The Whisper
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 1. Plotteil: Die Entscheidung

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AutorNachricht
Fluffy
Herde Destino Orgulloso
Fluffy

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BeitragThema: Re: 1. Plotteil: Die Entscheidung   1. Plotteil: Die Entscheidung - Seite 2 EmptyFr Jan 02, 2015 8:13 pm

fluffy hörte was vom bergen und sagte was soll die da und ging wieder seine runde .er sah immer mal zju hengst hin und wieherte traurig .
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Emniya
Herde Destino Orgulloso
Emniya

Bildnachweis : www.lamovida.at

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Schicksal: Fädenzieher
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BeitragThema: Re: 1. Plotteil: Die Entscheidung   1. Plotteil: Die Entscheidung - Seite 2 EmptyFr Jan 02, 2015 8:24 pm

Das war vielversprechend. Ihr Dämon fraß sich satt an der Verzweiflung der anderen. Die Lebendigkeit kroch in ihre Glieder zurück und brachte ihr neue Kraft. Mit geschlossenen Augen sog sie die Luft um sich herum ein und genoss für Sekunden den Moment, in dem es still war - dann brach es los. Das Geplappere, die Aufrufe, das schüchterne Gemurmel.
Sie konnte nicht anderns. Sie musste grinsen. Die weißen Zähne strahlten neben ihrem düsteren Erscheinen. Die gelben Augen funkelten und wurden satter, je mehr Unruhe aufkam. Geschmeidig näherte sich die gefährliche Katze dem Leithengst und der Leitstute, bedachte die anderen lediglich mit distanziertem Nicken. Unhöflich war sie nicht, es war ein Akt der Freundlichkeit, dass sie ihnen überhaupt Aufmerksamkeit überbrachte.
"Eine kluge Entscheidung und wahre Worte, Alfrara, wir sind nicht allwissend", gab sie von sich, wobei sich die Worte lediglich an die Pferde drangen, die in unmittelbarer Nähe standen. Wie recht Alrara doch hatte: Sie wussten nichts. Das, was sie mit dem fremden Hengst gesehen hatte, hatte selbst ihr einen Schrecken eingejagt. Die Zeichen trug sie nun auf dem Gesicht.
"Wenn die Zeit kommt, muss ich euch etwas mitteilen. Es würde jetzt für zu viel Unruhe sorgen", grinste sie und sah mit gehobenen Augenbrauen zu dem jungen Morning Star. "Aber dafür sorgen gewiss noch andere. Lasst sie in ihr Unheil laufen. Selbst die dunkelsten Kräfte verschwinden aus diesem Gebiet." Sie seufzte lächelnd und sah zurück zu den Pferden - nicht zu übersehen der große Schecke, der vom Alter doch weit über ihnen stand.
"Mein Herr, schafft Ihr diese Reise? Ich hege keinen Groll gegen Euch, jedoch sind alte Knochen bekanntlich brüchiger."
Sein Wissen war kostbar, das leuchtete ihr ein, jedoch mussten sie ebengleich jemanden an ihrer Seite wissen, der ihr Tempo halten konnte. Wenn er in sich zusammenfiel, konnte er keine Hilfe verlangen.
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Kintaro
Einzelgänger
Kintaro

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BeitragThema: Re: 1. Plotteil: Die Entscheidung   1. Plotteil: Die Entscheidung - Seite 2 EmptyFr Jan 02, 2015 8:47 pm

Er musste sich anstrengen, ruhig zu bleiben und nicht laut los zu lachen. Für einen Leithengst waren seine Worte viel zu naiv und unbedacht. Hatte er überprüft ob es im Gebirge wirklich einen Ausweg, ein neues Tal gab, welches ihnen Nahrung schenkte und ihr Überleben sicherte? Nein. Er verliess sich auf die Stimmen der Ahnen. Ahnen, von denen niemand wusste, ob sie überhaupt existierten geschweige, denn ob sie auf der Seite der Herde waren und sie nicht in den sicheren Tod führen, wollten. Die restlichen Worte interessierten ihn nicht mehr. Kintaro würde im Tal bleiben. Er war ein exzellenter Krieger und Stratege zu gleich, hatte einige Kämpfe hinter sich gebracht und trotzdem überlebt. Ein bisschen Wasser würde ihn nicht umbringen. Der Rapphengst würde einen Weg finden, um sein Überleben zu sichern. Eine Lösung, die zuverlässig und belegbar war und nicht auf irgendwelchen Stimmen basierten, die in seinem Kopf herum spuckten. ,, Ihr setzt das Leben eurer Herdenmitglieder für eine Stimme, die in eurem Kopf herum spuckt aufs Spiel?‘‘ Seine Stimme donnerte über das Feld, bevor er aus dem Versteck trat und sich der Öffentlichkeit zeigte. Neugierige Augen wanderten über seine Gestalt. Man kannte ihn nicht. Hatte ihn noch nie zu Gesicht bekommen. Kintaro erhob sein Haupt und spannte seine Muskeln an. ,, Ein Leithengst ist stets besorgt, das gute Klima in seiner Herde aufrechtzuerhalten. Ihr hingegen verwirrt alle Anwesenden mit euren Worten.‘‘ Kintaro selbst machte es mit seinen Worten nur noch schlimmer.
Es würde für Wirbel sorgen, die Diskussionen noch mehr anregen und die Herdenmitglieder würden sich ihre Entscheidung nochmals durch den Kopf gehen lassen um sicher zu sein das Richtige getan zu haben. ,, Sagt, habt ihr einen Beweis, dass die Ahnen existieren und auf eurer Seite stehen? Sie könnten euch in den sicheren Tod führen und ihr würdet ihren Anweisungen naiv folgen.‘‘ Wenn sie sterben wollten, könnten sie sich an ihn wenden. Er würde der Killermaschine in sich freien Lauf gewähren und sämtliche Pferde eiskalt töten. Wieso das er es nicht jetzt tat? Die Situation amüsierte ihn. Er wollte wissen wie das Ganze ausgehen und zu sehen, wie das letzte Fünkchen Hoffnung des Leithengstes langsam erlosch.
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Amarth
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Amarth

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BeitragThema: Re: 1. Plotteil: Die Entscheidung   1. Plotteil: Die Entscheidung - Seite 2 EmptyFr Jan 02, 2015 8:48 pm

Das Gerede der Stuten neben ihr verblasste. Sie wurden still und lauschten der Stimme des Leithengstes, welcher von Ahnen erzählte, die ihm angeblich geraten hatten ins Gebirge zu ziehen. Amarth wusste nicht, was sie davon halten sollte. War es die Wahrheit oder eine Lüge? Die Fantasie des Rappen müsste glühend sein, um eine solche Geschichte erfinden zu können. Sie zweifelte. Was sollte sie davon halten? War es besser sich der Herde anzuschliessen? Die Schimmelstute beschloss abzuwarten. Das Gebirge lauerte voller Gefahren. Man holte sich dort rasch den Tod. Sie sprach aus Erfahrung, hatte dieses Gebirge überwunden, um in dieses Tal zu gelangen. War es ihre Bestimmung es zu verlassen? Wo sollte sie ihren Frieden finden, wenn nicht hier? Womöglich lauerte ihr Herr und Gebieter im Gebirge, wollte sie wieder für sich beanspruchen und würde sie mit Gewalt dazu zwingen ihm zu folgen. Zu gross war die Gefahr ihm zu begegnen. Sie wollte nicht wieder sein Sklave sein, seine beleidigenden Worte und die Schmerzen ertragen, welche er ihr zugefügt hatte. Die Schimmelstute wusste nicht, was sie tun sollte, könnte einen guten Rat gebrauchen, wusste aber nicht an wen sie sich wenden sollte. Amarth kannte niemanden der Anwesenden. Einzig Black Rose war ihr bekannt, aber diese hatte sie bisher nicht erkannt. Die Rappstute würde bestimmt ihrem Anführer ins Gebirge folgen. Die Schimmelstute schätzte Black Rose seit ihrem Zusammentreffen als vernünftig ein. Sie würde sich niemals blindlings in den Tod stürzen und alles überdenken. Die Vierjährige biss sich auf die Zunge. Was sollte sie nur tun? Die Diskussion, welche stattfand, machte ihr die Entscheidung nicht einfacher.
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Ever
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Ever

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BeitragThema: Re: 1. Plotteil: Die Entscheidung   1. Plotteil: Die Entscheidung - Seite 2 EmptyFr Jan 02, 2015 9:01 pm

Sie hörte den Pferden allen zu. Es war jeweils eindeutig, ob sie nun mitgehen würden oder nicht. Sie überlegte, ob sie nun mit in das Gebirge gehen würde, doch sie entschied sich dagegen. Seit kurzem schon zweifelte sie langsam an den Ahnen und derer Absichten, hatte diese Gedanken jedoch immer wieder beiseite geschoben. Doch jetzt, wo sie so den Worten der anderen lauschte, dachte sie darüber nach. Erst hatten die Ahnen ihnen kein Zeichen mehr gegeben und jetzt meinten sie, sie sollten in das Gebirge gehen? Das hielt sie schon für seltsam.
Sie trat ein wenig vor, damit man sie auch verstehen würde, und fing schließlich an, zu sprechen: "Es tut mir leid Radeon, Alfrara, doch auch ich werde hier im Tal bleiben. Ihr müsst bedenken, irgendwann werdet ihr wohl wieder hier her zurück kehren müssen, der Weg ist anstrengend, wir sind alle abgemagert und es ist nicht klar, ob wir alle es schaffen würden. Im Gebirge gibt es viele Feinde für uns und es ist nicht sicher, ob es denn auch genug Gras, oder überhaupt welches gibt. Da ich diese Argumente betrachtete, entschied ich mich hier zu bleiben." Entschuldigend blickte sie kurz zu den Leittieren und trat dann wieder zurück. Sie wusste nicht, ob andere auf ihre Argumente eingehen würden, aber es interessierte sie auch nicht.
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Casanova
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Casanova

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BeitragThema: Re: 1. Plotteil: Die Entscheidung   1. Plotteil: Die Entscheidung - Seite 2 EmptyFr Jan 02, 2015 9:05 pm

Casanova hörte den anderen nicht zu. Er wusste schon, dass er mit in das Gebirge gehen würde, um die anderen zu beschützen, die mitkamen. Sicher, er war nicht bei der besten Verfassung, aber er war so selbstlos und würde sein Leben für das vieler geliebten geben.
"Ich gehe mit euch mit. Ich werde versuchen, euch zu schützen, auch wenn ich nicht bei bester Verfassung bin..."
Und schon stellte er seine Ohren wieder auf Durchzug.
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Lumière
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Lumière

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BeitragThema: Re: 1. Plotteil: Die Entscheidung   1. Plotteil: Die Entscheidung - Seite 2 EmptyFr Jan 02, 2015 9:08 pm

Lumiére lauschte den Worten des Rappen der scheinbar der Anführer zu sein schien. Doch die Worte die er sprach schienen sinnlose Quacksalberei. Er selbst konnte nicht anders als leise in sich hinein zu lachen. Die Ahnen sagten dies und jenes. Was für narren seit ihr doch so einen Unsinn zu glauben. Dachte er bei sich. Er würde noch abwarten ehe er etwas dazu beitragen würde. Ein großer alter Hengst unterstützte die wahnwitzigen Worte des Rapphengstes. Es wäre unfassbar, wenn alle hier dem gleichen Wahnsinn verfallen würden. Lumiére war Aberglaube nichts ungewöhnliches doch für sich selbst war es nicht mehr als Unsinn.
Als der fremde Schimmel das Wort ergriff, musste Lumière grinsen, er sprach recht. Auch wenn er seine Worte hätte diplomatischer Wählen müssen. Nur noch ein kleiner armer Irrer. Aber Lumière war in gewisser weiße seiner Meinung. Zumindest hatte er mehr Verstand als der seltsame Anführer der nur von seinen Ahnen faselte.
Einige Pferde sprachen sich dafür und auch dagegen aus in dieses Gebirge zu gehen. Auch der junge Hengst Morning Star schien den Verstand nicht verloren zu haben, so jung und doch so schlau.
Lumière konnte nicht mehr an sich halten, dieses dümmliche Gefasel machte in mürbe. Einen Weg ins Gebirge zu schlagen ist das Waghalsigste was ich seit langem gehört haben. Viele einsame und düstere Fade bin ich schon gegangen. Aber ein Gebirge birgt mehr Gefahren als ein anschwellender Fluss. Ewig kann dieser nicht weiter Land einnehmen. Es Endet. Lumière versuchte diplomatisch zu bleiben. Im selbst war es zwar unwichtig welches dieser naiven Wesen sich in die Gefahr des Gebirges begeben wollte. Aber bei Flüssen die anschwollen, sie entsprangen im Gebirge. Wäre es vollkommen Hirnrissig sich genau dort hin zu begeben wo das ganze herkam. Erdrutsche und ähnliche Katastrophen würden die Narren dort Töten. Wenn dieser anschwellende Fluss im Gebirge entspringt, wird es dort gefährlicher sein, als sich zurückzuziehen und abzuwarten. Aber wer den Tod umgarnen will, der sollte sich schnellst möglich auf den Weg dorthin machen. Ein düsteres lächeln umschmeichelte die Züge des Hengstes während er seine Worte wirken lies.
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Requiem
Herde Destino Orgulloso
Requiem

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BeitragThema: Re: 1. Plotteil: Die Entscheidung   1. Plotteil: Die Entscheidung - Seite 2 EmptyFr Jan 02, 2015 9:26 pm

Requiem hatte es geahnt.
Auch die Reaktionen der anderen waren abzusehen. Entsetzen zierte die meisten Gesichter und war es für eine Sekunde. Aber auch sie selber war entsetzt. Der Tag war gekommen, es musste eine Entscheidung fallen. Hatten die beiden Vögel recht? War etwa ihr Vater zurückgekehrt um sie zu suchen? Wenn ja, dann konnte sie nicht weggehen, aber wenn die Vögel nur Unsinn erzählten, dann würde sie alleine überbleiben und die Herde im Stich lassen, ohne einen Sinn und sei dieser noch so selbssüchtig.

Schier eine Ewigkeit verging.
Requiem hatte einen Entschluss gefasst. ,,Ich bleibe.", kurz und bündig war ihre Antwort auf Radeons Frage. Sie sprach nicht lange um den heißen Brei. Nichts würde ihre Entscheidung ändern. Dazu war ihr dieser winzigkleine Hoffnungsschimmer zu wichtig.
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Black Rose
Herde Destino Orgulloso
Black Rose

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BeitragThema: Re: 1. Plotteil: Die Entscheidung   1. Plotteil: Die Entscheidung - Seite 2 EmptyFr Jan 02, 2015 9:31 pm

Wie viele verdammte Tage war es nun her? Die Wunde auf ihrem Hinterteil erinnerte sie täglich an all das was geschehen war. Durch den anhaltenden Regen war es nicht möglich gewesen, dass sie verheilte und so sah man noch immer die schicken Krallenspuren, blutig rot und klaffend.
Ihre Knochen taten ebenso ihren Teil zu den Schmerzen bei, was ihre Ursachen bei dem Aufprall auf den Bärenkörper gefunden hatten. Weit hatte sie der Fluss hinweg getragen, sodass Black Rose weit durch das Tal hatte wandern müssen um zurück zur Herde zu finden.

Für einen Augenblick hatte sie die Chance gesehen, endlich von hier verschwinden zu können. Doch sie konnte nicht. Etwas in ihr hatte sie dazu angetrieben zurück zu kehren und nach der weißen Stute zu sehen. Amarth. Sie musste das Ufer erreicht haben, musste sich in Sicherheit gebracht haben. Noch heute verfluchte sie dieses Tal für diesen Tag. Irgendetwas hatte ihnen einen Streich gespielt und ein Fohlen erblicken lassen, welches sich einfach in Luft aufgelöst hatte. Doch dies hatte der schwarzen Stute gezeigt wie gefährlich es hier wurde. Der Fluss riss einen in Sekunden fort und es kam einem Wunder gleich, dass Rose noch lebte. Auf ihrer Brust waren noch immer die Schrammen zu sehen, welche der Stamm im Fluss ihr zugerichtet hatte kurz bevor er sie mit sich zog.

Sie stand bereits einige Minuten an dem Baum und schaute sich die Prozedur an. Die Leittiere standen von der geballten Macht der Herdenmitglieder und den Fremden und boten ihnen die Möglichkeit mit ihnen Schutz im Gebirge zu suchen. Doch man sah die Anspannung und hörte sie in den Worten der anderen. Die Masse schien sich zu spalten, man konnte nur hoffen das diese Versammlung friedlich verlief.

Viele Stimmen wurden erhoben, welche absoluten Spott verlauten ließen und gegen die wohl gewählten Worte der Leittiere anstanken. Es war nur zu klar das jene, welche den Glauben nicht teilten, dem auch absolut nicht folgen würden. Doch all jene hatten nicht gesehen was Rose gesehen hatte, in der Nacht der Toten… am See.
Rose Blick flog durch die Menge und dort sah sie auch die weisse Stute. Amarth lebte und se atmete erleichtert durch. Sie hätte es sich nicht verzeihen können, wenn sie dieses Erlebnis nicht überlebt hätte.

Dann hatte Rose genug gehört. Sie trat in die Richtung der Leittiere.
„Ihr sprecht alle wahre Worte. Es ist noch nicht sehr lange her da kam ich mit eben denen Vorurteilen hier her und hatte nicht besonders viel übrig für den Glauben dieser seltsamen Herde. Doch die Neugier hielt mich hier und lehrte mich nicht vorschnell zu urteilen. Noch heute kann ich nicht glauben was sich mir hier geboten hat und ob das nicht alles wilde Zauberei war, doch ich kann euch nur eines raten… wenn ihr euch entschließt hier zu bleiben, seid euch gewiss… dieses Tal ist nicht wie andere, hier gibt es etwas das wir möglicher Weiße nirgendwo anders finden.“ Sprach sie zu der Menge an Pferden.
Sie konnte nicht glauben was sie da sagte. Dieses Tal hatte sie bereits so verändert, dass sie sich selbst kaum wieder erkannte.
„Noch dazu habe ich die Gefahr des Flusses selbst zu spüren bekommen. Er ist reißender und gefährlicher denn je. Ihr dürft ihn nicht unterschätzen.“ Ein wohl gut gemeinter Rat, an alle die bleiben würden. „Ich habe euch gesagt das ich bleibe. Ich blieb zum Schutz… und aus Neugier. Ich werde euch auch auf diesem Weg folgen und euch gegen die Gefahren die dort lauern mögen, beistehen.“ Diese Worte richtete sie an die Leittiere und trat wieder einige Schritte zurück.
Nur zu deutlich war zu sehen, dass die Bewegungen der schwarzen Stute nicht mehr so fließend und schmerzlos waren wie noch zuvor.
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Radeon
Herde Destino Orgulloso
Radeon

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BeitragThema: Re: 1. Plotteil: Die Entscheidung   1. Plotteil: Die Entscheidung - Seite 2 EmptyFr Jan 02, 2015 9:44 pm

Kurz nach ihm erhob der große Schecke das Wort, den er an Alfraras Seite gesehen hatte. Er schätzte nicht, dass er ihn anbrüllen würde, sein weicher Blick verriet ihm, dass nichts drohte. Selbst wenn, was sollte er noch sagen? Als Häuptling wollte er niemanden zu seiner Meinung zwingen und schon gar nicht jemanden den Mund verbieten, der etwas zu sagen hatte.
Aus dem Grunde nickte Radeon schlichtweg und hörte dem Älteren (Orion)zu. Als er zum Schluss kam, lächelte Radeon sacht. Es war kaum verwunderlich, dass sich der Fremde derart gut mit Alfara verstanden hatte. Seine Worte waren weise und sein Geist erleuchtet. Auch wenn seine Augen trübe waren, bedeutete das nicht, dass er blind war. Vermutlich sah er die Welt deutlicher als Radeon selbst. “Wir können jeden an unserer Seite gebrauchen.“
Nach der ersten positiven Antwort folgte rasch eine gereizte Stimme (Caddi). Der Hengst, der sprach, war ihm schlichtweg unbekannt, dennoch nahm er seine Augen nicht von ihm. Er konnte sagen, was er wollte, er hatte es oft genug gehört.
Bereits seine Aussprache zeigte ihm, dass mit ihm kein Gespräch möglich war und dass seine Sicht auf die Welt begrenzt war - jedenfalls in diesem Augenblick. Seine Aussage ärgerte ihn nicht, vielmehr schockierte den Hengst, dass er zu Morning Star ging und das, was dieser dann sagte, ließ seine Augen kurz groß werden. Dieser Hengst war sein Vater? Dann war seine Mutter eine Lügnerin, jemand, der nicht nur die Herde, sondern sich selbst betrogen hatte.
“Hast du das gewusst?“, fragte Radeon Alfrara mit gedämpfter Stimme. Er hielt sich mit Wut zurück, mit allen Gefühlen, die in ihm hätten aufkommen können. Schließlich hatte er bereits geahnt, was passieren konnte.
Ihm war bewusst gewesen, dass Herdenmitglieder gehen würden, dass Unruhen aufkämen.. doch dass Morning Star einen ganz anderen Vater hatte? Das schockierte ihn dennoch. Zu diesem Zeitpunkt war jedoch keine Zeit dafür.
“Es freut mich, dass auch du mit uns kommen wirst, Magena. Du sollst es nicht bereuen“, wand er sich an die fuchsende Stute. Wenn sie sich seiner Herde anvertraute, dann würde er alles tun, um sie zu schützen. Er würde nicht zulassen, dass ihnen etwas passieren konnte, solange er dafür verantwortlich war, sie sicher zu führen.
Alfraras Worte waren wie immer gut gewählt. Wie musste es für sie in diesem Augenblick sein? Sie war eine sanftmütige Stute, die mit ansehen musste, wie die engsten Mitglieder vermutlich den Weg gegen sie einschlagen würden.
Doch auch sie würde später begreifen, dass das Schicksal seinen Weg fand, um das zu entfachen, was tief in einem brodelt. An dem heutigen Tag brach es aus.
Als Fawn sich dazu entschloss, mitzugehen, lächelte er ein Stück breiter. Tatsächlich hatte er gedacht, dass sie hier bleiben würde, um ihren Bruder zu finden. Wie Alfrara jedoch sagte, sie waren nicht allwissend.
Auch Emniya gab ihren Senf dazu, wie immer. Halbherzig lächelte er - was hatte sie wieder vor? “Ich wäre dir dankbar, wenn du es vor unserer Reise sagst.“ Auch wenn sie seine Halbschwester war, war das Vertrauen zu ihr weniger geworden. Wenn sie etwas zu sagen hatte, dann sollte sie endlich die Worte dafür finden.
Der nächste Hengst (Kintaro)drehte völlig ab - dabei kannte er ihn nicht einmal. Verwirrt sah er dem anderen dabei zu, wie er plötzlich von irgendwo auftauchte, um lauthals zu verkünden, was seine Meinung zu alledem war.
Radeon schüttelte den Kopf. Was sollte er dazu sagen? “Es gibt für viele Dinge keinen Beweis. Ich zwinge niemanden den Glauben auf. Diejenigen, die ihn finden, werden wissen, worum es wirklich geht. Wer hier bleiben möchte, darf dies tun. Ich kann niemanden zu seinem Schicksal zwingen. Ich kann nur versprechen, dass ich alles tun werde, um die zu beschützen, die mit uns kommen. Kein Leben soll vergehen, solange ich meines dafür geben kann“, sprach er, während er sich bemühte, nicht gereizt zu knurren.
Er brauchte seine Kräfte für die Reise. Er wollte die schützen, die ihn begleiteten. Er riskierte nichts für einen Hengst, der meinte, große Töne spucken zu müssen.
Bevor Radeons Ohren in den Nacken wandern konnten, besonnte er sich zur Vernunft. Mit geblähten Nüstern und deutlich angespannten Muskeln wanderte sein Blick zu Ever..
er nickte stumm. Es war schwer, die eigene Familie gehen zu lassen. “Der Schutz der Ahnen begleitet dich, meine Schwester“, sagte er. Ihre Argumente waren verständlich, doch darum ging es schon lange nicht mehr. In diesem Tal halfen Argumente nicht - nur der Glaube konnte einen führen, dort, wo Worte versagten.
Bei Casanova nickte er, noch immer stumm von der Verabschiedung der anderen Mitglieder. Es fiel schwer, doch sie würden es meistern, bis dass in der Dunkelheit das Licht entsprang. Dann... der nächste Hengst (Lumière). Wieder ein Rappe, der augenscheinlich seine Raffinesse beweisen wollte.
Die meisten dieser Pferde brachten nur Sprüche über die Lippen, die nichts beitrugen. Auch hier blieb Radeon nur ein düsterer Blick. “Wer sich uns anschließt, wird wissen, was ihn erwarten kann. Genauso wissen die, die hier bleiben, was sie erwarten kann. Wissen können wir alle nicht, was es sein wird und die, die hier schon lange leben, wissen was ich meine.  Es geht um mehr als nur um den Tod.“
Schloss er seine Worte ab, die sich an den Fremden als auch an den Rest wanden. Wer all dies für Unsinn hielt, der konnte ihnen die kalte Schulter zeigen. Wenn sie wollten, dann konnten sie die anderen darüber aufklären, was sie erwarten konnte: Radeon hatte seinen Weg gewählt und wer sich ihm anschloss, würde sich demselben Schicksal anschließen.
Bei Requiem Entschluss wurde ihm bewusst, wie viele wirklich gingen. Ein Mitglied des hohen Rates, eine Schicksalsweberin selbst ging. Es war wirklich schade, doch ändern konnte er nichts. Das war ihm bewusst. Nickend sah er zu einer bekannten schwarzen Stute. Es war keine andere als Black Rose.
Er hatte sie lange Zeit nicht mehr erblickt und gedacht, sie hätte sich gegen die Herde entschieden. Als sie jedoch mit einer Wunde auftauchte, verschlug es ihm den Atem. “Um Gottes Willen“, wisperte er leise und mit Sicherheit wäre er ihr zur Hilfe geeilt, hätte er nicht gewusst, dass sie diese niemals angenommen hätte. Sie war eine starke Stute - das bewies sie heute nicht nur mit ihrem Auftreten, sondern auch mit ihren Worten.
Das ... hätte er wirklich nicht erwartet. Er musste zaghaft lächeln. Nicht etwa, weil ihn die Situation belustigte. Es bewegte ihn, dass Black Rose zu etwas gefunden hatte, dass sie bereit war, mit ihnen zu kommen. Es bedeutete ihm viel.
“Es freut mich wirklich, dass du hier bist und mit uns kommen wirst, Black  Rose.. wenn es die Zeit zulässt, suche das Gespräch mit mir. Emniya wird sich um deine Wunden sorgen. Den Rest Kräuter, die wir haben, nutzen wir“, erklärte er mit gefasster Stimme, um das verweichlichte Herz in seiner Brust zu unterdrücken und nicht zu zeigen, wie sehr sie ihn in diesem Moment den Atem raubte. Unglaublich.


Zuletzt von Radeon am Fr Jan 02, 2015 9:54 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Orion
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Orion

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BeitragThema: Re: 1. Plotteil: Die Entscheidung   1. Plotteil: Die Entscheidung - Seite 2 EmptyFr Jan 02, 2015 9:49 pm

Orion musterte die Stute, die sich neben die Leittiere schob. Er konnte ihre Fellfarbe, ihren Körper nicht erkennen. Aber das, was ihm anstatt seiner Sehkraft gegeben war, lies ihn das böse in ihrem inneren Erkennen. Den Dämon den sie trug und der sie von innen her aufzufressen schien.
Ein jeder andere hätte wohl abscheu empfunden, hätte sie vielleicht verstoßen. Doch der Alte seufzte knapp. Er empfand mitleid mit ihr.
„Du brauchst dich nicht um mich zu sorgen – solltest du dies tun. Meine Knochen haben mich hierher gegeben und noch halten sie stand. Doch sollten sie dies nicht tun, habe ich mich von allen denen mir Lieb ist bereits verabschiedet. Ich weiß um mein Ende bescheid“, sagte der alte ruhig in ihre Richtung, als würde er nur mit ihr allein sprechen…

Er hörte die Entscheidungen der anderen und respektierte sie. Er wusste, wann man als Leithengst seiner Herde nicht länger im Weg stehen durfte…
Er hörte auch die Worte der Friesin, obwohl er sie nicht als solches erkennen konnte. Dennoch hörte und sah er den Schmerz in ihrer Stimme und konnte nicht anders als in ihre Richtung leicht zu nicken. Sie hatte die Gefahren des Flusses wohl am eigenen Leib zu spüren bekommen. Es schmälerte ihre Aufrichtigkeit nicht…

Entscheidungen waren gefallen. Nun lag es an Radeon, seine Herde zu führen…
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Catching Fire
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BeitragThema: Re: 1. Plotteil: Die Entscheidung   1. Plotteil: Die Entscheidung - Seite 2 EmptyFr Jan 02, 2015 9:50 pm

Catching Fire stand am Rande der großen Pferdegruppe, die sich versammelt hatte.
Was ihm und Emniya wiederfahren war machte ihm immer noch manches mal gedanken. Sollte es wirklich Dämonen geben? War sie vielleicht gar von einem besessen?
Und wer war die Rote, die er zu sehen geglaubt hatte?

Aber wenigstens war sein Bein inzwischen verheilt… Dank Emi’s Kräutern sogar narbenlos.
Er hatte sich nicht bedankt. Und auch jetzt betrachtete er sie mit demselben misstrauen wie alle anderen.

Radeon, der ihm schon vor Tagen schwach erschienen war, verbesserte diesen Eindruck nun nicht gerade.
"Ich bin selbst über das Gebirge hierher gekommen. Ihr werdet euch umbringen, wenn ihr dahin geht. Riesige Katzen und Bären treiben dort ihr unwesen“, lies er nun vernehmen. Nicht, dass er die Herde warnen wollte. Nein, er wollte nur klarstellen, dass er diesen Weg kein zweites Mal einschlagen würde.
Geschweige denn, dass er sich als der Gruppe zugehörig sah…

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Cædmon
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Cædmon

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BeitragThema: Re: 1. Plotteil: Die Entscheidung   1. Plotteil: Die Entscheidung - Seite 2 EmptyFr Jan 02, 2015 10:04 pm

Cædmon schüttelte ungläubig seinen weißen Kopf. Es gab Tatsache Tiere, die diesem Wahnsinn folgen wollten? Er konnte es nicht fassen, dass sich diese Verrückten dazu aufließen, in den sicheren Tod zu laufen und dass, nachdem er sie davor gewarnt hatte. Die weiße Leitstute hatte seine Worte einfach im Keim erstickt und argumentiert, dass niemand allwissend war. Fast wäre dem Schimmel erneut ein Lachen aus der Kehle gerutscht, doch er riss sich zusammen und lenkte seine Aufmerksamkeit auf den kleinen Braunen vor ihm. Was er ihm verkündete, machte den Hengst wütend. Es ließ ihn sogar an dem zweifeln, was er bisher geglaubt hatte. Hatte Gray Dawn ihm etwas vorgespielt? Ihm seine Liebe gestanden, um ihn weichzuklopfen, um ihm dann den gemeinsamen Sohn zu überlassen und am besten mit irgend einem Hengst davon zu laufen. Cædmon biss sich heftig auf die Zunge, um diese Gedanken im Keim zu ersticken und die Wut zu schüren. So leicht konnte man sich in den Pferden täuschen. Als hätte der kleine Morning Star in seinem kurzen Leben noch nicht genug durchgemacht. Der Weiße atmete heftig ein und besah sich dann den Kleinen. Tröstend berührte er ihn am Mähnenkamm. "Was deine Mutter tat, war nicht richtig, aber ich werde für dich sorgen und bei dir bleiben, solange du meine Nähe haben willst." sogar ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen, ehe er sich von den anderen abwandt und mit Stolz auf die Leittiere sah. Ein triumphierendes Lächeln legte sich auf seine Lippen. "Lauft, lauft ihr Narren! Lauft in den sicheren Tod." In diesem Tal war eh nicht genug Platz für alle. Er nickte zum Gruß. Für Cædmon war diese ganze Sache damit beendet, er hatte seinen Sohn auf seiner Seite, das war mehr, als er es sich jemals erträumen ließ.
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Alfrara
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BeitragThema: Re: 1. Plotteil: Die Entscheidung   1. Plotteil: Die Entscheidung - Seite 2 EmptyFr Jan 02, 2015 10:32 pm

Viele Stimmen drangen an die Leittiere empor. Es waren viele darunter welche sich ihnen anschlossen oder ihnen weiterhin folgten, was die Leitstute in dem schwierigen Vorhaben weiter bestärkte. Sie gewannen neue Mitglieder wie Magena oder Fawn. Beide Stuten waren Alfrara unbekannt. Ganz besonders freute es die Leitstute das Orion mit ihnen kommen würde. Er war ihr seid dem ersten Moment ein guter Freund geworden. Dennoch fühlte sie Emniyas Worten nach. Orion war alt und Alfrara war sich unsicher ob er diese Reise lebend überstehen würde. Dennoch konnten sie eine so gute und hoffnungsvolle Seele gut gebrauchen, er konnte zweifelnden wieder Mut machen.

Doch es drangen ebenso viele Worte der Abneigung empor und auch Verabschiedungen. Das Fremde ihren Glauben nicht verstanden und ins schlechte zogen, darauf war sie gefasst gewesen. Selten waren ihr Fremde begegnet die sich sofort auf den Glauben einließen. Aber es gab welche darunter die schon lange bei der Herde waren und ihr nun den Rücken zukehrten. Zuallererst erschütterte sie die Erkenntnis über Morning Stars Vater, welcher nicht Starlight zu sein schien. So hatte Grey Dawn sie in die Irre geführt, möglicher Weiße um sich und ihren Sohn zu schützen. Sie konnte es ihr kaum verübeln. Kopfschüttelnd machte sie Radeon klar das sie keinen Schimmer davon hatte.
„Ich wünsche euch alles Glück das das Schicksal euch verschonen mag.“ Gab sie Star und seinem Vater mit auf den Weg.
Sie wusste wie sehr Lügen und Intrigen verachtet wurden, sie selbst teilte diese Einstellung. Doch Star hatte ein gutes Wesen und verdiente kein schlechtes Schicksal. Ebenso spürte sie das diese Geschichte noch nicht lange ging, sonst hätte das jemand bereits bemerkt.

Nach und nach teilten sich die Pferde in Gruppen auf. In jene die blieben und jene die mit kamen. Mit Ever verloren sie ein weiteres Mitglied, welche sie schmerzlich zurücklassen mussten.
Doch zuletzt verwunderte Black Rose wohl alle umliegenden. Alfrara schenkte ihr ein dankendes Nicken, sie würde sich später erkenntlich zeigen. Aber was mochte ihr nur zugestoßen sein?
Bald hatten alle ihre Stimme abgegeben. Es war Zeit, würden sie lange mit Worten verharren konnte dies eskalieren.
„Wir sollten keine Zeit verlieren.“ Sagte sie zu Radeon. „Je mehr Zeit wir verlieren je mehr müssen wir uns beeilen.“
Mit diesen Worten wandte sich die Leitstute an die Pferde.
„Ich weiß wie ihr über uns denken mögt und das euch der Glaube fehlt uns zu verstehen. Nie hatten wir vor euch etwas aufzuzwingen oder euch auf unsere Seite zu ziehen. Wir handeln einzig und alleine aus Sorge und Schutz um unseres Gleichen. Jeder von uns trägt seinen eigenen Glauben in sich nach dem er lebt, so haben wir unseren. Mögen wir für euch irrsinnig oder töricht handeln. Ich wünsche das wir alle von dieser Gefahr geschützt werden und uns eines Tagen in diesem Tal wieder sehen werden.“ Damit endete sie und trat einen Schritt zurück.
Für Alfrara war alles gesagt. Mehr konnte sie nicht tun.
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Morning Star
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BeitragThema: Re: 1. Plotteil: Die Entscheidung   1. Plotteil: Die Entscheidung - Seite 2 EmptyFr Jan 02, 2015 10:34 pm

Es war verdammt viel los auf dem Platz und viele Pferde meldeten sich zu Wort. Manche hörten sich dabei überhaupt nicht freundlich an. Auch Lumiere hörte Star, der Hengst den er vor einiger Zeit am Fluss kennen gelernt hatte. Er wollte hier bleiben, was Star irgendwie freute.
Allerdings gefiel es dem jungen Hengst nicht, wie die anderen die Herde und deren Glauben in den Dreck zogen. Sie beabsichtigten nichts Böses und wollten nur die Herde schützen, dass tun was eben sie für richtig hielten.
Auch sein Vater erntete einen bösen Blick von seinem Sohn.
„Du verstehst sie nicht. Du solltest nicht vorschnell urteilen.“ Sagte er ernst.
Worte die man sicher von einem so jungen Hengst nicht erwartete. Aber trotz seiner Wut konnte er die Dinge nüchtern betrachten und die Zuneigung zu den Leittieren blieb noch immer bestehen. Sie hatten ihm nie Leid zugefügt und immer für ihn gesorgt wenn seine Mutter die Grenze geschützt hatte. Die warmen und herzlichen Worte der Leitstute, welche ihnen Glück wünsche, würde er so schnell nciht vergessen.

„Ich wüsste gerne, was sie dazu getrieben hat sich fort zu machen.“ Sagte Star. „Seid der Nacht der Toten habe ich sie nicht mehr gesehen.“ Seine Stimme war umhüllt von Unverständnis.
Er konnte es einfach nicht begreifen, wieso sie das getan hatte. Das Caedmon ebenso reagierte wunderte ihn nicht. Sicher hatte sie auch ihm anderes vorgegaukelt.
„Ich wäre wirklich froh wenn du immer bleiben würdest. Auf noch mehr… naja, es wäre schön wenn alles langsam wieder normale werden würde.“ Sagte Star hoffnungsvoll.
Eigentlich wollte er sagen, er habe keine Lust mehr auf noch mehr Verluste und Lügereien, doch das hatte er sich dann verkniffen.
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Fawn
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BeitragThema: Re: 1. Plotteil: Die Entscheidung   1. Plotteil: Die Entscheidung - Seite 2 EmptyFr Jan 02, 2015 10:46 pm

Fawn stand am Rande des Geschehens. Sie kannte niemanden und doch fühlte sie wie ihr einige Schicksale nahe gingen. Wie die Rappstute, die lediert zu der Horde stieß. Ihr schien etwas schlimmes wiederfahren zu sein, das merkte die Graue allein an der Stimmung. Dennoch hielt sie sich zurück, es gab genug andere, die sie wohl kannten und sich um sie kümmerten. Die Pferde um sie herum verunsicherten die Stute. Vor allem jene, die abwertend über den Plan, ins Gebirge zu gehen, sprachen. Einige wirkten bei ihrer Abneigung gerade aggressiv. Dass der Glauben der Herde ihnen fremd war, konnte die hübsche Araberin verstehen, aber sich so dagegen aufzulehnen? Hatten sie die verheerenden Veränderungen im Tal nicht bemerkt oder waren sie schlicht weg einfach nur dumm? Sie wusste es nicht. Die Herde spaltete sich allmählich in zwei Teile und Fawn stand mittendrin. Dort wollte sie nicht stehen, also ging sie in Richtung der Leittiere, um die herum auch jene standen, die mit ihnen ziehen würden. Unter ihnen auch der Alte. Fawn fand ihn unheimlich faszinieren und rechnete es ihm hoch an, dass er sich mit auf die Reise machen wollte, auch wenn er sie womöglich nicht überleben würde. Aber Fawn ging auch einem anderen Gedanken nach: Wo zum Teufel war ihr Bruder. Wenn man dem glauben mochte, waren fast alle Pferde des Tales anwesend, aber es war keine Spur von Hero zu finden. So langsam kam sie von ihrem Plan ab, ihn zu finden, aber sie würde ihn garantiert nicht finden, wenn sie in dem Tal ertrinken würde und womöglich war er schon im Gebirge. Immerhin war er schlau und hatte die Zeichen womöglich richtig gedeutet und war allen voran ins Gebirge gelaufen? Hoffnung flammte in der zierlichen Stute auf. Sie ging direkt zu den Leittieren und ließ ihr Haupt respektvoll sinken. Dann erhob sie ihn und nickte der Leitstute zu. "Mein Name ist Fawn. Es freut mich Euch folgen zu dürfen." Fawn hatte gelernt, respektvoll mit ranghöheren Tieren umzugehen. Auch wenn sie der Herde nicht angehörte, wusste sie, dass die Leittiere, weitaus mehr Erfahrung hatten, als sie selber. Schließlich wand sie sich an Radeon und lächelte ihm zuversichtlich zu. "Deine Rede war großartig. Es wäre gelogen zu sagen, du hast nicht das richtige Händchen zum Leithengst. Das konnte ich heute nicht nur anhand von Erzählungen erkennen." Auch wenn die Leittiere einige Herdenmitglieder im Tal zurück ließen, es war trotzdem ein Sieg für sie: Immerhin wussten sie jetzt, wer zu ihnen und dem Glauben stand.
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Emniya
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BeitragThema: Re: 1. Plotteil: Die Entscheidung   1. Plotteil: Die Entscheidung - Seite 2 EmptyFr Jan 02, 2015 10:55 pm

Was zu eine Show. Und allem voran die Hengste. Wie immer ging ihnen ihr Testosteron voraus und stachelte sie an, ihre abfälligen Bemerkungen gegenüber den Leithengst und ihrer Herde abzulassen. "Schaut an, die schwarzen Schafe beginnen zu sprechen", kam es leise über ihre Lippen, gefolgt von einem gehässigen Lachen. Sie fand es mehr als witzig, wie sie sich meinten aufspielen zu müssen. Zugegeben gefiel es ihr. Diese Show hatte ihr bei Weitem gefehlt.
Schnurrend trat sie einige Schritte vor die Leittiere, um die Fremden aus den Katzenaugen anzustarren.
"Lasst diese Narren gehen. Die Dämonen werden an ihnen ihre Freude haben. Das Gleichgewicht braucht sie", seufzte sie befriedigt und schnupperte in der Luft. "Herrlich, herrlich", plapperte sie weiter, während ihr die Stimme im Hintergrund auffiel. Es war Orion.
Sie sah ihn nicht an - er sah sie doch auch nicht. "Ich werde tun, was ich kann, um euch bei Leben zu halten. Eure Informationen sind Gold wert."
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BeitragThema: Re: 1. Plotteil: Die Entscheidung   1. Plotteil: Die Entscheidung - Seite 2 EmptyFr Jan 02, 2015 11:15 pm

Wie wahr. Niemand wusste, weshalb Pferde existierten und von welchem Wesen sie ursprünglich abstammten. Man hatte noch nicht herausgefunden, weshalb es Sonnensysteme gab und konnte nicht beweisen, wie die Erde entstanden ist. Alles Fragen auf die man nie eine Antwort finden würde. Trotzdem fand es Kintaro töricht ins Verderben zu rennen. Wenn der Leithengst schlau reagiert hätte, würde er einige Krieger aussenden, um das Gebiet zu erforschen, bevor er die ganze Herde ins Gebirge schickte und sie Raubtieren sowie anderen Gestalten aussetzte. Keiner konnte sagen was die Gruppe da oben erwarten würde und dennoch waren einige von ihnen gewillt ihrem Leithengst zu folgen. Taten sie dies um ihn nicht noch mehr zu blamieren? Er hatte bereits einige Mitglieder verloren, die es bevorzugten im Tal zu bleiben, anstatt den riskanten Weg ins Gebirge auf sich zu nehmen. Nun, im Grunde spielte es keine Rolle. Die übrig gebliebenen Pferde, welche ihm folgten, waren Nichtsnutze. Naive, leichtgläubige Wesen, die sich an einen kleinen Halm Hoffnung klammerten. Mal sehen wer überleben würde. Früher oder später würde die Herde ins Tal zurückkehren, wenn zu dieser Zeit überhaupt noch lebende Mitglieder vorhanden waren. Kintaro schnaubte. Er hatte seine Meinung preisgegeben und wollte sich nicht noch weiter einmischen. Es ging ihn nichts an und er hatte das Interesse an den Geschehnissen verloren. Bei solchen naiven Gestalten waren Hopfen und Malz verloren. Es war eine Genugtuung den Leithengst aus der Fassung bringen zu können. Der Rapphengst war sich sicher, dass er einen Wutausbruch provozieren hätte, können, wenn der Gute nicht vor seiner Herde stehen und seinen Standpunkt festigen wollte. In einem war sich der Neunjährige sicher. Der Leithengst stellte keinen würdigen Gegner für ihn dar. Er war schon ganz anderen Tieren gegenübergestanden. Hengsten, die selbst bei ihm einen eiskalten Schauer verursachten und das musste was heissen! Kintaro liess sich nicht so schnell einschüchtern. Es brauchte weitaus mehr als ein Berg Muskeln und ein loses Mundwerk. Jahrelange Kampferfahrung, die sogar er nicht übertreffen konnte.


Zuletzt von Kintaro am Sa Jan 03, 2015 1:13 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Amarth
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BeitragThema: Re: 1. Plotteil: Die Entscheidung   1. Plotteil: Die Entscheidung - Seite 2 EmptyFr Jan 02, 2015 11:43 pm

Verschüchtert wie ein Reh stand die Schimmelstute zwischen den übrig gebliebenen Pferden, die sich bereits entschlossen hatten sich der Herde anzuschliessen. Was sollte sie tun? Mit ins Gebirge gehen oder im Tal bei den zwielichtigen Gestalten bleiben? Beide Möglichkeiten gefielen ihr nicht. Sollte sie alleine weiterziehen und sich ein neues Tal suchen? Dieses verlassen? So viele Fragen schwirrten in ihrem Kopf herum und bereiteten ihr Schmerzen. Ihr Kopf schien förmlich zu rauchen. Konnte ihr den niemand helfen? Eine rabenschwarze Stute bahnte sich ihren Weg zu den Leittieren und erhob ihre Stimme. Die Schmerzen aus ihrem Kopf verschwanden. Ihre Gedanken wurden weggefegt. Die Beiden tiefen Wunden auf ihrer Brust brannten wie Feuer. Sie waren noch nicht verheilt. Nicht einmal eine Kruste hatte sich gebildet. Je nach Bewegung, die Amarth verübte, rissen sie wieder auf und begannen von Neuem zu bluten. Wunden, die so schnell nicht heilen würden und sie womöglich Wochen oder sogar Monate mit sich herumtragen, musste, bis sie sich in hässliche Narben verwandelten. Doch dies spielte keine Rolle, denn ihre Aufmerksamkeit lag auf der rabenschwarzen Stute. Auf ihrer Brust schimmerten rote Kratzer durch das Schwarze Fell. Ihre Bewegungen waren nicht mehr so fliessend, wie sie es bei ihrem Zusammentreffen gewesen war. ,, Black Rose!‘‘, wisperte die Schimmelstute leise. Sie konnte ihre Freude nicht unterdrücken. Ein Stein fiel von ihrem Herzen. Amarth hatte sich ständig Vorwürfe gemacht, hatte versucht dem Baumstamm zu folgen, war aber durch ihre Wunden so geschwächt gewesen, dass sie zusammenbrach und erst wenige Stunden wieder zu sich kam. Von dem Fohlen, welches die Beiden vor dem sicheren Tod bewahrt hatte, war keine Spur zu finden. Es war vor ihren Augen verschwunden. Genau wie Black Rose, die von dem riesigen Baumstamm mitgerissen und flussabwärts getrieben war. Sie lauschte den Worten der Rappstute. Auch sie hatte miterlebt, wie kräftig der Fluss mittlerweile war. Die Vierjährige würde in Sekundenschnelle mitgerissen werden, wenn sie versuchen, würde ihn zu überqueren. Mit ihrem letzten Fünkchen Lebenswillen hatte sie es mühsam geschafft, das andere Ufer zu erreichen. Es war pures Glück gewesen. Hätte der Baumstamm sie getroffen – Amarth war sich sicher, dass sie den Tod gefunden hätte. Die Schimmelstute trat nach vorne zu den restlichen Pferden, die den Weg ins Gebirge antraten und erhob ihre Stimme. ,, Ich würde mich euch gerne anschliessen.‘‘ Man hörte sie kaum und dennoch müssten selbst die Leittiere ihre Worte vernommen haben. Ob sie willkommen war? Vielleicht sah man sie als lästiges Anhängsel an? Sie besass keine Stärke und die Wunden, welcher der Grizzlybär ihr zugefügt hatte, schmerzten und schwächten sie.
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Magena
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BeitragThema: Re: 1. Plotteil: Die Entscheidung   1. Plotteil: Die Entscheidung - Seite 2 EmptySa Jan 03, 2015 12:51 am

Magena hörte den Pferden die sprachen zu und ging dann zu den anderen die ins Gebirge reisen wollten. Als sie bei den anderen Pferden war merkte sie das diese alle älter waren als sie und sie somit wohl die jüngste sein würde von den Pferden die ins Gebirge reisen würde. Aber das störte sie nicht, schließlich war es ja egal ob sie die jüngste war oder nicht es ging ja schließlich ums überleben im Gebirge. Also blieb die junge Stute bei den älteren Pferden stehen und wartete ab was als nächstes passieren würde.
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Fluffy
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BeitragThema: Re: 1. Plotteil: Die Entscheidung   1. Plotteil: Die Entscheidung - Seite 2 EmptySa Jan 03, 2015 9:40 am

fluffy sah dann zu den Leithengst und ging mal kurz zu ihn hin und er sagte ,,was ist mit mir" ,aber ging dann zu Leitstute .er dachte nicht an die Gefahr .
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Ever
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BeitragThema: Re: 1. Plotteil: Die Entscheidung   1. Plotteil: Die Entscheidung - Seite 2 EmptySa Jan 03, 2015 11:18 am

Sie hörte den Abschiedsworten von Radeon zu. Natürlich war es schwer, Familie zurückzulassen, doch sie würden es schweren Herzens über sich bringen. Denn auch sie musste Familie hinter sich lassen. Doch sie würde es schaffen. Sie suchte nach einem bekannten Gesicht unter denjenigen, die im Tal bleiben würden, und fand schließlich Morning Star neben einem fremden Hengst, der ja gesagt hatte, er wäre sein Vater. Kurz überlegte sie und begab sich schließlich zu den beiden.
"Entschuldigung. Aber dürfte ich mich euch vielleicht anschließen, wo auch immer ihr hingeht? Ich will nicht alleine hier umher wandern und wenigstens Morning Star kenne ich..." Sie sah die beiden an.
Es machte ihr nichts, dass Grey Dawn etwas falsches erzählt hatte. Jeder log mal, das hatte sie oft genug mitbekommen. Sie fand es zwar nicht unbedingt gut, aber was könnte sie denn schon dagegen machen?
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Casanova
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BeitragThema: Re: 1. Plotteil: Die Entscheidung   1. Plotteil: Die Entscheidung - Seite 2 EmptySa Jan 03, 2015 11:26 am

Der Hengst sah auf, als er Black Rose Stimme vernahm. Sie würde mit ihnen gehen. Er musterte sie von oben bis unten und betrachtete ihre Wunden. Sie hatte wohl einen Kampf ausgetragen oder ähnliches. Zugehört hatte er ihr nicht wirklich, doch man sah tiefe Wunden auf ihrem schwarzen Fell. Es war ein Wunder für ihn, dass sie überhaupt noch lebte, so schlimm sah sie aus. Doch sie war kräftiger als die anderen seiner Herde, also wunderte er sich letztlich nicht mehr. Man merkte, dass sie eine starke Stute war.
Nachdem Radeon und Alfrara gesprochen hatten begab er sich zu der Gruppe derjenigen, welche in das Gebirge reisen würden. Er würde sein bestes tun um diese zu beschützen.
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Lumière
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BeitragThema: Re: 1. Plotteil: Die Entscheidung   1. Plotteil: Die Entscheidung - Seite 2 EmptySa Jan 03, 2015 1:41 pm

Lumière schüttelte den Kopf und betrachtete jedes Pferd für sich. Sie waren alle unterschiedlich, stark und schwach wirkend, voller Übermut und Müdigkeit. Die Entscheidungen waren gefallen. Somit was sollte er selbst jetzt tun. Unter denen die blieben war ihm nur der junge Morning Star einmal begegnet. Doch zu ihm begeben würde er sich nicht, der Hitzkopf von Schimmel stand neben ihm. Was die beiden gesprochen hatten, war von seiner Position nicht zu verstehen. Er nickte dem Hengst leicht zu ehe er sich erlaubte einen Moment der ruhe zu suchen. Nur für sich selbst sein wollte er. Von einer Gefahr zu der nächsten führt mich mein Weg. Müdigkeit darf ich mir nicht erlauben. Bleib stark, du hast schon schlimmeres überlebt. Bestärkte der Rappe sich selbst. Er blieb abseits des Grüppchens welches sich entschieden hatte hier zu bleiben. Nun sie hatten sich zumindest entschieden nicht mit den Narren ins Gebirge zu wandern. Es war nicht mehr wichtig was jetzt kam, er würde nach bestem Wissen einmal wieder seinen eigenen Weg gehen. Nur seine Überzeugungen waren von nutzen. Nur sein Weg war es den er begehen musste. Verantwortung für andere würde er nicht übernehmen, außer er hielt es für sinnvoll.
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Requiem
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BeitragThema: Re: 1. Plotteil: Die Entscheidung   1. Plotteil: Die Entscheidung - Seite 2 EmptySa Jan 03, 2015 1:57 pm

Schwer schluckend sah Requiem zu Boden.
Ihr wurde bewusst, dass sie die Herde verließ. Selbst wenn das Leben in diesem Tal schwer war, sie konnte es nicht verlassen. Nicht mehr. Aber sie fühlte sich schuldig die anderen im Stich zu lassen. Doch könnte sie den anderen die blieben auch helfen und nützlich sein.
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