Die Rote Stute
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Original:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]Name: Yurica
Spitzname: Rica
Alter: 7 Jahre
Geschlecht: Stute
Rosse: 29.-4.
Schicksal: Schicksalslakai
Gesinnung: vom Dämon Ira besessen
Charakter: Vor noch garnicht langer Zeit war Rica - wie jeder sie nannte - eine schüchterne, zurückhaltende Stute gewesen. Sie war weder mutig noch eine Kämpferin. Alfrara, ihre nur um weniges ältere Schwester, war immer diejenige, die für das kleine Fohlen mit der herausstechenden Farbe eintrat.
Die vielen Blicke, ob ihrer roten Fellfarbe, verunsicherten Rica oft und so klammerte sie sich nahezu an ihre Schwester.
Sie war, neben ihrer beider Eltern, ihr ein und alles, ihr Vorbild, ihre beste Freundin. "Wenn ich einmal groß bin, will ich werden wie du!", lies die Rote die Weiße nicht nur einmal hören.
Doch das ist mittlerweile 1 1/2 Jahre her.
Yurica musste lernen ihre eigenen Ziele zu verfolgen, ihren eigenen Weg zu gehen, Grenzen zu überschreiten, und allein zu sein.
Auch heute noch ist sie sehr still und zurückhaltend. Doch der Blick in ihren Augen ist ein anderer. Er ist härter. Verzweifelter.
Vergangenheit: Rica wurde als 2. Tochter ihrer Eltern in die Herde der Destino Orgulloso geboren. Ein Segen der Götter, wie ihre Eltern oft betonten, dass ihnen 2 so wunderschöne Fohlen erlaubt und vergönnt waren.
Die Ältere weiß wie der Schnee.
Die Jüngere rot wie Blut.
Die Geschwister wuchsen behütet im Tal der Tausend Stimmen auf, allerdings zehrte schon bald das Schicksal an ihnen. Der Hunger nahm zu, das Futter wurde weniger.
Doch schon bald gab Alfrara, Rica's geliebte große Schwester, der Herde neue Hoffnung.
Lange hatte sie es selbst vor Rica verbrogen, doch als sie bekannt gab, die Ahnen hören zu können war sie für alle ein Lichtblick im Dunkeln.
Rica eiferte ihr stets nach und hoffte, eines Tages auch so stark zu werden wie Alfrara es war.
Nur ihren Eltern konnte keine der beiden noch helfen.
Der Hunge wurde zu groß, sie waren zu schwach um zu überleben.
Dies geschah vor 1 1/2 Jahren und entzweite die Geschwister.
Rica, in ihrer Verzweiflung über den Tod lief davon, wusste nicht wohin sie sollte und wollte für eine Weile einfach nur ihre Ruhe.
Doch das Schicksal scheuchte sie in ihre Fänge, trieb sie tiefer in den Wald als je zuvor und lies sie sich verirren. Der Heimweg blieb der roten Stute verwehrt.
Stattdessen traf sie auf einen lackschwarzen Hengst mit Augen, so gelb und funkelnd wie sie sie noch nie gesehen hatte.
Er nannte sich Ira und versprach ihr Trost, Liebe und eine Zukunft.
Es war Rica's größter Fehler, sich auf ihn einzulassen. Doch sie war zu verzweifelt um zu sehen, was sie vor sich hatte und verliebte sich in den Schwarzen.
Die Tage kamen, die Nächte gingen ebenso wie die Rosse der jungen Stute.
Als sie festellte, dass sie trächtig war, von dem Hengst, welchen sie zu lieben glaubte, lachte dieser höhnisch und verlies sie.
Er lies sie mit dem Versprechen zurück, ihr zu nehmen was er ihr gegeben hatte. Ihr das letzte bisschen Glück zu nehmen und ihre Verzweiflung in ungekannte Ebenen zu führen. Er versprach ihr, sie würde sich wünschen tot zu sein. Doch er würde sie nicht sterben lassen.
Rica bittete und flehte, weinte und schrie ihn an. Sie würde alles tun, damit er sie und ihr Fohlen gehen lies.
Ira, teuflisch lachend, nahm ihr das Versprechen ab das Fohlen an sich zu nehmen, sobald es diese Welt berühren würde. Doch sollte sie seinem Willen genug tun, so würde er es ihr eines Tages überlassen - als wäre es gerade erst zur Welt gekommen.
Rica lief fort, Meile um Meile und hoffte seine Stimme in ihrem Kopf los zu werden. Doch umso anstrengender der Weg für ihren Körper wurde umso mehr wusste sie, das er sein Versprechen halten würde und sie nichts tun konnte.
Mit letzter Kraft schleppte sich die tragende Stute zurück in das Tal ihrer Herkunft. Im finsteren Wald gebar sie schließlich ein kleines Hengstfohlen. Und bereits in der Minute in der sie es begrüßte wurde es ihr entrissen. Ira stand vor ihr, nahm es ihr und lachte. Ein LAchen, das sie stets mit sich trägt...
Als sie Versprach, ihm statt ihrer und ihrem Fohlen andere Seelen zu bringen, sie aus einer Verzweifelten Lage zu führen und sie ihm am heiligen Baum zu übergeben lies er sie in ihrem Schmerz zurück...