fluffy lief durch die Herde und schaute sich alle an ,aber nicht zu den toten fohlen auf den Boden ,da drehte er sich weg .er sagte hallo alle ich bin fluffy und ihr und wurde wieder frech .er schaute sich den Leithengst an mit großen Augen .

Die graue Stute blähte ihr Nüstern auf. Es roch nach Staub und Hitze, nach Hunger und Durst und nach Angst. Gray richtete sich auf und schüttelte etwas Staub von ihrem Körper. Sie stupste das braune Bündel zu ihren Füßen an und ermunterte das Fohlen aufzustehen. Im Gegensatz zu Silberblut war Morning Star noch recht fit und konnte gut mit ihr mithalten. Liebevoll zerzauste Gray dem kleinen die Mähne und pustete ihm ein wenig Dreck vom Rücken. Sie war froh, dass wenigstens er ihr geblieben war.
Bei diesem Gedanken verfinsterte sich ihr Blick und sie hob ihren feinen Kopf. Ein Stück entfernt sah sie Alfrara liegen, doch traute sie sich nicht ihr näher zu kommen. Sie als Wächterin durfte nicht einfach die Leitstute ansprechen. Unsicher machte sie trotzdem einige Schritte auf diese zu. "Alfrara? Bist du in Ordnung?" Gray senkte den Kopf und sah, dass Morning Star neben ihr das gleiche tat. Stolz erfüllte ihre Brust und ihr Augen strahlten vor Glück über ihr Fohlen.

Rose

Benommen nahm er die Stimme von der Friesen wahr. Sofort fragte er sich, was geschehen war und wie sie so schnell hier her kommen konnte. Sie bildete er sich nicht ein, ihre Präsenz war deutlich zu spüren, nicht zuletzt durch ihre Berührung.
Als ihre Nüstern seinen Rücken berührten, zuckte er unmittelbar zusammen. Nur ein Stück, doch es war offensichtlich, dass er sich erschrocken hatte. Er wurde nie angetastet, wenn er es nicht ausdrücklich erlaubte, doch die Fremde kannte diese Regel nicht und konnte nicht wissen, dass der Schwarze derartige Annäherungen nicht leiden konnte.
Brummend richtete er sich wieder auf, ganz langsam, da ihm der Akt der Vision stark beansprucht hatte. Im ersten Moment zitterten die dürren Beine, fingen sich jedoch, als er ein weiteres Mal tief einatmete und seine Kräfte sammelte.
Schweiß perlte über sein Fell, die Angst war ihm noch deutlich ins Gesicht geschrieben. "Ich hatte eine Vision..", stammelte er und schüttelte fassungslos den Kopf. Er realisierte im ersten Moment gar nicht, was Rose getan hatte - für ihn, für sein Volk. Erst als er den toten Körper des Wolfes sah, fiel ihm wieder ein, was vor dem Schicksalsschlag passiert war.
Wirbelwind! Ohne nur ein Wort noch zu sagen, eilte er zu dem kleinen Körper des Hengstes, der längst keine Regung mehr zeigte. Wunden übersäten sein Körper und malten aus dem sonstigen Lächeln eine hässliche Fratze.
Das Fohlen, das dort lag, war sein Halbbruder... er war tot. Er atmete nicht mehr.. Der verspielte, kleine Junge, der Leben in die Herde gebracht hatte, würde nie mehr lachen können. Und es war seine Schuld, er war zu spät gekommen.
"Oh nein... wäre ich nur dagewesen und hätte über die Herde gewacht...", wisperte er von Trauer getrübt und seufzte laut. Mit Anstrengungen unterdrückte er jedes Winseln und Jammern. "Du hast den Wolf getötet.. Danke dir..", mehr wagte sich nicht über seine Lippen. Später erwarteten sie sicher mehr, doch jetzt wollte er nur alleine sein. Es war seine Schuld gewesen, so musste er auch dafür sorgen, dass Wirbelwind den Weg zu seiner Familie fand.
Er musste seine Seele leiten. Ein letztes Mal ihm Nahe sein, bevor er eines Tages seine Stimme im Winde hörte.
"Bitte geh zurück zum Herdengebiet... ich bleibe hier", bestimmte er, ohne ihr eines Bilckes würdigen zu können. Seine Augen ruhten auf dem leblosen Körper, während seine Nüstern sanft über ihn strichen. Er war jetzt bei ihm, nichts würde ihm mehr passieren.


out: das tote Fohlen ist nicht in der Herde, die beiden sind gerade 'außerhalb der Herde'

Radeon

Man sah Radeon beinahe an wie er langsam wieder in diese Welt zurück kam. Auch wenn es für Rose schleierhaft war wo er denn gewesen war und was ihn so plötzlich zu Boden gestreckt hatte. In ihrem ganzen Leben hatte sie keine Schwäche gezeigt, aber es hatte auch nie jemand groß versucht sich mit ihr anzulegen. Jene die es versucht hatten, hatten es danach imens bereut oder nichts mehr bereuen können.
Das er unter ihrer Berührung zusammen fuhr ignorierte sie, als er jedoch von einer Vision sprach schnaubte sie leise. Der war sicher von einer Schlange gebissen worden und litt unter Haluzinationen, da war sie sich sicher. Sie war erst kurz hier und ihr fehlte jeglicher Glauben um dem auch nur irgendetwas abzugewinnen was diese Pferde hier bewegte.

"Hauptsache dir geht es gut." murrmelte sie und überging sein Gebrumme.
Dann jedoch wandte auch sie ihren Kopf zu dem Fohlen um, welches auch Radeons Aufmerksamkeit wiedergefunden hatte.
Die Trauer die seine Stimme erfüllt liesen sie leicht schaudern. Er musste eine enge Bindung zu dem kleinen Wesen gehabt haben. Es tat ihr leid, so spät gekommen zu sein. Auch wenn ihr das Wohl von anderen stehts egal war, das Leben von Kleinen war es nicht. Unschuldige Wesen hatte soetwas nicht verdient. Erwachsene Pferde konnten für sich selbst sorgen und sihc selbst schützen, Fohlen konnten es nicht.
"Es... tut mir sehr leid." sagte sie leise.
Etwas war wohl nur höchst selten von ihr zuhören sein würde. Radeon sollte es sich einprägen.
Sie senkte den Kopf bei seiner Bitte, sie empfand es jedenfalls als Bitte ihn alleine zu lassen und zur Herde zurück zu kehren. Sie war sich sicher das heute kein weiterer Wolf oder dergleichen seinen Weg hier her finden würde. Der Geruch des Blutes Gleichgesinnter würde sie fort halten.

Also begab die schwarze Stute sich wieder zurück zu dem Platz wo die Herde lebte. doch sie legte sich nicht nieder. Sie würde wachen, heute würde hier niemandem mehr etwas geschehen.
Sie würde die Nacht über immer mal irgendwo herum streifen, bis ins Randgebiet vordringen. Das nahm sie sich vor. Irgendetwas ihn ihr fühlte sich dazu verpflichtet.

Grey Dawn - Am Morgen

Es war eine lange Nacht gewesen. Alfrara hatte es in der Nacht nicht mehr geschafft sich zu erheben, zu schwach war sie gewesen und zu sehr eingenommen von den Gedanken an die Zeichen der Ahnen. Sie wusste immer noch nciht was sie bedeuteten, doch sie würde es heraus finden. Eines stand fest, etwas würde geschehen.
Sie war bereits bei Sonnenaufgang erwacht, hatte sich jedoch noch Zeit genommen und war liegen geblieben. Doch der Morgen war anders, anders als die vergangenen Tage und Woche.
Als sie zum Himmel hinauf sah erblickte sie was diesen Morgen so angenehm machte. Es waren Wolken am Himmel zu sehen. Die Sonne blickte nur zufällig einmal hindurch. Sie schien nicht mit ihrer vollen Kraft hinab und die Temperaturen waren angenehmer als sonst. Ein schnauben drang durch ihren müden Nüstern. Doch sie hatte angenehm geruht.

Plötzlich hörte sie Hufe näher kommen und kurz darauf wurde sie auch angesprochen. Es war Grey Dawn mit ihrem Fohlen. Sie war eine Wächterin, eine der wenigen die sie in der Herde hatten. Doch ihr Fohlen Morning Star war noch jung und deswegen blieb die Stute oftmals im Inneren der Herde. Derzeit war es auch ziemlich gefährlich mit einem Fohlen alleine an den Grenzen herum zu marschieren.
"Morgen. Ja es ist alles in Ordnung." sagte sie zu der Stute und erhob sich.
Nach einem leichten Schütteln, welcher den ganzen Staub von ihrem weiß-matten Fell warf, sah sie wieder zu den beiden.
"Ist bei euch auhc alles in Ordnung?" die Stute wollte heraus finden ob Grey vielleicht irgendetwas bemerkt hatte, aber sie schien halbwegs guter Laune zu sein.
Sicher genoss auch sie das es heute nicht so heiß war.
"Und wie geht es dir?" fragte Alfrara das kleine Fohlen.
Im Anschluss auf diese Frage sah Alfrara über den Platz und suchte nach Silberblut und Wirbelwind. Das kleine Fohlen, welches sehr unter den Umständig litt, konnte sie ausmachen doch Wirbelwind war nirgends zusehen. Genau so wenig wie Radeon.


[Ich würde sagen, wir spielen am Tag ja? Dann können wir die Nacht endlich mal vergehen lassen ]

Erleichtert über die milde Reaktion der Leitstute atmete Gray auf. "Es ist kühler als sonst, glaube ich, aber vielleicht ist das auch nur Wunschdenken." Sie sah sich wie Alfrara auf dem kahlen Platz um. Es war fast niemand da und Stille hieß meistens nichts Gutes.

"Mir geht es gut! Danke." sagte der kleine Hengst immernoch mit leicht gesenktem Kopf zu Alfrara. Dann wandte er sich an Gray. "Darf ich nach Silberblut sehen? Ich möchte wissen, wie es ihm geht.." In den kleinen Augen spiegelte sich die Verzweiflung aller wieder. Auch Morning Star wusste, wie schlimm es seinem Spielkameraden ging.

"Ja, geh ruhig." Gray gab ihrem Fohlen einen kleinen Schups und er machte sich auf zu Silberblut. Die Stuten standen nun nebeneinander und Gray spürte, wie die Präsenz der Leitstute sie immer unsicherer werden ließ. Mangels einer sinnvolleren Betätigung senkte sie ihren Kopf und kratzte sich mit den Zähnen am Vorderhuf.

Grey Dawn

Man sah der Stute sofort an wie nervös sie in der Gegenwart der Leitstute war. Doch war diese niemand der einen gleich verurteilte. Sie konnte die Stute gut verstehen das sie sich hier innerhalb der Herde sicherer fühlte. Sollte sie solange Morning Star noch so klein war hier bleiben.
Danach würde sie sich ihrer Aufgabe als Wächterin wieder gewissenhaft witmen können. Aber besonders die Sicherheit ihres Fohlens war für die ganze Herde wichtig, sie bedeutete die Zukunft der Herde.

"Es ist wirklich kühler, da hast du recht. Die Sonne kommt heute nicht ganz durch." stimmte Alfrara der grauen Stute zu und sah noch einmal hinauf zum Himmel.
Sie überlegte ob die Zeichen möglicherweiße doch nicht ganz so schlimmes bedeutet haben als die zuvor befürchtet hatte.
Alfrara sah dem kleinen Star nach als er zu Silberblut eilte. Die AUgen der Leitstute wurden traurig. Der kleine erhob sich noch immer nicht. Sie sprach nicht aus was alle bereits irgendwo wussten. Er würde nicht überleben, er war zu schwach und wenn sich nicht bald etwas änderte sah es nicht gut für ihn aus.

Dann wurde ihre Aufmerksamkeit von einem schwarzes Pferd auf sich gezogen. Das muskolöse Tier war am anderen Ende des Herdenplatzes und ging dort herum, als würde sie wachen. Die Leitstute hatte sie hier noch nie gesehen. Sie musste neu hier sein, war zu gut gebaut als das sie schon lange in dieser Ödnis hätte leben können.
"Kennst du sie?" fragte Alfrara an Grey gerichtet und deutete mit dem Kopf ein leichtes Nicken in Richtung von Black Rose.
Bei dem Anblick der schwarzen Stute fühlte Alfrara sich an das schwarze Loch erinnerte und schüttelte sich. Hoffentlich hatte dieses Pferd nichts schlimmes zu bedeuten.

fluffy war traurig sah nicht zu den anderen fohlen hin .er hatte keine mutter und keinen vater mehr ,war auf sich alleine gestellte .fluffy sah viele pferde und ging mal hin ,aber der wind war zu stark für ihn .er ging langsam weiter .

Auch Gray hatte die dunkle Stute entdeckt. Sie hatte wachsame Augen und sah nicht gefährlich aus. Zumindest nicht für die Herde. Sie sah aus, als würde sie versuchen eine Abwehr zu bilden, Gray fragte sich nur gegen was?

"Ich würde gerne wieder meinen Verpflichtungen nach kommen, Alfrara. Kann ich Morning Star für ein paar Stunden alleine hierlassen?" Sie wusste, dass die anderen eigentlich auf die Fohlen achten würden, doch die Art wie Morning Star sich bewegte erinnernte die Stute zu sehr an Starlight und an den Schmerz und die Schuldgefühle, die sie imernoch verspürte. Starlight und sie waren schon als Fohlen unzertrennlich gewesen. Sie die Tochter einer Wächterin, er der Sohn eines Mitglied des Rates. Das war ihnen jedoch immer egal gewesen. Eininge Jahre waren in Land gezogen, und Starlight war nie von ihrer Seite gewichen. Gemeinsam hatten sie ihre erste Verliebtheit und ihre ersten gebrochenen Herzen überstanden. In all den Jahren hatte Gray nie erkannt für wen Starlights Herz wirklich geschlagen hatte. Sie spürte, wie ihr Tränen in die Augen stiegen. Alle hatten es ihr geglaubt, als sie erzählt hatte, er sei Morning Stars Vater. Sie zwang sich wieder in die Gegenwart zurück zu kehren und sah Alfrara fragend an. "Ich will wieder meinen Teil zur Sicherheit beitragen. Ich fühle mich hier einfach fehl am Platze." Die graue Stute lächelte schwach.

Grey Dawn

Die erfahrenen und durchdringenden Augen der Leitstute lagen noch immer auf der schwarzen Stute als Grey Dawn wieder zu sprechen begann. Sie antwortet nicht auf die Frage der Leitstute und stellte eine andere Frage, was Alfrara aus ihren gedanken riss. Ihr Blick wanderte noch immer etwas abwesend zu der grauen Stute ehe sie ihren Kopf schüttelte und sie klar ansah.
Sie wollte wieder ihren pflichten als Wächterin nachgehen und fragte ob sie ihr Fohlen guten Gewissens hier bei der Herde lassen könne.
"Natürlich. Die Herde und die ahnen werden über ihn wachen." antwortet die Leitstute.

"Wenn du draußen einer gut gebauten weißen Stute namens Medea begegnen solltest, ich habe sie bereits kennen gelernt. Ich muss zuvor mit Radeon sprechen bevor entschieden werden kann ob sie Teil der herde werden kann." erzählte sie Gray bereits zur Vorwarnung.
Sie brauchte Medea nicht gleich verjagen sollte sie ihr begegnen. Dies rief Alfrara jedoch wieder zur Aufmerksamkeit. Radeon hatte vergangene Nacht zur herde zurück kehren wollen, doch... wo war er nun? Sie sah über den Platz der Herde. Er war nirgendwo zu sehen. Seltsam...

"Danke, Alfrara. Ich werde in die Richtung des kleinen Sees flussabwärts gehen. Ich bin spätestens zur Mittagshitze wieder hier." Sie senkte noch einmal respektvoll ihren Kopf und trabte zu Morning Star und Silberblut, um sich von ihrem Sohn zu verabschieden. "Ich gehe an die Grenze und halte nach Fremden ausschau, du bleibst bitte hier und kümmerst dich um Silberblut. Er braucht dich jetzt. Und sei artig, okay?" Der Kleine nickte eifrig und postierte sich neben dem schwachen Fohlen. "Ich passe auf ihn auf Mama, keine Angst." Sie presste ihre Nase kurz an seinen Hals und drehte sich dann abrupt um. Plötzlich mit Energie gefüllt trabte sie los und verließ den Herdenplatz richtung Osten, der noch tief stehenden Sonne entgegen.

Sie hatte den Herdenplatz seit Starlights Tod nicht mehr verlassen und nach einiger Zeit würde sie langsamer und schaute zurück. Zurück auf das Leben, wleches sie hätte haben können. Wäre sie nicht so naiv und blind gewesen.

fluffy hatte große Angst und lief verwirrte durch die herde .er schaute sich um und sah zu moring star .er sagte ,,na du" ,aber ging weiter mit hängenden Kopf .er dachte nach wie es sein kann.

Fluffy

Grey Dawn hatte Morning star gebeten bei der Herde zu bleiben und auf Silberblut aufzupassen. Gehorsam kam der Junghengst dem Wunsch seiner Mutter nach, dabei wäre er ihr auch gerne einmal mit zum Äußeren gebiet gefolgt. Er hatte den Herdenplatz noch nie verlassen. In seinem Kopf spielten immer wieder irre sachen herum die man als Jährling eigentlich anstellte, doch die Vernunft rief ihn immer wieder zur Ordnung.

Mit einem Schnauben ging er also zu Silberblut. Der kleine und schwache Mann schlief jedoch weshalb Star in der Gegend umher sah.
Auf einmal kam das andere kleine Fohlen auf ihn zu, FLuffy hies er.
"Hallo." grüßte Star ihn und ließ seinen Kopf hängen als dieser wieder gehen wollte. "Bleib doch." bat er. "Was ist los mit dir?"

fluffy spitze die Ohren und sagte hallo ich habe keine Eltern mehr und sah Morning Star an .er ging vorsichtig auf ihn zu und sah zu Silberblut und sagte leise hatte er noch einen brüder .

keiner..

Und es wandert des Nachts
Die Schritte der Friesin vergingen langsam, so langsam, wie ihm das Leben aus den Adern geflossen war. Der leblose Körper fesselte seinen Blick an sich. Radeon schaffte es nicht, die Augen von ihm zu nehmen, auch der Gedanke, ihn an diesem Ort zu den Ahnen zu schicken, gefiel ihm nicht. Er würde Wölfe anlocken, solange er hier lag, der Geruch seiner Verwesung würde dem Volk wie eine Warnung in den Nüstern liegen und dem Häuptling sein wie ein Stich ins Herz. Eine Erinnerung an den Tod eines weiteres Geliebten.
Leise murmelte Radeon, während er mit den Nüstern über das noch warme Fell des kleinen Fohlens strich. Sätze flossen über seine Lippen, während er die Augen geschlossen hielt und mit aller gesammelten Kraft, den Körper des Kindes auf seinen Rücken legte. Auch wenn er leicht war und das Anheben mit dem Kopf keine neue Bewegung, war das Gefühl, ihn zu seinem letztem Orte zu tragen, eine schreckliche Vorstellung.
Die zitternde Stimme setzte aus, als er das volle Gewicht des Kindes vom Hals auf den Rücken gleiten ließ...
Das Gemurmel des Hengstes verirrte sich im Wald, als das dunkle Geschöpf, rank und dürr wie die Stämme, eins mit dem Rest wurde und den Verstorbenen in eine Welt begleitete, die er selbst nicht einmal kannte.

- Morgens -

Die ersten Sonnenstrahlen kämpften sich den Weg durch das dichte Geäst im Wald. Kleine Wölkchen umgaben Wirbelwind, der von einzelnen, ausgetrockneten Blättern überdeckt war und nun mehr eins mit der Natur war, als nur ein Stück der Lebewesen, die aus ihr ihre Kräfte bezogen.
Die Sterne waren gegangen, die Augen der Ahnen geschlossen. Radeon hatte zu ihnen gesprochen, zu Wirbelwind und zu allem, was anwesend gewesen war. Er hatte den Schecken begleitet und hatte dafür das Tribut seiner Kräfte zahlen müssen.
Schwer atmend beäugelten die klein gewordenen Pupillen das Fohlen - er konnte doch nicht einfach gehen. Sich verabschieden. Für immer...
Hätte er nicht gewusst, dass es noch andere gab, die er zu beschützen hatte, wäre er noch weiter an diesem Fleck verharrt, so aber drehte er sich mit zusammengezogenen Augenbrauen um und zog von Dannen...
zurück in das Herdengebiet. Einen kleinen Marsch entfernt, die die müden Knochen nur ungern auf sich nahmen und der Körper, der einzelne Blutflecke an sich trug, ihm später als Erinnerungen spüren lassen würde.

Fluffy

"Ich weiß, dass tut mir sehr leid. Aber wir sind alle für dich da. Wir sind jetzt deine Familie." sagte Star zu dem Kleinen Fohlen, dem es sichtlich nicht gut ging.
Er selbst konnte sich glücklich schätzen noch eine Mutter zu haben. Silberblut hatte nur noch seine Brüder, radeon und wirbelwind, ach und Emniya. Aber Fluffy schien gar keine Familie mehr zu haben.

Star fragte sich, wie Fluffy eigentlich hier her gekommen war. Waren seine Eltern an Hunger verstorben? Er wusste es nicht.
"Wenn du möchtest passe ich auf dich auf." sagte er und stupste den kleinen Hengst aufmunternd an.

fluffy schaute ihn mit großen Augen an und sagte danke schön ich bleib bei silberblut und bei dir .er legte sich zu den fohlen hin und schlief einfach ein .er dachte schön eine Familie zu haben .

Fluffy

Star sah zu dem kleinen Fluffy, welcher sich gerade neben Silberblut gelegt hatte. Ein sanftes Schnauben drang aus den Nüstern des Jährlings. Seinem verhalten nach würde man niemals denken das er est 1 1/2 Jahre alt ist. Er verhielt sich viel mehr wie jedes erwachsenes Pferd hier in der Herde. Aber das störte ihn nur selten. Er übernahm gerne die Verantwortung für die kleinen, allerdings war wirbelwind fort und nirgendwo zu seehen. Wo der kleine sich wohl herum trieb? Irgendjemand würde ihn sicher gesehen haben.

Sanft strich Star über die winzige Mähne von Fluffy als dieser einschlief. Er hatte es immer geliebt wenn seine Mutter das bei ihm tat, noch heute. Er brauchte die Nähe und Fluffy sicher auch, keine Stute konnte ihm die mehr geben.

Im Land der Träume

Nachts des Dunklen verabschiedeten sich die Kleinen in das Land der Träume. Auch Silberblut hatte früh das Land erreicht, wie lange hatte er sich diesen Tag darauf gefreut. Sein Magen war immer noch ganz leer, seine Kehle trocken und seine Beine nicht mehr zu gebrauchen.
Diese Nacht jedoch war ihm wieder alles möglich. Seine Gestalt erschien ihm in seinen Gedanken oder vielmehr erschien er selbst im Traum und konnte an sich hinab sehen - ausgestreckte Beine, eine Wiese voller Grün und Äpfeln. Wie Beeren hing das Obst von einzelnen Halmen bis zum Boden. Wenn er die roten Beeren berührte, rutschte er mit dem winzigen Huf an ihm herab. Sie sahen so schmackhaft aus, am liebsten hätte er in sie hinein gebissen.
Obwohl die Sonne schien, war es kühl, sodass er sich nicht wieder Schatten suchen musste. In der Ferne sah er Wirbelwind und Morning Star - wie schön das doch war! Er konnte ihnen zeigen, dass es ihm wieder gut ging und dass sie jetzt wieder mit ihm spielen konnten. Von Freude gepackt rannte er los, doch egal wie schnell und weit er lief, die beiden Gestalten kamen nicht näher. "Rennt doch nicht weg", rief er und wieherte freudig, gepackt von dem Glauben, dass jetzt ein weiteres Abenteuer beginnen würde.
Doch sie antworteten nicht. Starr standen sie in der Ferne und schüttelten den Kopf - perplex lief er weiter und keuchte schwer. Immer weiter... immer weiter... Bis ihm ein ganz anderes Pferd auffiel, bei dem sein Herz noch ein Stück höher schlug... mitten im Galopp hielt er inne und sah der Stute aus großen Augen entgegen, konnte gar nicht fassen, wer sich da befand und begann aus diesem Grund hemmungslos zu zittern an. "Mama?", kam es brüchig aus ihm hervor, ganz leise, um sie ja nicht zu verscheuchen.
Die strahlenden Knopfaugen des silbernden Kindes lagen auf einem weißen Geschöpf, deren Mähne so lang war, dass sie beinahe den Boden berührte, deren Schweif wie ein Anhang den Boden bedeckte und deren Gesicht so sanft war, dass man glaubte, man sei einem Engel begegnet. Sie sah ganz anders aus als sonst, so glücklich und gesund. Konnte sie es denn sein?

fluffy schlief und schaute gemütlich ,als er etwas an der mähne vernahm und lächelte froh und glücklich .er spitze aber seine kleinen Ohren nach von und mit einen auge zu Silberblut hin und dachte wer ist wirbelwind genau .

Fluffy

Morning Star legte sch neeben die beiden Fohlen und sah über das Herdengebiet. Er wachte über die beiden Fohlen, welche beide an seiner Seite schliefen. Silberblut hatte ein so friedliches Gesicht, sicher hatte er einen schönen Traum.
Star selbst hatte meist einen nicht so schönen Traum. Meistens träumte er von seinem Vater. Starlight. Er war verstorben und Star hatte nicht viel Zeit mit ihm verbringen können. Er vermisste ihn sehr, wünsche sich einen Vater zu haben von dem er lernen konnte. Seine Mutter gab sich sehr viel Mühe, dass stimmte, doch auch sie konnte die fehlende Vaterperson nunmal nicht ersetzen.

Morning Star war sehr in Gedanken versunken, teils bei seinem Vater und teils bei seiner Mutter. Schon als Fohlen, nachdem sein Vater verstorben war, hatte er das Gefühl gehabt irgendetwas würde nicht stimmen. Sie hatte diesen seltsamen Ausdruck in den Augen, doch nie hatte er sie darauf angesprochen... sicher auch weil er Angst hatte vor dem was sie ihm sagen könnte und was sie ihm nun verheimlichte.

fluffy schaute kurz auf und sagte star wo ist die alle hin und wollte aufstehen ,aber fiel wieder auf näschen .er versuchte es immer wieder ,aber dann stand er auf allen vieren da .er wollte spielen ,aber er war zu schwach und wieherte kurz auf .

Fluffy

Morning Star bekam kaum noch etwas mit um sich herum, so sehr war er vertieft. Er spielte bereits mit dem Gedanken seiner Mutter zu folgen und sie einfach zu fragen was mit ihr los war. Er kannte seine Mutter gut und er wusste das etwas nicht stimmte. Seinen Vater hatte er zwar nie groß kennen gelernt, aber die weigen Erinnerungen die er an ihn hatte waren klar und beinahe greifbar.
Star ließ den Kopf hängen. Was verschwieg sie ihm nur?

Dann spürte Star eine Regeung neben sich.
"Es ist alles gut. Die sind sicher nur auf Futtersuche." sagte star beruhigend zu dem kleinen Fluffy.
Langsam schien auch dieses kleine Fohlen die Kraft zu verlassen. Es war wirklich beunruhigend. Star selbst ging es noch einigermaßen gut. Er war zwar auch deutlich abgemagert, aber seine Mutter hatte ihn immer bestmöglich mit Futter versorgt sodass es selten leiden musste.
"Du hast sicher Hunger mhm?" fragte er den kleinen.

fluffy sagte,, ja ich hab hunger großen hunger und ging um star herum und quickte ihn mal kurz .er schaute ihn an und stuppste ihn frech an den nüstern .er dachte na warte

Fluffy

Star reckte seinen Hals zu Fluffy und knabberte ihm sanft an der kleinen Stoppelmähne.
"Tob am besten nicht zu viel herum. Du solltest deine Kraft sparen. Nicht das es dir auch so schlecht geht wie Silberblut." sagte STar und sah zu dem anderen kleinen Fohlen neben sich, welches noch immer friedlich schlief und träumte.
Es war ein bisschen beängstigend, dass er kein Auge auf machte. Aber sollte er sich ausruhen. Solange er schlief verbrauchte er keine Energie, dass war gut.