Wirbelwind ging wieder der frau hinterher und weg von der herde ,er merkte es nicht ,aber bald war er zu weit weg und sah sich nicht um .er spielte mit der frau ,die noch sang .


soorry zu kurz

Ever stand am Rand des Herdenplatzes und beobachtete das Geschehen. Wirbelwind und Silberblut machten das, was Fohlen um diese Zeit nun malt taten, Phoenix begab sich wohl auf Futtersuche und Radeon ging nach einiger Zeit zu den anderen in das äußere Gebiet. Blieben nur noch Die zwei Fohlen, Emniya, ihre Ausbilderin zur Alchemistin, und sie selbst. Emniya suchte mit ihren Nüstern den Boden ab, wohl vergeblich, denn nach einiger Zeit hob sie ihren Kopf wieder. Emniya war die einzige, mit der sie so wirklich etwas zu tun hatte, da diese sie ja ausbildete, auch wenn es in dieser Umgebung eigentlich unsinnig ist, einen Alchemisten zu haben: keine Kräuter, mit denen man etwas anfangen könnte. Nicht einmal Gras gibt es hier so wirklich. Obwohl... Wenn sie so überlegte, dann ist es eigentlich schon ein wenig von Nutzen, einen Alchemisten zu haben. Wenn man auf Futtersuche etwas grün findet was keinem Gras entspricht, sollte der Alchemist wissen, was es damit auf sich hat. Also hat es doch etwas gutes. Etwas.
Nach einiger Zeit nachdenken, entschied sie sich, zu Emniya zu gehen und zu fragen, ob diese denn etwas neues zum Unterrichten hätte, oder so. "Hallo, Emniya. Hast du eine Idee, was wir hier als Alchemisten machen könnten. Oder willst du mir nicht noch etwas beibringen? Obwohl es hier kaum etwas zur Demonstration gäbe..."

Ever

Gerade dachte sie, sie würde hier noch in Langeweile vergehen, da war es Ever, die so gütig war, ihr ein wenig Abwechslung in den trüben Alltag zu bringen. Mild lächelnd musterte sie die andere Stute, die in der Ausbildung steckte und bei ihr zu lernen hatte.
Das rote Geschöpf war im richtigen Alter, ein Familienmitglied und eine Schülerin, die sich bemühte, etwas zu lernen. Emniya war ganz zufrieden mit ihr, auch wenn sie bisher nicht viel lernen konnte.
"Wir könnten auf die Suche nach Futter gehen. Die Fohlen sehen nicht so aus, als ob sie noch länger ohne Nahrung auskommen könnten", meinte sie, ohne auch nur daran zu denken, selbst das Futter für sich zu beanspruchen. Ihr eigenes Leben war ein Trümmerhaufen, kaum wert, dass man ihn pflegte. Das verkümmerte Herz der Stute lebte nicht mehr und den Grund dafür kannte nur sie. So bezauberte es sie, wenn es wieder zum Schlagen gebracht wurde und es schlug nie lauter, als wenn sie die Fohlen wohl auf sah.
Die Besorgnis lag ihr auf dem Gesicht geschrieben; nur gegenüber Familienmitgliedern konnte sie überhaupt Regungen zeigen. "Ich mache mir Sorgen um Silberblut.. ich glaube, er wird es nicht schaffen", begann sie und pausierte mit einem wehleidigen Seufzen. Ihr Atem begann kurzzeitig zu zittern, die Brust wurde ihr schwer und am liebsten hätte sie sich gelegt; doch sie durfte nicht, sie musste jetzt stark sein.
"Am Waldrand habe ich Kräuter gesehen, die einen den Schmerz nehmen können. Eine Art Benebeln der Sinne.."

Emniya

Kurz überlegte sie über Emniyas Worte und sah hinüber zu Silberblut, der da schwach am Boden lag. Zwar wirkte sie auf die meisten dank ihrer Hülle emotionslos, doch konnte sie trotzdem empfinden. Und so huschte ein trauriger Ausdruck kurz über ihr Gesicht. Ja, sie glaubte auch, dass Silberblut es nicht unbedingt schaffen würde, wenn ihm nicht geholfen werden würde. Nach kurzer Zeit sah sie wieder zu Emniya und nickte. "Das denke ich auch. Und ich denke, das wäre eine gute Idee, das mit den Kräutern..." So wie Emniya zuvor seufzte nun auch sie. Es war sehr schwer ständig vom Tod begleitet zu sein, vor allem wenn man den Betroffenen helfen könnte, wenn es denn die richtigen Mittel gäbe. Sie trat von einem Bein auf das andere, senkte kurz ihren Kopf und hob ihn dann wieder, von traurigen Gedanken gequält. "Dann lass uns auf die Suche gehen, würde ich sagen, also nachdem wir Radeon bescheid gegeben haben. Vielleicht finden wir ja noch mehr Kräuter. Dann können wir ihnen wenigstens ein wenig helfen..."
Wieder sah sie sich in der Gegend um, blickte zu den Fohlen. Doch nun war es nurnoch eines, das da lag, Silberblut. Wo ist Wirbelwind denn hin verschwunden? "Hast du gesehen wo Wirbelwind plötzlich hin ist?" Suchend blickte sie sich nochmals um. "Ich kann ihn hier nirgends sehen und alleine hier in dieser kargen Wildnis ist es nicht gut für ein Fohlen, wie du sicherlich auch denkst..."

Wirbelwind war bei einer Segnung angekommen und sagte,, nanu wo bin ich hier" und ging weiter ,denn er wusste nicht zurück zur Herde .er ging hin und her und wieherte laut nach jemand ,aber es kam keiner
.

Alle

Gemächlichen Schrittes näherte er sich mit klopfendem Herz seiner Familie. Der Ärger legte sich mit jeder Näherung und das Lächeln, das auf seinem Lippen lag, wurde heller und größer, je mehr ihm der Geruch von seinen Leuten in die Nüstern drang.
Bei ihm war eine schwarze Friesen, die Fremde vom Grenzgebiet. Die Fohlen würden sich gewiss an ihr Erfreuen, wie es mit den anderen stand, konnte er sich nur ausmalen.

Ein kleines Grüppchen lebte verborgen hinter toten Gestrüpp, ummantelt von einem Wald im Rücken und einem spärlichen Fluss auf ihrer Vorderseite. Totes Geäst lag auf dem Boden, das von einzelnen Büschen stammte, deren Blätter gelb und trocken waren.
Hier war seine Heimat, seine Zuflucht und sein Herz. In der Nähe eines Gebüsches erkannte er den hellen Knaben liegen. Silberblut war sein Name. Neben Wirbelwind war er einer seiner Halbbrüder und derjenige von Beiden, der durch den langen Marsch am meisten an Kraft verloren hatte. Seinetwegen pausierten sie schon seit Tagen hier, in der Hoffnung, dass er bald wieder laufen konnte. "Er kann nicht mehr laufen. Jedes Mal, wenn er aufsteht, klappt er wieder um. Er und Wirbelwind sind meine Halbbrüder", erklärte er und suchte mit seinen Augen nach Wirbelwind.
In der Ferne sah er Emniya und Ever, doch nirgends erkannte er den Schecken, der sonst wie wild durch das Herdengebiet lief. Als ein lautes Wiehern erklang, rannte er ohne Nachzudenken in die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war.
Radeon war sich sicher, dass es sich hierbei um Wirbelwind handelte. Er kannte das helle Organ des Kindes und wäre verflucht, wenn er sich irrte. Wie von einer Biene gestochen, bangend um das Wohl seines Bruder, um das Wohl eines der Fohlen, nahm er die Schmerzen in Kauf, die beim Rennen durch seine Muskeln zogen.
Er hatte keine Ahnung, ob ihm Black Rose folgte. Er dachte auch nicht daran, dafür sorgte er sich zu sehr um Wirbelwind. Er hatte kein Raubtier gewittert... mochte die Rosse den Duft überdeckt haben? "Wirbelwind!", rief er lautstark und kam stark keuchend zu stehen. Die Brust hob und senkte sich, der Atem krächzte bei jedem Versuch, Leben zu tanken.
Wo war er nur? Wo war sein Halbbruder?

Innerhalb der Herde

Die Schwarze folge dem Leithengst stumm und lauschte ob sie irgendwelche Geräusche vernehmen konnte. Doch es war still, außer dem Schrei eines Geiers und den Hofschlägen hörte man nichts. Als sie dann bereits in der Ferne einige Silhouetten erkannte wurde ihr klar, groß war diese Herde nicht. Entweder sie war aufgrund der Hungersnot sehr geschrumpft oder sie waren nie viele gewesen. Aber sie glaubte eher an den ersten Grund. Der Hunger schien sehr an der Herde zu zehren. Als Rose dann das kleine Fohlen und Radeons erklärung zu ihm hörte fragte sie sich abermals wieso sie nicht früher gegangen waren.
Sie brummelte leise zur begrüßung des Kleinen. Hier musste es kaum ein Pferd geben was weit genug laufen konnte um Nahrung zu gesorgen. Black Rose hatte die Bindung immer gemieden, wollte sich weder gebunden noch verantwortlich fühlen, doch der Anblick den Fohlens rührte auch in ihr etwas. Hier schien der Tod ein ständiger Begleiter zu sehen.

Dann auf einmal drang ein quietschendes Wiehern in ihre Ohren und sofort stob Radeon davon. Rose sah ihm mit gestreckten Kopf hinterher. Sie konnte keine Gefahr wittern, Raubtiere konnten sich hier nicht aufhalten. Sie war kurz am überlegen ob sie ihm nach laufen sollte, entschied sich jedoch dagegen. Sollte sich mehr daraus ergeben und sie der Auffassung sein das doch Gefahr im Verzug sei, würde sie hinterher laufen... man konnte doch nicht riskieren das der Herde auch ncoh der Leithengst abhanden kam. Stattdessen sah sie wieder zu dem Fohlen, welcher doch leicht verstört aussah.

Ever

Die müden Knochen knackten, als sie den Hals auffällig streckte. Mit nachdenklichen Ausdruck auf dem Gesicht suchte sie nach Radeon. Vermutlich wäre sie sofort auf die Suche gegangen, ohne über die Erlaubnis nachzudenken, wenn Ever nicht so aufmerksam gewesen wäre.
Was ein braves Mädchen, ganz im Gegenteil zum Kätzchen, das mit der schlechten Nachricht, die die Rote verkündete, gar nicht glücklich war. Verwirrt sah sie zu dem Plätzchen, wo vorher noch Wirbelwind gewesen war, nur um festzustellen, dass sie recht hatte und der mütterlichen Stute somit einen Grund gab, ärgerlich zu brummen.
Es roch nicht nach Wölfen und auch nach sonst keinen Raubtier, doch Radeon, der geradewegs zurückkam, sah das augenscheinlich anders. Anstatt dass er mal so schlau war und seine Kräfte sparte, nein! Da lief er doch geradewegs, um den Jungen zu finden. Sicher war er nur wieder auf Erkundungstour, war gefallen oder hatte sich leicht verletzt - oder war doch mehr passiert? Sie durfte jetzt nicht in noch mehr Sorge geraten?
"Radeon klärt das... aber.. hallo, wer ist denn die Fremde?", flüsterte sie verschwörerisch und sah aus zu Schlitzen geformten Augen zu einer Friesenstute, die ihr völlig unbekannt war. Wie konnte Radeon es nur wagen, eine Fremde mit in den Kern der Herde zu nehmen? Nur weil sie muskulös war oder fand er etwa gefallen an dieser ... Fremden. Empört schnaubte sie.
Sie wollte unter ihrer Familie sein, ohne Feinde, die sie in Gefahr bringen konnten. Das Herz wurde schwarz bei ihrem Anblick und ihre Mundwinkel fielen tief. "Das kann ja heiter werden.." Mit ihrer Meinung hielt sie sich nicht zurück, besonders wenn es um das Wohl ihrer Familie ging. Zwar respektierte sie ihren Leithengst, ihren vermeintlichen Halbbruder, jedoch gefiel ihr dieses Urteil nicht.

Black Rose

Na toll, jetzt war er ganz weg und Silberblut zurückgeblieben in der eiskalten Nacht. Es war so frostig hier unten, ja sein ganzer Körper klapperte bereits. Wieso musste es immer so extrem sein? Wieso war der Mond so kalt und die Sonne so warm? Lag das etwa an den Farben?
Die Stimme seiner Mama hatte er lange nicht mehr gehört und er vermisste sie. Seitdem sie vom Baum fort gegangen waren, hatte seine Mama nicht mehr mit ihm geredet und ihn die Geschichten erzählt, die er so liebte. Die mit dem Prinzen und der Prinzessin, von der Heirat und der Liebe. Sowas wollte er auch später - ein Held sein, eine Braut haben und glücklich sein.
Zwar war er jetzt noch ganz klein und schmal, aber er glaubte daran, dass er schon bald wieder laufen konnte. Wenn doch nur sein Magen nicht ständig sein Leben peinigen würde. Und wie er Durst hatte.. ob man ihn morgen wieder zum Fluss tragen würde?
Wirbelwind fehlte ihm, als er den Kopf zum Schlafen wieder auf den Boden gelegt hatte. Er vermisste den warmen Körper seines Bruders und seinen lauten Atem.
Als er ein Geräusch hörte, spitzte der Zwerg die feinen Ohren auffällig und sah neugierig hinauf. Wer war denn jetzt da?

Emniya

Ever beobachtete aufmerksam Emniya als diese die schlechte Nachricht vernahm. Dann hörte sie ihr zu und sah selbst zu Radeon, welcher eine Fremde Stute mitgebracht hatte, jetzt jedoch davoneilte. Es war ihm anscheinend auch aufgefallen, dass Wirbelwind fehlte. Zweifelnd blickte sie ihm nach. An seiner Stelle wäre sie nicht sofort losgerannt. Erst hätte sie überlegt, wo genau Wirbelwind sein könnte und wäre erst dann gegangen. GEGANGEN. Dann sah sie auf die Fremde. "Was denkst du, warum er sie mitgenommen hat? Die Muskeln, also um unsere Sicherheit zu gewähren, oder eigenes Interesse?" Kopfschüttelnd blickte sie auf die Stute. "Egal aus welchem Grund, ich hätte sie nicht hier her gebracht. Ich schätze, so lange kennt er sie noch nicht." Sie musterte die Fremde, welche eindeutig ein wenig neugierig aussah, aber irgendwie auch... Irgendwie zeigten ihre Gesichtszüge ein wenig Mitleid, als sie Silberblut betrachtete. "Ich verstehe nicht warum er sie hierher gebracht hat. Wenn er sie aufnehmen würde, hätten wir ein Maul mehr zu stopfen, ein wenig aufmüpfig könnte sie auch sein... Das einzige Vorteil wären wohl ihre Muskeln... Oder aber..." Den letzten Teil ließ sie unausgesprochen, Emniya wüsste bestimmt, was sie meinte. Ever war nicht voreingenommen, doch sie schätzte immer Vor- und Nachteile ab, überlegte über alles längere Zeit und bewertete dann. Genau deswegen baten viele sie um Rat, wenn es um etwas ging, was die Leittiere nicht unbedingt mitkriegen sollten.

Ever, Lästerschwester

Ein leises Zischen kam ihr über die rauen Lippen. Wie konnte er es nur wagen, wie nur? Sie wollte keine weitere Stute hier haben, die sie in Kraft übertraf und auch in Sachen Ernährung. Wie sie da stand, so ganz ohne Mangelerscheinungen... so lange konnte sie nicht hier sein, andernfalls hätte sie sich nicht getraut, dieses Gebiet zu betreten.
"Die Muskeln wird sie hier auch nicht lange haben", meinte sie und schnaubte erneut, völlig aufgewühlt. Wie konnte es sein, dass eine Fremde mit dem Leithengst selbst sprach, wo sie selbst immer angemessenen Abstand zu halten hatten? In der Nacht schimmerten die Konturen des anderen Weibchens.
Die beiden Araber, Ever und Emniya, sahen neben ihr so zierlich aus wie eine Maus neben einem Schwein. Sie waren abgemagert, ausgelaugt und - zumindest Emniya - bei schlechter Laune. "Die kommt nicht von hier. Guck doch, wie gut sie noch genährt ist", flüsterte sie weiter und beobachtete die Fremde bei ihrem Tun. Sie sollte ja nichts Dummes anstellen, andernfalls wussten Alchemisten Gifte zu finden, selbst wenn sie dafür den Tod auf sich nehmen müssten. Der Wald war gefährlich, doch eine Fremde noch viel gefährlicher!
"Sie wird viel Nahrung verbrauchen und unsere Ahnen schätzt sie bestimmt nicht, wenn sie überhaupt die Schicksale eines Pferdes kennt. Pff", kicherte sie leise und gehässig, ja, sie konnte gemein sein, aber auch nur, weil sie in den meisten Fällen recht hatte. Wann war es mal so gewesen, dass andere das Volk respektiert hatten? Für die waren sie doch nur Wilde ohne Gesetze!
"Versorgen werde ich sie jedenfalls nicht!" Emniya wand den Blick von ihr ab, behielt ihre Aufmerksamkeit jedoch bei ihr - nur um auf summer sicher zu gehen.
Als ihre Verwandte weiter sprach wurde sie noch ein Stück hellhöriger und sah sie aus neugierig funkelnden Augen an. "Oder aber was?"

Wirbelwind war auf den weg zurück ,aber noch weit weg .er wollte nicht so schnell zurück sein .Wirbelwind sah hoch zum himmel und zu den Sternen .

Wirbelwind

Er war umsonst gelaufen, bestimmt. Der Geruch der Rosse war verflogen, wurde aber nicht eingenommen von dem eines Raubtieres. All die Anstrengung umsonst, all der Schmerz, der beim Atem entstand. Die Lungenflügel des Leithengstes klammerten sich am letzten Rest Leben, den er sich gesammelt hatte. Sie zogen sich zusammen, bis sie aussahen wie die verwelkten Blätter der Büsche. Der heiße Atem hinterließ Wölkchen in der kühlen Luft und malte Kreise in die karge Umgebung.
Von Wirbelwind war keine Spur, dabei hatte er gehofft, ihn hier zu finden. Er konnte nicht umkehren, ohne ihn gefunden zu haben, weshalb er im langsamen Schritt weiterging. Er versuchte zu rufen, doch seine Stimme versiegte, da war sie nicht einmal erklungen.
Der Körper des Hengstes zitterte unter Anstrengung. Vor seinen Augen flimmerte es schwarz, dann rot und dann wieder gelb. Tausend Sterne hingen am Horizont und zwischen ihnen der breit grinsende Mond. Mit offen stehendem Mund sah er hinauf und schloss die Augen - wo war er nur hin?

Emniya, Lästerschwester

Aufmerksam hörte sie Emniya zu und bekam wie diese immer schlechtere Laune. "Sie ist bestimmt von weit weg, wahrscheinlich aus einer Gegend die überhaupt nichts von dem Sommer hier abbekommt. Warum sie wohl gegangen ist? Vielleicht wollte ihre alte Herde, wenn sie denn eine hatte, sie nicht mehr..." Ja, auch Ever konnte mal ihr Gehirn abschalten und einfach unüberlegt irgendwelche Vermutungen dahin faseln. Erst jetzt merkte sie, wie sehr sie Emniya schon vertraute, dass sie bei ihr offen redet und die Hülle nicht mehr wirklich um sich hat. Als Emniya frägt, was genau Ever gemeint hatte, lächelte sie. Sicher wusste Emniya es schon, wollte es nur noch bestätigt bekommen. "Oder aber... sie ist eine bestimmt schöne, gut ernährte Stute... Auch wenn sie unseren Glauben nicht achtet, was sie sicherlich nicht tut, sie wird es wahrscheinlich nicht einmal verstehen, überlege mal, welche Auswirkungen hat das wohl auf einen alleinstehenden Hengst? Natürlich! Entweder, sie übt eine gewisse Anziehung auf diesen aus, oder aber der Hengst will gesunde Nachkommen, seine Gene sichern..." Sie verdrehte ihre Augen. "Aber mal abgesehen davon, dass sie fremd ist und bestimmt Radau machen wird, dann hätten wir noch ein Fohlen, um welches wir uns kümmern müssen. Ich könnte wetten, dass sie abhauen würde, nachdem das Fohlen da ist. Ich meine, sie würde genauso abgemagert sein wie wir alle und müsste sich dann noch um ein Kind kümmern..." Sie schüttelte ihren Kopf. Würde sie nicht genau wie die anderen Herdenmitglieder dem Schicksal unterliegen, würde sie das wahrscheinlich auch machen. Das würde wahrscheinlich jeder machen. "Was denkst du hält Alfrara davon, dass er einfach eine Fremde mitgebracht hat? Ich meine, klar, er ist unser Häuptling, aber trotzdem..."

Silberblut

Black Rose bemerkte die Blicke die auf ihr lagen und sah zu den beiden Pferden die in einiger Entfernung zu ihr standen und die Köpfe zusammen gesteckt hatten. Ein finsteres Schnauben drang aus ihren Nüstern. Sie hasste es begafft zu werden und die sollten ni´cht glauben das sie sich hier zum Affen machen würde. Sie hörte flüstern, aber der Ton drang nicht bis in Rose Ohren, dass die beiden über sie sprachen konnte sie sich allerdings gut denken. Ein finsterer Blick lag in ihren Augen ehe sie wieder zu dem kleinen Fohlen sah und näher trat. Es zitterte, sicher war ihm total kalt.
"Hallo." grüßte sie das Kleine. "Ich bin Rose. Dein Bruder hat mir erzählt das du Silberblut heißt." die große schwarze gab sich wirklich Mühe freundlich zu sein und das auch erfolgreich.
Sie war nicht gleich zu jedem Wesen grimmig oder feindseelig, schon gar nicht zu kleinen wie diesem.

Ihre Ohren schwangen aufmerksam hin und her, würde es eine der Stuten wagen näher zu kommen, würde sie es rechtzeitig mitbekommen. Sie würde hier keinen Aufstand machen, aber sie würde es nicht dulden wenn man sich vor ihren Augen über sie lustig machte.

Wirbelwind

(Waldrand)
Kraftlos stand er in der dunklen Nacht außerhalb der Herde. Der Blick suchte nach dem bekannten Gesicht seines Halbbruders, vergeblich. Kein Laut drängte sich mehr über seine rauen Lippen und auch der Atem war ruhig geworden. Die Kraft des Windes hatte sich mit seiner gelegt und wartete nur auf den richtigen Moment, um zurückzuschlagen.
Sein Stamm lag hinter ihm. Er konnte ihre Stimmen nur erahnen, ihre Silhouetten in der Dunkelheit und ihren Geruch, denn noch bevor er die Fährte nach Wirbelwind aufgenommen hatte, alamierte ihn ein ganz besonderer Duft - ein besonders Schlechter.
Nur wenige Meter entfernt sah er es. Ein sich sträubender Wolf, der ihm die Zähne direkt entgegenhielt und sich aus dem Wald hatte anschleichen müssen. Hinter ihm lag eine keuchende Gestalt, deren Umriss zeigte, dass es sich nur um das Fohlen handeln konnte.
Was geschah hier nur? Träumte er schlecht? War es Wirbelwind, dessen Blut die Umgebung mit Furcht erfüllte und dem Wolf als kurzer Snack gedient hatte?
Radeon musste ihn aufgescheucht haben, nicht ohne Grund hätte er seine Beute hinter sich liegen gelassen. Knurrend legte er die Ohren in seinen Nacken und stellte die Rute kerzengerade auf. Lange würde sich der Wolf nicht nehmen und gnadenlos zuschlagen, um sich und seinem Rudel ein wenig Fleisch zu gönnen.

Ever, Lästerschwester

Gewagte Vermutungen stellten die beiden Familienmitglieder auf. Wenn Radeon davon Wind bekommen hätte, hätte es mächtigen Ärger gegeben. Immerhin unterstellte man dem eigenen Häuptling keine solchen Gefühle zu einer solchen.. Fremden. Schon der Gedanke an die Friesen machte es ihr schwer, die Fassung über sich zu halten und den Anschein zu geben, als ob alles gut wäre.
Innerlich brodelte sich, nicht etwa, weil sie Gefallen an Radeon hatte. Mehr die Vorstellung, dass eine Stute, die ihre Tradition mit ihren Riesenhufen treten würde, nicht die selben Privilegien haben sollte wie sie als Stute des hohen Rates.
Diesen Posten hatte sie sich erarbeitet. Sie hatte viel lernen müssen und auch ihre Fähigkeiten beim damaligen Meister beweisen müssen. Sie hingegen hatte bislang nichts getan, außer sich den Grund zu nehmen, der ihrer Familie gehörte. Und wenn sie dann noch ein Fohlen bekäme, vor ihrer Familie, war dies eine unerhörte Frechheit!
"Unser Häuptling ist ein weiser Hengst, nicht dass ich das anzweifle, jedoch.. wie soll es mit uns weitergehen, wenn unsere Traditionen mit den Hufen getreten werden? Vergessen wir unsere Ahnen und unsere Fähigkeiten, nur weil sie in diesem Moment nicht verfügbar sind?", warf sie ein und sah Ever aus entsetzten Augen an. Die Füchsin konnte nicht ahnen, was ihre Seele belastete und was sie von innen auffraß, je länger sie untätig in die Leere sahen.
Ihre Lippen blieben verschlossen, die Beunruhigung nur noch ein Zeichen von den Gedanken an die Zukunft mit dieser Stute. "Diese Pferde halten es hier doch nicht aus. Die lachen über uns, nehmen, was sie wollen und kehren zurück. Bestimmt auf Abenteuer.. und ja, wie du sagst.. an uns wird alles hängen bleiben."
Seufzend zog sie ihren Mund zu einen Strich und zuckte mit den Schultern. "Lass uns auf die Suche nach den Kräutern gehen.. mal sehen, was wir finden."


-> Auf Mission: Wald

Radeon

Kein Wind ging und es war auch kaum ein Geräusch zu hören. Kaum zu glauben wie ruhig es hier Draußen war. Viele machte das vielleicht unruhig, black rose jedoch genoss die Ruhe. Viel Ruhe hatte man in einer Herde sicher nicht. Irgendetwas war hoee sicher immer. Besonders in dieser Herde. Hier hauste nicht nur dee wandelnde Tod sondern jegliches Leid. Sicher würde Tose nie verstehen wieso sie nicht irgendwann forr gezogen waren. Noch bevor es so weit kommen musste. 

Sie schnaubte. Doch dann hob sie den Kopf. Ihre Ohren lauschten hier und da. Etwas stimmte nicht. Irgendetwas stimmte ganz und gar nicht, dass spürte sie. 
Ihr Blick ging für einen Moment zu dem Fohlen.  Wenn Gefahr drohte konnte sie es nicht alleine lassen. Doch sie hörte Hufe näher kommen. Schwache dumpfe Hufe. Sie mussten zu dee Herde gehören und gerade als sie die Silhouette einer weißen Stute sah trabte sie los. Es kam aus der Richtung in die Radeon gerannt war. 
 Lange dauerte es nicht und sie sah was sie hatte aufhorchen lassen. Ein Wolf.  Getrieben von unstillbaren Hunger.  Hinter ihm sah man ein Fohlen.  Wahrscheinlich das wonach Radeon gesucht hatte. Es würde nicht überleben, wenn es nicht schon tod war, zu viel Blut war vergossen. 

Rose stellte sich neben Radeon und baute sich in ihrer vollsten Größe auf. Ihre ohren legteb sich flach nach hinten und sie schnaubte drohend. Aus ihren Nüstern stoß die Luft heraus, ihre Hufe scharbte über den harten Boden. Der Wolf fletschte die Zähbe, machte aber auch bei Rose Anblick keine Anstalten sich zurück zuziehen.  Also wartete rose nicht länger  sie staß ein lautes durchdringenden und furchteinflößendes wiehern aus ehe sie aufbäumte und auf den Wolf zu sprang.

Der wolf selbst war sehr abgemagert und sein erfolgloses Verhalten  war schlichtweg auf seinen Hunger zurück zu führen. Er machte sicj kampfbereit und sprang rose entgegen. Doch da hämmerten ihre großen hufe auch schon in seinen körper und er wurde zu boden geworfen.  
Rose schnaubte und ihr schweif peitschte unheilvoll auf und ab. Ihr hals war gebeugt und nichts mehr hätte daraufhinweiswn können wie bedrohlig die stute jetzt war. Doch dee wolf war zu hungrig und nicht fähog dazu aufzuhören. Er startete einen angriff, sprang auf rose zu und packte sie en ihren rehten fesseln. Doch zu stark war die stute gebaut und spürte kaum etwas. Als sie nun abermals stieg und ihre hufe auf den wolf hinab rasten,  waren sie tödlich. Der wolf brach darunter zusammen und rührte sich nicht mehr. Er würde keine Pfote mehr in die Nähe der herde setzen können.  Er würde für niemanden mehr eine Gefahr darstellen. Noch einmal schnaubte rose ehe sie sich zu Radeon umdrehte.

Emniya

"Ich zweifle auch nicht an, dass er ein weiser Hengst und Führer ist und ich schätze, er wird sich wohl zusammenreißen können... ich denke nur, wenn nicht er, dann wohl ein anderer... Und sicher, manche machen das bestimmt, doch können wir sie wieder auf den rechten Weg geleiten, wenn wir ihnen zeigen, dass die Ahnen uns sicher nicht vergessen haben..." Sie sah Emniya an, als diese weiter sprach und nickte nur. Was Emniya sagte, waren so gesehen reine Fakten. Sie seufzte. Es war augenscheinlich so, dass es mehrere Fremde in letzter Zeit hierher trieb. Den Grund dafür kannte sie nicht, aber wenn auch nur einer davon essenzielle Wichtigkeit für das Überleben dieser Herde hätte, hätten sie alle doch ein Zeichen gesehen. Irgendetwas, Regen zum Beispiel, oder eine grüne Stelle. Irgendwas halt.
Wieder seufzte sie. "Ja, das ist zur Zeit wohl das beste. Einfach diese Sache erstmal hinter uns lassen und etwas nützliches machen..."

->Wald

Schicksal für die Schicksalsweberin Alfrara

Kaum kommt die Leitstute in der dunklen Nacht zurück, wird sie nicht nur die Informationen über den Tod eines der Fohlen ereilen, sie trifft noch ein anderes Schicksal.
Bei ihrem Schritt gelangt ihr ein kleiner Ast unter den Huf, der beim Auftreten ihres Gewichts unter einem Laut in der Mitte zerbricht.
Sollte sie nach unten schauen, wird ihr ein grausiges Bild zuteil:
"Der Boden, auf dem sie hätte stehen müssen, ist ein einziges, großes und schwarzes Loch, das mit jeder Sekunde größer wird und mehr in sich verschlingt."
Das Bild vergeht und der gebrochene Ast bleibt zurück..

Was hat das zu bedeuten?

Zurück in der Herde

Das Bild des roten Pferdes oben am Himmel lies die Leistute nicht mehr los. Es geisterte in ihrem Kopf herum und sie versuchte heraus zu finden was es bedeuten konnte. Steckte vielleicht doch etwas Gutes dahinter? Es war zumindest schon mal ein Zeichen. Ein Zeichen was lange auf sich hatte warten lassen. Seid langer Zeit hatten die Ahnen zu niemandem aus der Herde mehr gesprochen, sie waren verstummt und die Herde auf sich alleine gestellt. War das eine Art Prüfung der sie sich unterziehen mussten? Es waren harte Zeiten und für jeden lag das eigene Leben auf dem Spiel. Ja vielleicht war es wirklich eine Prüfung gewesen und langsam hatten sie es überstanden. Doch, wenn es Hoffnung bedeutete, wieso trat das Pferd dann in einem flammenden Rot auf? Für Alfrara bedeutete Weiß Hoffnung, Rot war... nein, sie wollte gar nicht wissen was es bedeuten konnte. Viel zu schlimm konnte es sein...

Die Leistute hatte den lange Weg zurück zur Herde fast geschafft und würde endlich Ruhe finden. In der Ferne sah sie bereits den Platz an dem die Herde derzeit lebte, genau so trostlos und unfruchtbar wie alles andere hier. Sie sehnte sich danach die anderen zu sehen, sie gaben ihr Sicherheit. Doch je näher sie kam um so größer wurde die Unruhe. Sie konnte kein einziges Pferd im Schein des Mondes ausmachen.
Nervös blickte sie hin und her und plötzlich... knackte es unter ihr. Erschrocken zuckte die magere Stute zusammen und blickte sofort zu dem Ast der sich nicht zu zeigen gewagt hatte.
Was sich ihr da auf dem eigendlich steppenartigen Boden bot, war kaum in Worte zu fassen und raubte der Stute jegliche Luft zum Atmen.
Ein unsäglich großes schwarzes Loch tat sich da unter ihr auf. Beinahe fürchtete sie darin zu versinken doch sie stand fest auf dem Boden. Ein lautes wiehern entrang ihrer Kehle. Panik, blanke Angst und Schrecken waren darin zu hören und dann... war das Loch auf einmal fort.

Was blieb war eine vor Panik zitternde und erstarrte Stute die die Luft hastig ein sog und wieder ausstieß. Kraftlos lies sie sich auf den Boden nieder sinken und schloss die Augen.
Was hatte das nur zu bedeuten? Es war grausam... fürchterlich. Als würde alles zerstört werden... all die Hoffnung war mit dem Loch erloschen. War das ein weiteres Zeichen der Ahnen? Würden sie aufgeben müssen? War der Kampf verloren?
Um sie herum war es ruhig... so ruhig wie vor einem Sturm. Es war nicht einmal das piepsen von irgendwelche kleinen Tieren zu hören und auch die Geier hatten sich verzogen.

Es war als wäre der Tod höchstpersönlich im Tal unterwegs...

Black Rose (Sein Schicksal)

Noch in seinem Schritt nach vorn, um sich dem Biest zu stellen, schlug die Realität um. Mit Entsetzen riss er die Augen auf, bevor er sich umsah, das klopfende Herz noch wild, der Atem rau und laut. Der Wolf und Wirbelwind waren fort, von ihnen war nichts mehr zu sehen. Der Himmel war hell und zwinkerte ihm aus freundlichen Augen zu. Wie in einem Traum verblassten die satten grünen Farben, je länger er sie fixierte, während leise Stimme an ihm vorbeirauschten und ihn ohne große Worte zu einem Ort führten, der zwischen allem schönen düster war.
Die Vögel hielten sich von diesem Ort fern. Kaninchen, die sich in ihrem Spiel mit einem anderen hierher verirrten, eilten aus der Höhle hinaus an die Frischluft. Ohne Halt entfernten sie sich von diesem Ort, während Radeon sich ihm näherte und als einziger gegen den Strom lief, der immer größer wurde, je näher er der Energie kam.
Irgendwann, als er schon weit in der Höhle war, war nichts mehr zu sehen. Nur das Leuchten eines einzelnen Gegenstandes verriet ihm das Ende dieses Ganges. Verwirrt sah er sich um und suchte nach dem Ausgang.
Es wurde ihm immer unwohler zumute, als sich die Wände augenscheinlich auf ihn zubewegten, eine Stimme die eisige Ruhe durch glitt und leise murmelte. Es waren die Stimmen, der Ahnen, da war er sich sicher und ihre Worte, so leise sie waren, mischten sich zu einem Wort: "Hoffnung".
Noch bevor er Fragen stellen konnte, den Mund überhaupt öffnete, schleuderte es ihn zurück in die Realität, in welcher er mit lauten Krächzen ankam.

Keuchend fiel er zu Boden, als sich ein Körper unter Krämpfen zusammenzog und ihm jeden Atemzug erschwerte. Der Sand am Boden wirbelte zu einer kleinen Wolke vor seinem Mund, wie er da lag und die Luft aus dem Maul schoss.
Erst als die Augen die Umrisse in der Dunkelheit wieder wahrnahmen und die Stille endlich zurückkehrte, beruhigte sich die schwarze Gestalt wieder. Er ahnte nicht, dass Black Rose anwesend war und auch den Wolf und Wirbelwind hatte er vergessen.
Seine Kraft war ausgelaugt, seine Gedanken am wuchern - was war das und was sollte es ihm sagen?

fluffy war traurig und lief nur so herum ,aber er wollte nur spielen ,also ärgerte er die großen und das ganz frech .er wieherte gemütlich auf und schlug aus ,als er was hörte spitze er die Ohren .er hatte große lust jemand zu Ärgern .

Für die, die einen Tag beginnen möchten
Ein neuer Tag bricht an...
öffnet dein Pferd die Augen, wird es etwas Neues bemerken. Der Himmel ist nicht mehr klar, so wie er es sonst ist. Dort oben haben sich kleine Wolken gebildet. Sie sind weiß und ziehen fort.
Der Wind ist heute stärker und es ist weniger heiß...

Ob dein Pferd heute für eine Mission fit ist?

Radeon

Black Rose stand über dem leblosen Körper des Wolfes. Er blutete nicht, nicht so sehr wie der bereits leblose Körper des kleinen Fohlens dahinter. Die Luft ströhmte durch Rose Nüstern ein und aus. Sie atmete noch etwas schwer vor Anstrengung. Diesen schweren Körper so zu bewegen war nun auhc nicht gerade wenig anstrengend, sie war zwar stark und muskolös, hatte dadurch aber auch ein gutes Körpergewicht. Zwar staß sie so schnell nichts um, aber sie dann in die Höhle preschen zu lassen kostete auch ein wenig Kraft.
Schließlich schnaubte sie bei dem Anblick des Wolfes. Sie hatte ja zuvor noch gesagt, ihr sollte sich ein Wolf nicht in den Weg stellen. Selber schuld! Über das Fohlen lies sie einen Blick gleiten. Armes ding, aber was ging es auch so weit von der Herde weg und verließ den Schutz derer die dort lebten. Sicher hätte es überleben können, irgendjemand hätte es beschützt.

Dann hörte sie jedoch etwas hinter sich und spürte einen leichten Luftzug. Alarmiert sah sie sich um. Radeon ging zu Boden, ohne das Rose einen Grund dafür erkennen konnte. Doch er wirkte als sei er gar nicht anwesend, als wäre sein Geist irgendwo anders.
Rose schüttelte den Kopf... wäre sein Geist wo anders... sie began bereits genau so verquer zu denken wie der schwarze hier.
"Radeon?" fragte sie und wandte sich nun vollends um.
Was hatte er? Möglicherweißé hatte ihn die Suche nach dem verloren gegangenen Fohlen zu sehr geschwächt, aber das glaubte sie nicht. So schwach war er nun auch nicht.
"Hey." sprach sie und stupste ihn leicht am Rücken an.