 pm

Alle waren dem Beispiel Lumières gefolgt und hatten sich vorgestellt, bis auf den Hengst (Cædmon). Dieser schien viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt zu sein, als zu bemerken das sich eine Gruppendynamik einschlich. Der Rappe schüttelte unmerklich den Kopf. Jeder der sich vorgestellt hatte schenkte Lumière einen Blick. Er betrachtete sie alle einzeln und prüfte jeden dabei. Er war sich unsicher ob sie das kommende überstehen würden. Zudem glaubte der Rappe für sich selbst kaum, dass er diese Artgenossen noch lange um sich haben würde.
Aus seinen Gedanken riss ihn der noch fremde Geruch einer Stute. Sein Kopf schwenkte zu der ROTEN. Ein Schauer überlief den Hengst, diese unnatürliche rote kam auf sie zu und sprach eine Warnung aus. Der Rappe hätte diese nicht gebraucht. Das Bewusstsein der Gefahr war für ihn schon längst spürbar. Aber die Rote sprach weiter, stellte sich ebenfalls vor.
Ein Unbehagen überkam den Hengst, er konnte nicht bestimmen woher dieses kam und was es heraufbeschworen hatte. Man konnte dem Rappen nicht schnell scheuen lassen. Aber diese Rote kam ihm sonderbar vor. Was sie sprach rückte für ihn fast in den Hintergrund. Dennoch rief er sich selbst zur Ordnung und betrachtete die fremde, die sich Yurica nannte. Skeptisch lauschte er ihren Worten.
Sie behauptete dieses Tal zu kennen. Doch schien sie allen hier anwesenden Fremd zu sein. Lumière warf Morning Star einen kurzen blick zu, dabei versuchte er seine seltsame Unruhe nicht zu stark nach außen zu bringen. Dennoch, die Anwesenheit des roten Blutstropfen ließ ihn nicht entspannen.

Wo würdet ihr uns denn Empfehlen hinzuziehen? Richtete er sich mit kalter Stimme an die fremde. Ihre Worte waren nichtssagend. Wieso war sie überhaupt hier her gekommen. Und, was gibt euch die Gewissheit, dass der Ort an den ihr uns empfehligt wirklich Schutz bieten kann? Wie ist die Strukturelle Beschaffenheit ausgelegt, dass die Wassermassen nicht dort hingelangen können und und womöglich in noch größere Gefahr bringen? Ich gebe euch recht Yurica, dieser Ort muss verlassen werden, es ist schon zu Nah und der Himmel wird nicht enden zu Weinen. Zumindest nicht zu bald. Bei der Aussprache ihres namens ging ein innerliches zucken durch ihn. Es gefiel Lumière nicht das sie recht hatte, dennoch war er nicht der Thor dem ihr nicht trotzdem recht zu geben.
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